Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Springe direkt zu:

Bodenabfuhr auf Konrad 2

Kalenderwoche:
KW 23

Auf dem Gelände von Schacht Konrad 1 werden die Arbeiten der vergangenen Kalenderwoche weitergeführt:

  • In der temporären Windenhalle erfolgen Kabel- und Anschlussarbeiten.
  • Im Zuge des Neubaus des Fördermaschinengebäudes Süd und für den Medienkanal Nord werden Stahlmatten verlegt sowie Schalungs- und Betonierarbeiten durchgeführt.
  • Die Haupttoranlage wird errichtet.

Am Fördergerüst Konrad 1 finden Umbauarbeiten auf der oberen Seilscheibenbühne mit Autokran statt.

Unter Tage wird die Strecke 283 nachprofiliert, Kabeltragkonstruktionen in verschiedenen Strecken montiert, mit Kabelzugarbeiten begonnen und Arbeiten für den Extensiometereinbau auf der 2. Sohle durchgeführt. Ein Extensiometer ist ein Messgerät der Gebirgsmechanik und misst den Gebirgsdruck.

Auf dem Gelände von Konrad 2 werden vorbereitende Maßnahmen für die Errichtung der temporären Zaunanlage zur Salzgitter AG und vorbereitende Arbeiten für die Zaunanlage um das Bergwerksgelände durchgeführt. Daneben wird die Kampfmittelsondierung fortgesetzt, Boden abgefahren und der Baugrund wird erkundet.

Der Schachtstoß in Schacht Konrad 2 wird gereinigt und saniert.

Stand: 07.06.2010

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz