Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Erste große Gruppe besucht INFO KONRAD

Erste große Besuchergruppe in INFO KONRAD Erste große Besuchergruppe in INFO KONRADDier erste große Besuchergruppe informiert sich in INFO KONRAD

Am 21. Mai 2008 besuchte eine 28köpfige Gruppe von Mitarbeitern des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz INFO KONRAD. Neben der Filmvorführung nutzten die Besucher intensiv die Möglichkeit sich zu informieren und dem INFO KONRAD Team zahlreiche Fragen zu stellen. Danach ging es in den Schacht. In bis zu 1300 Meter Tiefe konnten sie sehen, wo der radioaktive Abfall ab Ende 2013 endgelagert wird. 

Stefanie Rennspieß besuchte INFO KONRAD am 21. Mai 2008 mit ihren Kollegen vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Sie findet das Angebot „übersichtlich und informativ“. Der KONRAD-Film sei als Einführung gut geeignet, werfe aber auch zahlreiche Fragen auf. „Ich komme gerne wieder und informiere mich ausführlicher, allerdings muss ich dann mehr Zeit mitbringen“, meinte die 39jährige.

Stand: 21.05.2008

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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