Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Streckensanierung und Abrissarbeiten

Kalenderwoche:
KW 3

Durch die derzeitige Wetterlage sind die baulichen Maßnahmen im Außenbereich der Schachtanlage Konrad eingeschränkt.

In dieser Woche werden die Abrissarbeiten an der Erzförderanlage, Sieb- und Brechanlage fortgesetzt.

Unter Tage wird der Streckenausbau auf der 1110-Meter-Sohle, in der Rampe 280 und der Strecke 403, fortgeführt. In den vorgenannten Grubenbauen werden Friste und Stöße mittels Teilschnittmaschine nachgeschnitten und die Grubenbaue durch Gebirgsankerung sowie baustahlmattenbewehrten Spritzbetonausbau ausgebaut.

Der Ausbau der Schachteinbauten im Schacht Konrad 2 wurde im Dezember 2008 abgeschlossen. Die Arbeiten auf Konrad 2 ruhen zurzeit.

Stand: 12.01.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz