Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Bundesamt für Strahlenschutz

Heute besuchten Schülerinnen und Schüler ihre Eltern, Verwandten und Bekannten am Arbeitsplatz im Bundesamt für Strahlenschutz. Sie wollten die unterschiedlichen beruflichen Chancen, die es im Bundesamt für Strahlenschutz gibt, kennenlernen.

Eine Referentin der Infostelle Konrad erläutert den Schülern die Endlagerung am Touchscreen

Der Zukunftstag ermöglicht es Mädchen und Jungen, Einblicke in verschiedene Berufe zu erhalten. Mädchen sollen „typische Männerberufe“ und Jungen sollen „typische Frauenberufe“ kennen lernen. Die traditionellen, geschlechterspezifisch geprägten Vorstellungen über mögliche Berufe für Jungen und Mädchen sollen dadurch erweitert werden.

Zwölf Schülerinnen und Schüler nutzten heute das Angebot des Bundesamtes für Strahlenschutz in Salzgitter Lebenstedt. Fragen wie: „Wie stark strahlen welche Handys?“, „Wie funktioniert eine Videokonferenz?“, aber auch „Wie ist der Stand beim künftigen Endlager Konrad?“ beschäftigten die Jungen und Mädchen.

Um einen genaueren Überblick über das geplante Endlager Konrad zu erhalten, besuchten sie INFO KONRAD in der Chemnitzer Straße. Hier berichtete Melanie Bartholomäus sowohl über die Öffentlichkeitsarbeit, die für Schacht Konrad gemacht wird als auch über das Endlager selbst. Was wird in den nächsten Jahren umgesetzt? Wann werden die ersten schwach- und mittelradioaktiven Abfälle angeliefert?

Nach der einstündigen Veranstaltung in der Informationsstelle des Bundesamtes für Strahlenschutz erkundeten die Schülerinnen und Schüler den Hauptsitz der Bundesbehörde und wurden über Netzwerkgrundlagen, Datenverarbeitung im Internet, ODL und Videokonferenzen informiert.

Am Arbeitsplatz der Eltern, Verwandten und Bekannten klang der Zukunftstag der Mädchen und Jungen am Mittag aus.