Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Bodenauffüllungsarbeiten

Kalenderwoche:
KW 19

Auf dem Gelände von Schacht Konrad 1 werden in Kalenderwoche 19 die Arbeiten aus der vergangenen Woche weitergeführt:
- Die Beleuchtungsanlage für die Baustraße wird errichtet.
- Es erfolgen Kabel- und Anschlussarbeiten in der temporären Windenhalle.
- Schalungs- und Betonierarbeiten für den Neubau des Fördermaschinengebäudes Süd werden durchgeführt.

Am Fördergerüst Konrad 1 werden Umbau- und Vermessungsarbeiten auf der oberen und unteren Seilscheibenbühne mit Autokran durchgeführt.

Unter Tage erfolgen Bohrarbeiten, Ankereinbau und Einbau von Kabeltragkonstruktionen in verschiedenen Strecken. Die Strecke 283 wird nachprofiliert, Störungen beseitigt und Reparaturen durchgeführt.
Außerdem finden auf der 2. Sohle Arbeiten für den Extensimetereinbau statt. Ein Extensimeter ist ein Messgerät der Gebirgsmechanik und misst den Gebirgsdruck.

Auf dem Gelände von Konrad 2 wird abgetragener Boden wieder aufgefüllt und die Kampfmittelsondierung fortgeführt.

Der Schachtstoß in Schacht Konrad 2 wird gereinigt und saniert.

Stand: 10.05.2010

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz