Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Neues Oberseil für Konrad 1

Aufstellung der Klemm- und Hebevorrichtung Aufstellung der Klemm- und HebevorrichtungAufstellung der Klemm- und Hebevorrichtung auf der unteren Seilscheibenbühne

Routinemäßig wird Anfang September das sogenannte Oberseil des Schachtes Konrad 1 gewechselt. Das Oberseil ist ein Rundseil mit 79 Millimeter Durchmesser, einer Länge von ca. 1.400 Metern und einem Gewicht von rund 33 Tonnen. An diesem Seil hängt der Förderkorb, mit dem die Bergleute in das Bergwerk ein- und ausfahren sowie die erforderlichen Materialien nach unter Tage befördert werden. So ein Stahlseil hat eine durchschnittliche Lebensdauer von rund fünf Jahren, dann muss es durch ein neues ersetzt werden.

Um das Seil wechseln zu können, müssen umfangreiche Vorarbeiten geleistet werden. So zum Beispiel hat ein Spezialkran am vergangenen Wochenende (22.08 und 23.08.15) die Klemm- und Hubvorrichtung auf das Fördergerüst gebracht.

Stand: 25.08.2015

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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