Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Konrad Faltblatt erhältlich

Ab sofort gibt es eine Kurzversion der Bürgerbroschüre zu Konrad in gedruckter Form. Auf wenigen Seiten bietet das Faltblatt die wichtigsten Informationen zu dem ersten nach Atomgesetz genehmigten Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Deutschland.

Das zukünftige Endlager wird derzeit vom Eisenerzbergwerk zum Endlager umgerüstet. Neben Passagen, die sich mit dem prognostizierten Abfallvolumen, dem Transport des selbigen und der Sicherheit beschäftigen, thematisiert die Publikation auch geologische Besonderheiten Konrads und die geplante Einlagerung.

Das Faltblatt kann in der Infostelle Konrad in der Chemnitzer Straße 27 abgeholt, im Internet heruntergeladen oder per Telefon unter 05341-867 30 99 angefordert werden.

Stand: 05.04.2012

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz