Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Konrad-Film jetzt online sehen

Den Film „Vom Erzlager zum Endlager“ gibt es nun auch im Internet.

Konrad Film Konrad FilmDer Konrad Film "Vom Erzlager zum Endlager"

Der Film zeigt, wie und wo radioaktive Abfälle entstehen, wie sie verpackt und schließlich nach Konrad transportiert werden. Vor allem beantwortet er die Frage, warum gerade Konrad als Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle geeignet ist. Computeranimationen ermöglichen einen Blick in die Zukunft: Radioaktive Abfälle kommen im Endlager an und werden über 800 Meter in die Tiefe gebracht. Wie dieser Weg aussieht, welche Kontrollen die Abfallcontainer durchlaufen, bevor sie schließlich an ihren Bestimmungsort gebracht werden, zeigt der Film.

Für alle, die den Film im Kino erleben oder ihn auf Türkisch und Englisch sehen wollen oder sich im persönlichen Gespräch mit dem INFO KONRAD Team informieren wollen, lohnt sich der Besuch von INFO KONRAD in der Chemnitzer Straße 27.

Stand: 24.09.2008

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz