Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Institut für Endlagerforschung besucht Konrad

Studierende der Technischen Universität Clausthal besichtigten bei frostigen Temperaturen das künftige Endlager Konrad. Mit dem Förderkorb ging es bis zu 1000 Meter unter die Erdoberfläche, wo sommerliche Temperaturen um die dreißig Grad herrschen.

Vor der Grubenfahrt informierten sich die Studenten des Masterstudiengangs Endlagerforschung in INFO KONRAD und ließen sich in die Geschichte, Geologie und Hydrologie des Eisenerzbergwerkes einführen.

Seit dem Wintersemester 2006 können sich Studentinnen und Studenten an der Technischen Universität Clausthal für das 4-semestrige Master-Studium Radioactive and Hazardous Waste Management einschreiben. Der Studiengang beschäftigt sich damit, wie radioaktive und umweltgefährdende Abfälle entsorgt und gehandhabt werden können.

Am Beispiel des künftigen Endlagers Konrad sahen die Studierenden praktisch, was sie in der Theorie bereits gelernt hatten. Sie stellten viele Fragen und suchten die intensive Diskussion mit dem Referenten Arthur Junkert.

Stand: 26.01.2010

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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