Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Demontage der Seilscheibenbühne

Kalenderwoche:
KW 45

In dieser Woche wird die Abbruchgrube vom Abteufmaschinengebäude auf Konrad 1 verfüllt. In der Schlosserei werden 6-kV-Trafo-Kufenstationen montiert und 30-kV-Kabel zur Stromanbindung verlegt.
Das Fördergerüst Konrad 1 wird umgebaut: die obere Seilscheibenbühne wird mit dem Autokran demontiert.

Unter Tage werden Monatagearbeiten in den Fluchtkammern durchgeführt, die Teilschnittmaschine NTM 300 wird überholt, in der Strecke 380/480 finden Bohrarbeiten, Ankereinbau und der Einbau von Kabeltragkonstruktionen statt. Außerdem werden Paus-Hubbühnenfahrzeuge montiert.

Im Rahmen der Kampfmittelsondierung werden südlich des Schachtes Konrad 2 die Boden- und Betonhalden abgefahren. Außerdem wird weiterhin die Bohrlochsondierung durchgeführt, Fundamente östlich der Schachthalle abgebrochen und im „Wald Nord“ und der Separation auf „Acker Nord-West“ der Boden abgetragen. Auf dem Schachtgelände wird die Schadstofferkundung weitergeführt.

Im Schacht Konrad 2 finden auch in dieser Woche Wartungs- und Kontrollarbeiten statt.

Stand: 02.11.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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