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Info Konrad
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Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für die Errichtung des Endlagers Konrad
Beginn der Aufforstung auf dem Acker bei Üfingen in der 46. Kalenderwoche
Die vom niedersächsischen Umweltministerium erteilte atomrechtliche Genehmigung (Planfeststellungsbeschluss) für das Endlager Konrad sieht als Ausgleich für die Bebauung von Grünflächen die Durchführung mehrerer Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vor. Als erste Maßnahme wird eine Ackerfläche nördlich von Salzgitter-Üfingen in Grünland umgewandelt und zum Teil aufgeforstet.
Planfeststellungsbeschluss fordert Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
Die Errichtung des Endlagers für schwach- und mittelradioaktive Abfälle stellt einen Eingriff in den Naturhaushalt und das Landschaftsbild dar. Bei der Umrüstung des ehemaligen Eisenerzbergwerks Konrad zum Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle werden neue Infrastruktureinrichtungen und Tagesanlagen errichtet und somit Grünflächen bebaut. Der Planfeststellungsbeschluss für das Endlager Konrad sieht die Durchführung von Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen vor.
Ausgleich des Grünflächenverlusts
Um den Verlust von Grünfläche zu kompensieren, wurde vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ein 6,3 Hektar großer und seit mehreren Jahren brachliegender Acker bei Salzgitter-Üfingen erworben. Der Acker liegt zwischen den Regenrückhalte- und Klärbecken der Salzgitter AG und Salzgitter-Üfingen. Auf dieser Fläche ist die Anpflanzung von Erlen und einzelnen Baumgruppen mit heimischen Gehölzarten sowie die Begrünung des Geländes vorgesehen.
Stand: 04.09.2013