Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Wetterkühlanlage wird in Betrieb genommen

Kalenderwoche:
KW 37

In der Kalenderwoche 37 wird am Fördermaschinengebäude Süd der Maschinenrahmen aus der Kellerdecke herausgeschnitten, der Medienkanal östlich des Fördergebäudes umverlegt, Restarbeiten an der Baustrom- und Baubeleuchtungsanlage durchgeführt und eine temporäre Kabeltrasse im Werkstattgebäude errichtet.

Das Fördergerüst auf Konrad 1 wird umgebaut, hierfür wird ein Autokran genutzt. Im Rahmen dieser Arbeiten wird die temporäre Schutzwand auf der unteren Seilscheibenbühne montiert.

Im Grubengebäude werden weiterhin Sanierungsarbeiten und die Überholung der Teilschnittmaschinen durchgeführt.
Außerdem wird in dieser Woche die Wetterkühlanlage auf der 1. Sohle in Betrieb genommen.

Auch die Kampfmittelsondierung auf Konrad 2 läuft weiter.

Im Schacht Konrad 2 wird die Arbeitsbühne verfahren, Montagearbeiten am Anschlag der 3. Sohle sowie Messarbeiten durchgeführt.

Stand: 07.09.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz