Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Streckenauffahrung in der Strecke 283

Kalenderwoche:
KW 39

Auf Konrad 1 werden die Bewehrungs-, Schalungs- und Betonierarbeiten für den Neubau des Medienkanals Nord, sowie für den Neubau des Fördermaschinengebäudes Süd aus den vorherigen Wochen fortgeführt. Im Außenbereich werden Freischnittarbeiten am Außensicherungszaun vorgenommen.

Im Schacht Konrad 1 wird die Arbeitsbühne auf der Rasenhängebank montiert. Auf der unteren Seilscheibenbühne wird ein Arbeitsgerüst errichtet.

Unter Tage wird mit der Teilschnittmaschine NTM 300 in der Strecke 283 eine Strecke aufgefahren. Im Montageort 401 wird ein Fahrlader aufgestellt. In der Strecke 570 werden Kabeltragkonstruktionen montiert. In der Strecke 353 wird der Traforaum aufgefahren. Im Montageort 204 wird ein Firstankerbohrwagen sowie ein Schleuderversatzfahrzeug zusammengesetzt. Zusätzlich finden Arbeiten im Schutzraum 130 statt.

Der Schachtstoß in Schacht Konrad 2 wird gereinigt.

Stand: 27.09.2010

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz