Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Eröffnung: Großer Tag für INFO KONRAD

Am Donnerstag, den 15. Mai 2008 war es soweit: die neue Informationsstelle des Bundesamtes für Strahlenschutz, INFO KONRAD, öffnete. Begleitet von Fernsehteams, vielen Presse-Journalisten, zahlreichen Gästen und rund 100 Demonstranten, den Kritikern des geplanten Endlagers, vor der Tür, nahm INFO KONRAD die Arbeit auf. Dazu kamen bereits die ersten Besucher aus Salzgitter, die sich die Modelle der Schachtanlage, die Schautafeln der gläsernen Galerie, den KONRAD-Film und die Touchscreen-Tische anschauten.

Mitten in Salzgitter–Lebenstedt dicht neben dem Rathaus, in der Chemnitzer Straße 27, bietet die Informationsstelle seitdem ihr umfangreiches Informationsangebot zum geplanten Endlager.  Unter dem Motto „Wir haben etwas zu entsorgen, aber nichts zu verbergen“, antworten die Mitarbeiter von INFO KONRAD an sechs Tagen in der Woche allen Interessierten auf Fragen, erläutern Schautafeln und Modelle oder erklären die Möglichkeiten einer Befahrung von Schacht Konrad.

INFO KONRAD ist Montag und Mittwoch von 10.00 bis 17.00 Uhr, Dienstag und Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag von 10.00 bis 19.00 Uhr und Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Auf Wunsch können für Gruppen oder Schulklassen auch andere Öffnungszeiten vereinbart werden. Für die Terminkoordinierung von Schacht-Befahrungen sowie allen anderen Fragen steht auch das Info-Telefon von INFO KONRAD unter der Nummer  05341-8673099 bereit. E-mails bitte an info@endlager-konrad.de.

Stand: 15.05.2008

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz