Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Rückbau der Anlagenfundamente

Kalenderwoche:
KW 4

Auf Schacht 1 wird die Erzförderanlage, Sieb- und Brechanlage, weiterhin demontiert. Die Fundamente der Anlage werden zurückgebaut. Am Kühlturm werden die Astbestplatten, die als Verkleidung gedient haben, entfernt.

Unter Tage werden die Sanierungsarbeiten auf der 1100-Meter-Sohle fortgesetzt. In der Rampe 280 und der Strecke 403 werden Friste und Stöße mit einer Teilschnittmaschine nachgeschnitten und der Querschnitt so erweitert. Die vorgenannten Grubenbaue werden mit Maschendraht ausgebaut, Anker werden gesetzt und Spritzbeton wird aufgebracht.

Stand: 19.01.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz