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Info Konrad
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Forschungszentrum Karlsruhe erkundigt sich in INFO KONRAD
Im Rahmen einer Weiterbildung reisten Mitarbeiter des Forschungszentrums Karlsruhe in Salzgitter an, um sich direkt vor Ort über das geplante Endlager für radioaktive Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung zu informieren.
Sowohl aus beruflichem als auch aus privatem Interesse sei er hier, sagte Andreas Müller. Die Eltern des 44-jährigen wohnen in der Gegend, daher betrifft das Thema seine Familie. „INFO KONRAD ist sehr modern gemacht und vor allem informativ.
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Marion Mazura und Liliane Walzel betonten, wie positiv es sei, dass sich INFO KONRAD direkt im Zentrum von Salzgitter Lebenstedt befindet. Sie empfinden das gesamte Konzept als ansprechend: die offene Fensterfront, die helle Einrichtung und das INFO KONRAD Team, das auf alle Fragen eingeht. Vor allem sei die Information wichtig. „Das Bundesamt für Strahlenschutz geht so direkt auf die Leute zu. Die Hemmschwelle ist für viele sicher niedriger, hier mitten in der Stadt das Informationsangebot zu nutzen
“, sagt Mazura. Die 39-jährige Diplom Betriebswirtin kannte das Endlager Konrad nur vom Hören-Sagen. Durch den Film hat sie eine erste Vorstellung erhalten. „Das ist schon alles sehr beeindruckend.
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Die 30-jährige Liliane Walzel arbeitet seit über zwei Jahren bei der Firma Siempelkamp im Bereich Rückbau kerntechnischer Anlagen. Zwar hatte sie Vorkenntnisse im Bereich der Endlagerung, aber nicht speziell zu Konrad. „Besonders gut finde ich an INFO KONRAD, dass mit aller Offenheit auf jede Frage geantwortet wird. Gerade Menschen, die hier in der Gegend leben, merken doch sofort, wenn man was unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit halten will
“, sagt die Projektingenieurin.
Nach dem Besuch von INFO KONRAD ging es für die 25-köpfige Gruppe ins Bergwerk bis zu 1300 Meter unter die Erdoberfläche.
Stand: 29.01.2009