Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Verfüllung des umverlegten Medienkanals

Kalenderwoche:
KW 39

In KW 39 erfolgt auf dem Gelände von Konrad 1 der Abbruch des Kellers des Fördermaschinengebäudes Süd. Außerdem wird der umverlegte Medienkanal östlich des Fördermaschinengebäudes Süd verfüllt.
Die Bohrpfahlwand am Fördergerüstfundament Süd-West wird gesetzt. Es werden Restarbeiten an der Baustrom-/Baubeleuchtungsanlage durchgeführt und eine temporäre Kabeltrasse im Werkstattgebäude errichtet.

Auf Konrad 1 wird eine temporäre Schutzwand unterhalb der unteren Seilscheibenbühne montiert. Spurlatten, Eckführungen und Verdickungen im Führungsgerüst der südlichen Förderung werden demontiert.

Unter Tage werden weiterhin Sanierungsarbeiten in den Strecken durchgeführt und die Teilschnittmaschinen überholt.

Auch die Kampfmittelsondierung auf dem Gelände von Schacht Konrad 2 wird fortgeführt.

Die Arbeitsbühne in Schacht 2 wird verfahren und Messarbeiten im Schacht durchgeführt.

Stand: 21.09.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz