Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Injektionsarbeiten zur Gebirgsverfestigung

Kalenderwoche:
KW 47

Auf Konrad 1 werden im Bereich des Medienkanals Asphaltierungsarbeiten durchgeführt. Für das Fördermaschinengebäude Süd wird die Stahlkonstruktion montiert, die Kellerabdichtung erstellt und der Keller verfüllt. Für die temporäre Lagerhalle werden Verfüll- und Anschlussarbeiten durchgeführt. In der Schachthalle wird die Schachthallenheizung in Betrieb genommen.

Im Schacht Konrad 1 wird die Arbeitsbühne für die Schachtsanierung auf der Rasenhängebank montiert.

Unter Tage wird mit der Teilschnittmaschine NTM 300 in der Strecke 283 eine weitere Strecke aufgefahren. In den Strecken 304, 370, 371, 390, 402, 403, 410, 503, 505 und 550 sowie in den Traforäumen werden Kabel verlegt. Im Montageort 204 werden ein Firstankerbohrwagen sowie ein Schleuderversatzfahrzeug zusammengesetzt. Im Montageort 610 wird der Fahrlader „PFL 60“ montiert. Zur Gebirgsverfestigung finden im Berg 6 Injektionsarbeiten statt. Im Schutzraum 130 werden zusätzlich Installationsarbeiten durchgeführt.

Stand: 22.11.2010

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz