Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Materialprüfungen am Fördergerüst

Kalenderwoche:
KW 50

Auf Konrad 1 werden Aushub- und Verbauarbeiten für den Medienkanal Nord durchgeführt. Eine Bohrpfahlwand an der nordwestlichen Fördergerüststütze und eine Fundamentplatte für die Windenhalle des Schachtbauers werden errichtet. Eine 30-kV-Leitung wird verlegt.

Am Fördergerüst Konrad 1 werden Materialprüfungen und Aufmaßarbeiten unter Nutzung eines Hubsteigers durchgeführt.

Unter Tage werden letzte Restarbeiten an der Teilschnittmaschine NTM 300 vorgenommen und die Teilschnittmaschine STM 3000 überholt. Daneben werden auch in dieser Woche Bohrarbeiten, Ankereinbau und Einbau von Kabeltragkonstruktionen durchgeführt.

Auf Konrad 2 wird die Kampfmittesondierung fortgeführt. Im Rahmen dieser Arbeiten wird der Boden auf dem künftigen Endlagergelände abgetragen und gesiebt. Außerdem wird der Abtragboden abgefahren.

Stand: 07.12.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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