Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Wetterbohrung unter Tage wird fortgesetzt

Kalenderwoche:
KW 01

Ein Bergmann arbeitet in einer Strecke, welche mit frischen Wettern versorgt ist. Wetterführung in die StreckeUm die Bergleute beim Streckenausbau ausreichend mit Frischluft versorgen zu können, werden die Wetter in die entsprechenden Abschnitte geführt. Der Bergmann spricht hier von Wetterführung.

Arbeiten auf dem Gelände von Konrad 1

  • Schachthallenerweiterung:
    - Probebetrieb der südlichen Seilfahrtanlage



Arbeiten unter Tage

  • Erweiterung des Schacht Konrad 2:

    - Ausbruch von Gebirge
    - Einbringen des Ausbaus

  • Wetterbohrung (siehe Wetterführung) in der Strecke 02YEA01R014
  • Erweiterung der Strecke 02YEA01R013, 02YEA01R010, 02YEA04R001 und 03YEA80R001
Stand: 02.01.2017

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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