Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Info Konrad

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Staatssekretär Machnig informiert sich in INFO KONRAD

Am Donnerstag besuchte Staatssekretär Matthias Machnig in Begleitung von Wolfram König (Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz) INFO KONRAD, die Informationsstelle zum geplanten Endlager.

Unterricht einmal anders

„Was ist Radioaktivität? Wo tritt radioaktiver Zerfall auf? Wie wird Kernenergie genutzt?“ Diese und ähnliche Fragen konnten die Schüler der 10. Klasse des Humboldt Gymnasiums in Hannover selbst beantworten. Denn das war Thema im Physikunterricht. Die Unterrichtseinheit „radioaktiver Abfall“ absolvierten die Schüler in INFO KONRAD. Die Mitarbeiter der Informationsstelle betreuten die 28-köpfige Klasse, informierten und beantworteten Fragen. Einen Gesamtüberblick bot der Film „Vom Erzlager zum Endlager“.

Kampfmittelbeseitigung auf dem Gelände des künftigen Endlagers

Das Bundesamt für Strahlenschutz plant zusätzliche Grundstücke zu erwerben, auf denen später Teile der Infrastruktur für die Errichtung des Endlagers Konrad untergebracht werden sollen. Es sollen dort eine Straßen- und Schienenanbindung gebaut und Ver- und Entsorgungsleitungen für das Endlagergelände verlegt werden. Die Gespräche mit dem derzeitigen Eigentümer Salzgitter AG sind weit fortgeschritten, laufen derzeit aber noch.

INFO KONRAD lädt Nachbarn herzlich ein

Nach dem großen Umbau der Ladengeschäfte in der Chemnitzerstraße 27 hat das INFO KONRAD Team vor drei Wochen seine Arbeit aufgenommen. Alle Nachbarn konnten in den vergangenen Monaten das Treiben aus der Ferne beobachten. Das INFO KONRAD Team lädt sie nun herzlich ein, sich das Ergebnis einmal aus der Nähe anzuschauen.

Salzgitter-Zeitung testet INFO KONRAD

Die Salzgitter-Zeitung hat am 26. Mai 2008 Bürgerinnen und Bürger aus Salzgitter die neue Infostelle Konrad in Salzgitter-Lebenstedt testen lassen. Neben Lob, u.a. für freundliches Personal, den Film, die präsentierten Modelle und die Diashow, gab es auch konstruktive Kritik. So bewerteten die Tester die Touch-Screens und die Schautafeln teilweise als zu umständlich oder schwer verständlich. Das BfS wird diese und weitere Anmerkungen aufnehmen und lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, auch weiterhin ihre Kritik (und natürlich auch gerne Lob) zu äußern, damit die Infostelle weiter verbessert werden kann.

Erste große Gruppe besucht INFO KONRAD

Am 21. Mai 2008 besuchte eine 28köpfige Gruppe von Mitarbeitern des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz INFO KONRAD.

Spontaner Besuch des Umweltministers

Sichtlich angetan war der Bundesumweltminister Sigmar Gabriel bei einer Stippvisite von INFO KONRAD.

Eröffnung: Großer Tag für INFO KONRAD

Am Donnerstag, den 15. Mai 2008 war es soweit: die neue Informationsstelle des Bundesamtes für Strahlenschutz, INFO KONRAD, öffnete. Begleitet von Fernsehteams, vielen Presse-Journalisten, zahlreichen Gästen und rund 100 Demonstranten, den Kritikern des geplanten Endlagers, vor der Tür, nahm INFO KONRAD die Arbeit auf. Dazu kamen bereits die ersten Besucher aus Salzgitter, die sich die Modelle der Schachtanlage, die Schautafeln der gläsernen Galerie, den KONRAD-Film und die Touchscreen-Tische anschauten.

Keine Datenvernichtung in Gorleben und keine Mängel in der Qualitätssicherung von Konrad

Das Bundesamt für Strahlenschutz weist die öffentlichen Behauptungen von interessierter Seite zurück, dass im Planfeststellungsverfahren zum Endlager Konrad die notwendige Qualitätssicherung unterblieben sein soll. Ebenso widerspricht das BfS den Aussagen derselben Quelle, es seien im Verlaufe der Standorterkundung in Gorleben wichtige geologische Standortdaten vernichtet worden.

Solche Äußerungen entbehren jeder Grundlage. Der Urheber versucht mit falschen Behauptungen sowohl dem Bundesamt als auch den zuständigen niedersächsischen Genehmigungsbehörden und ihren Gutachtern die Seriosität ihrer Grundlagenermittlung und deren Prüfung und Bewertung abzusprechen.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz