Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Restarbeiten am zugluftfreien Zugang zur Kauenanlage

Kalenderwoche:
KW 35

Auf Konrad 1 werden für den Neubau des Medienkanals Nord auch in dieser Woche Stahlmatten verlegt sowie Schalungs- und Betonierarbeiten durchgeführt.

Außerdem finden Betonierarbeiten am Fördermaschinengebäude Süd statt, und die Restarbeiten am zugluftfreien Zugang zur Kauenanlage werden ausgeführt. Im Außenbereich werden Freischnittarbeiten am Zaun vorgenommen.

Die Schachtklappen werden auf der Rasenhängebank montiert.

Unter Tage werden die Teilschnittmaschinen STM 300 und NTM 300 überholt. Im Montageort 401 wird ein Fahrlader aufgestellt. In den Strecken 406 und 570 werden Kabeltraversen für Energie- und Kommunikationskabel installiert. In der Strecke 353 wird der Traforaum aufgefahren. Zusätzlich finden Arbeiten im Schutzraum 130 statt.

Auf dem Gelände von Konrad 2 werden Suchschachtungen durchgeführt und Haufwerk abtransportiert.

Der Schachtstoß in Schacht Konrad 2 wird gereinigt.

Stand: 30.08.2010

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz