Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Mehr als 3000 Besucher in INFO KONRAD

Seit Mai dieses Jahres hat INFO KONRAD geöffnet. In den vergangenen sieben Monaten fanden mehr als 3000 Interessierte den Weg in die Informationsstelle.

Gruppenbild von den Besuchern vor der Gläsernen Gallerie Besuchergruppe in INFO KONRADInteressierte aus Langenhagen und Wolfsburg besichtigen INFO KONRAD

Von Montag bis Freitag ist INFO KONRAD zwischen 9.00 bzw. 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit nutzten Einzelpersonen, Familien, aber auch größere Gruppen das Informationsangebot, zum Beispiel Schulklassen. Das INFO KONRAD Team betreut die Gruppen individuell.

Neben Führungen durch die Infostelle haben Interessierte an den Werktagen die Möglichkeit, die Schachtanlage Konrad zu befahren und sich direkt unter Tage einen Eindruck zu verschaffen. Ungefähr die Hälfte aller Besucherinnen und Besucher nutzten dieses Angebot. Unterschiedlichste Interessengruppen jeden Alters fuhren in Schacht Konrad ein: ob Polizei, Feuerwehr, Rentner, Unternehmen, Schulklassen, Auszubildende, Studenten oder Vereine. Zwischen 20 und 30 Personen können täglich das Bergwerk besichtigen. Termine für Schachtbefahrungen vergibt das INFO KONRAD Team bereits für nächstes Jahr.

Zahlreiche Interessierte nutzen auch das Internet, um Informationen über Konrad zu erhalten. Seit Mai ist www.endlager-konrad.de online. Circa 25.000 Internetnutzer besuchten seitdem die Website. Besonders die Rubriken Aktuelles und ODL sind bei den Besuchern beliebt.

Stand: 09.12.2008

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz