Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Arbeiten werden fortgesetzt

Kalenderwoche:
KW 48

In KW 48 werden die Arbeiten aus der vergangenen Woche fortgeführt:


Es werden Aushub- und Verbauarbeiten für den Medienkanal Nord vorgenommen und an der nordwestlichen Fördergerüststütze werden Bohrarbeiten zur Errichtung der Bohrpfahlwand durchgeführt.

Auf dem Gelände von Konrad 2 wird die Kampfmittelsondierung kontinuierlich fortgeführt. Der Boden wird abgetragen und gesiebt.

Ein Autokran wird auf Konrad 1 genutzt, um das die obere Seilscheibe des Fördergerüsts umzubauen. Außerdem wird ein Hubsteiger eingesetzt, um in 60 Meter Höhe Materialprüfungen und Kontrollarbeiten am Fördergerüst durchführen zu können.

Schacht Konrad 2 wird gewartet und kontrolliert.

Unter Tage wird die Teilschnittmaschine NTM 300 noch immer überholt. Außerdem werden Bohrarbeiten, Ankereinbau, Einbau von Kabelkonstruktionen, Auffahrungen durchgeführt.

Stand: 23.11.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz