Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Auch die Polizei ist mit dabei

Heute besuchten Beamte der Polizei Hildesheim INFO KONRAD. Von besonderem Interesse war für die Polizisten, wann es mit der Endlagerung losgeht, die ersten Transporte zu erwarten sind und wie sich der schwach- und mittelradioaktiven Abfälle von hochradioaktiven Abfällen in den CASTOREN unterscheiden.

Polizei Hildesheim informiert sich in der Informationsstelle Info Konrad Polizei Hildesheim besucht INFO KONRADPolizei Hildesheim besucht INFO KONRAD

In den Augen von Ruth Lüder ist das Angebot in INFO KONRAD „informativ und sachlich“. Die 50-Jährige fühlte sich rundum gut informiert. Sie begleitete in der Vergangenheit CASTOR-Transporte. Sie weiss also um die Gefahren, die von radioaktiven Abfällen für Menschen und Umwelt ausgehen. Die Polizeibeamtin lobte, dass die Infostelle sich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger ausrichtet. Verschiedene Aspekte des Endlager-Projektes werden verständlich transportiert.

Die Beamten nutzten die Möglichkeit in Schacht Konrad einzufahren und das Bergwerk zu besichtigen. Allen Teilnehmern steht diese Fahrt frei zur Verfügung. Sie ist neben dem umfangreichen Infomaterial ein weiterer Service des Bundesamt für Strahlenschutz.

Stand: 21.08.2008

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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