Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Funktionstest an Teilschnittmaschinen

Kalenderwoche:
KW 42

Auf Schacht Konrad 1 werden übertägig die restlichen Kellerfundamente des Abteufgebäudes abgebrochen und die Aushubgrube verfüllt. Die Baustrom-/Beleuchtungsanlage wird abgenommen und außerdem beginnt die Erdverlegung der Freileitung.

Im Schacht Konrad 1 werden Wartungs- und Kontrollarbeiten durchgeführt und Material nach unter Tage befördert.

Unter Tage werden noch immer die Teilschnittmaschinen überholt, daneben erfolgen Funktionstest. Es finden Monatagearbeiten in Fluchtkammern statt und Sanierungs- und Überholarbeiten in den Strecken.

Die Kampfmittelsondierung auf dem künftigen Endlagergelände wird fortgeführt. Außerdem findet eine Baugrunderkundung auf dem Schachtgelände statt. Daneben wird die Schadstofferkundung begonnen.

Stand: 12.10.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz