Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Errichtungsarbeiten auf Konrad 2

Kalenderwoche:
KW 31

Auf Konrad 1 wird das Fördermaschinengebäude Süd weitergebaut. Am Medienkanal Süd finden Beton- und Bewehrungsarbeiten statt.

Im Schacht Konrad 1 wird das Fundament (Auflager) für die Führungsgerüstrahmenträger (Ringanker) hergestellt.

Unter Tage werden in diversen Strecken auf der 3., 4. und 5. Sohle und in den Traforäumen Kabel verlegt. Im Montageort 610 werden Restarbeiten am 2. und 4. Muldenkipper durchgeführt. Im Montageort 204 wird der 7. Fahrlader montiert. Im Brückenfeld 280/380 werden Kernbohrungen abgeteuft und geotechnische Instrumente installiert. Maschinen vom Betrieb (Teilschnittmaschine, Lader, etc.) werden an eine Arbeitsgemeinschaft (Zusammenschluss von Fremdfirmen) übergeben.

Auf Konrad 2 findet die Montage des Sicherungszaunes statt. Zusätzlich wird mit der Errichtung der Baustelleneinrichtung, den Schotterflächen und der Hundezwingeranlage in dieser Woche begonnen.

Im Schacht Konrad 2 wird das Schachtmauerwerk saniert.

Stand: 01.08.2011

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz