Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Montage der Schutzwand

Kalenderwoche:
KW 34

Auch in KW 34 finden Demontagearbeiten an der südlichen Förderung auf Konrad 1 statt: Wand-, Dachverkleidung sowie die Stahlkonstruktion des Fördermaschinengebäudes und die restlichen maschinenbautechnischen und elektrotechnischen Anlagen im Fördermaschinengebäude Süd werden abgebaut. Das Fundament des Kema-Winden-Gebäudes wird abgebrochen. Des Weiteren erfolgen Restarbeiten an der Baustrom-/Baubeleuchtungsanlage.

Das Fördergerüst auf Konrad 1 wird umgebaut. Das beinhaltet die Demontage der südlichen Förderung, der unteren Seilscheibenverkleidungen und die Montage der Schutzwand auf der oberen Seilscheibenbühne.

Unter Tage laufen die Montage-, Sanierungs-, Spritzbeton- und Überholungsarbeiten weiter.
Auf dem Gelände von Konrad wird die Kampfmittelsondierung kontinuierlich fortgeführt.

In Schacht Konrad 2 wird die Schachtwandung gereinigt sowie Messarbeiten durchgeführt.

Stand: 17.08.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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