Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Erwerbslosen-Initiative besichtigt INFO KONRAD

Foto von Mitgliedern der Erwerbslosen Initiative vor Info Konrad Mitglieder der Erwerbslosen-Initiative vor INFO KONRADMitglieder der Erwerbslosen-Initiative vor INFO KONRAD

Am 14. August 2008 informierten sich zahlreiche Mitglieder der Erwerbslosen-Initiative Salzgitter in der Informationsstelle INFO KONRAD über das geplante Endlager Konrad mit anschließender Befahrung unter Tage. Die Besucher zeigten reges Interesse am Thema Endlagerung und waren nicht scheu den Mitarbeitern von INFO KONRAD auch kritische Fragen zu stellen. Anerkennung gab es von den Besuchern für den Film "Vom Erzlager zum Endlager", der für seine Sachlichkeit hoch gelobt wurde.

Wie beurteilen Sie das Informationsangebot in der Informationsstelle INFO KONRAD? "Der Film ist sehr gut gemacht und ist viel besser als das, was man so kennt. Es drängt sich nicht der Gedanke von Propaganda auf. Die Darstellungen im Film haben mir auch sehr gut gefallen."

Stand: 15.08.2008

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz