Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Arbeitsbühne im Schacht Konrad 1 wird umgebaut

Kalenderwoche:
KW 41

Am Fördermaschinengebäude Süd auf Konrad 1 werden weitere Elektroinstallations- und Montagearbeiten vorgenommen. Am Medienkanal Süd finden Auffüll- und Verbauarbeiten statt.

Im Schacht Konrad 1 wird Material nach unter Tage transportiert und die Arbeitsbühne in 4 Meter Tiefe umgebaut.

Unter Tage werden in der Strecke 501 und im Traforaum 280 und 503 Anschlussarbeiten durchgeführt. Die Montage des ersten Graders wird fortgesetzt. Die Fahrladen und das Hubbühnenfahrzeug werden gewartet. Die Fahrer und Monteure werden an den übergebenen Maschinen geschult. Für die Füllörter werden Baustellen eingerichtet und Maschinen montiert. Die Brückenfelder 201, 280 und 380 werden saniert. Dazu werden neue Anker eingebracht.

Auf Konrad 2 werden Baustelleneinrichtungsflächen hergestellt. Auf der externen Baustellenfläche werden Leitungen verlegt.

Im Schacht Konrad 2 werden Bühnenlöcher für den Einbau von Schutz,- Arbeits- und Bergebühnen hergestellt.

Stand: 10.10.2011

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz