Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Arbeiten an der Schachthallenerweiterung werden fortgeführt

Kalenderwoche:
KW 40

Arbeiten auf dem Gelände von Konrad 1

  • Erweiterung der Schachthalle:
    - Arbeiten am Gerüst der Arbeitsbühne (im Bereich des Einstiegs zum Förderkorb)
    - Auftragen der Brandschutzbeschichtung
  • Erd- und Verlegungsarbeiten für Fernwärme- und Druckluftleitungen

Arbeiten unter Tage

  • Vortrieb in den Strecken 01YEA08R001 und 02YEA81R001
  • Auffahren der Sohle in der Einlagerungstransportstrecke-Nord (02YEA03R001)
  • Vortrieb und Sicherungsarbeiten am Brückenfeld (Streckenverbindung) 02YEA01
  • Herstellung eines Bohrlochs zur Bewetterung (Belüftung) des Werkstattbereiches auf der 2. Sohle
  • Wartung der Energieversorgung sowie Montage- und Anschlussarbeiten in den Traforäumen
  • Sicherung der Strecke 02YEA84R001
  • Offenhaltung Schacht Konrad 2

Sonstige Arbeiten

  • Erstellung der Verkehrsanbindung der Schachtanlage Konrad 2 an die K39:
    - Herstellung der Trinkwasserleitung
    - Abfuhr von Bodenmaterial
    - Vorbereitungsarbeiten für die künftigen Gleise
Stand: 29.09.2014

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz