Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Aufstellen von Ruhecontainern

Kalenderwoche:
KW 48

Am Fördermaschinengebäude Süd auf Konrad 1 werden Restarbeiten im Dachbereich vorgenommen und mit der Baustellenberäumung begonnen. Zusätzlich werden Brandschutzbeschichtungsarbeiten im Innenbereich durchgeführt, die Schutzwand für das Rückkühlwerk montiert und das Gerüst wieder abgebaut. Für die Druckentlastungsklappe wird der Lichtschacht errichtet. Am Medienkanal Süd wird das Erdplanum erstellt. Für die Erweiterung des Schachtkellers werden Betondeckenplatten hergestellt und Schalungs-, Bewehrungs- und Betonierarbeiten ausgeführt.

Im Schacht Konrad 1 wird der Füllort 3. Sohle saniert und der Schacht ausgelotet.

Unter Tage werden Bohrungen erstellt und der Extensometer montiert. Der zweite Grader (Straßenbaufahrzeug) wird montiert und an diversen Fahrzeugen werden Servicearbeiten durchgeführt. Die Strecke „02YEA 85R001“ wird aufgefahren. In den Traforäumen werden die Umspannstationen umgebaut. In der Strecke 503 werden diverse Kabel demontiert. Ein Transport- und Hebefahrzeug wird montiert.

Am Schacht Konrad 2 werden Leitungen für die externe Baustellenfläche verlegt. Zusätzlich werden Ruhecontainer aufgestellt, Auffüllarbeiten auf der externen Baustellenfläche durchgeführt und Ausbauarbeiten am Wachhilfsgebäude erledigt.

Im Schacht Konrad 2 werden Bühnenlöcher für den Einbau von Schutz-, Arbeits- und Bergebühnen hergestellt.

Stand: 28.11.2011

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz