Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Arbeiten am Fördergerüst Schacht Konrad 1

Kalenderwoche:
KW 32

Der Förderturm von Konrad 1 Förderturm Konrad 1Das markante Fördergerüst auf Konrad 1 steht heute unter Denkmalschutz

Arbeiten auf dem Gelände von Konrad 1

  • Erweiterung der Schachthalle:
    - Trockenbauarbeiten
    - Montage der Fenster, Fassade und Elektronik
  • Kanalbau für die Medienversorgung
  • Materialwirtschaftsgebäude
    - Montage der Dachkonstruktion mit Hilfe eines Kranes
    - Mauerarbeiten

Arbeiten auf dem Gelände von Konrad 2

  • Tiefbauarbeiten für Kabelverlegung

Arbeiten unter Tage

  • Auffahren der Strecke 02YEA81R001
  • Auffahren der Sohlen in den Strecken 02YEA01R001 und 02YEA03R001
  • Ankerarbeiten in den Strecken 02YEA01R016 und 02YEA01R017
  • Einbringen der Außenschale in der Strecke 02YEA01R016
  • Wartung der Energieversorgung sowie Montage- und Anschlussarbeiten in den Traforäumen
  • Vorbereitende Arbeiten für den Einbau von Klemm- und Hubvorrichtung im Fördergerüst Schacht Konrad 1
Stand: 03.08.2015

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz