Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Rohrbruch auf Konrad 1

Der Förderturm von Konrad 1 Förderturm Konrad 1Das markante Fördergerüst auf Konrad 1 steht heute unter Denkmalschutz

Am Montagabend kam es auf Konrad 1 zu einem Rohrbruch, der zu einem Kurzschluss an der Hauptseilfahrtanlage führte.

Grund für den Rohrbruch war der Temperaturabfall in der vergangenen Woche. Der Frost beschädigte eine Trinkwasserleitung außerhalb der Schachthalle. Von dort drangen circa 200 Kubikmeter Wasser in den Schacht. Das Wasser stand maximal fünf Meter hoch und wird derzeit aus dem Schachtsumpf abgepumpt. Es soll für die untertägige Wasserversorgung genutzt werden. Die Rohrleitung wurde inzwischen repariert.

Stand: 22.12.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz