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Info Konrad
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Kindergruppe der Tschernobyl-Initiative besucht die INFO KONRAD
Seit 1991 ermöglicht die Tschernobyl-Initiative Kindern aus der Umgebung von Tschernobyl den mehrwöchigen Aufenthalt in Deutschland. Im Rahmen des diesjährigen Programms besuchten 30 Kinder die Infostelle Konrad.
„Wie belastet sind Erdbeeren in der Gegend von Tschernobyl?“ Diese und weitere Fragen stellten Kinder aus Weißrussland den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der INFO Konrad. Im Rahmen des diesjährigen Erholungsprogramms der Tschernobyl-Initiative der Propstei Schöppenstedt besuchten sie am Montag, dem 23. August die Infostelle Konrad in Salzgitter.
Neben einer Einführung in das Themenfeld „Radioaktivität“ erhielten sie auch Informationen zum Endlager Konrad. Durch eine fachkundige russische Übersetzung konnte auch die Sprachbarriere problemlos überwunden und direkt auf Fragen der Kinder eingegangen werden.
In den vom Reaktorunfall in Tschernobyl betroffenen Gebieten leben auch heute noch viele Kinder, deren Leben durch die radioaktive Belastung stark beeinflusst ist. Die Tschernobyl-Initiative der Propstei Schöppenstedt versucht seit 1991, diesen Kindern durch einen Erholungsaufenthalt außerhalb der stark mit Radioaktivität belasteten Gebiete zu helfen. Die Gäste aus Weißrussland erholen sich seit Ende Juli im Falkenheim in Groß Denkte.
Stand: 24.08.2010