Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Erfolgreicher Tag der offenen Tür

Besucher informieren sich in der Infostelle Konrad Besucher am Tag der offenen TürAm Tag der offenen Tür besuchten jede Menge Interessierte INFO KONRAD

Den Tag der offenen Tür beim Bundesamt für Strahlenschutz am vergangenen Samstag nutzten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus der Region, um sich zum Beispiel über den Schutz vor ultravioletter Sonnenstrahlung, die Auswirkungen des Mobilfunks, Röntgendiagnostik in der Medizin, den Schutz vor erhöhter natürlicher Radioaktivität sowie über die verschiedenen Endlagerprojekte des BfS zu informieren.

Auch INFO KONRAD, die Informationsstelle zum geplanten Endlager Konrad, öffnete zwischen 10 und 16 Uhr ihre Türen und erfreute sich regen Zulaufs. Viele kamen, um sich zu über den Stand der Dinge beim Endlager Konrad zu informieren. Circa 120 Besucherinnen und Besucher nahmen das Angebot wahr und besichtigten die Schachtanlage Konrad. Die einstündige Tour unter Tage ermöglichte einen Einblick, wie in 1000 Meter Tiefe gearbeitet wird.

Stand: 08.06.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz