Das überwiegend zwischen 600 und 725 Meter Tiefe in das Bergwerk eindringende Wasser wurde in der Vergangenheit unter Tage in Becken aufgefangen, zunächst in ein Zwischenspeicherbecken auf der 490-Sohle und anschließend nach über Tage gepumpt.
Dort wurde die Lösung gesammelt und nach einem Freigabeverfahren, das eine minimale radioaktive Belastung der Lösung sicherstellt, an andere Bergwerke in der Umgebung abgegeben. Salzlösung, die unter Tage verbleiben soll, wird mit Salz und anderen Stoffen zu Beton verarbeitet und dient so der Stabilisierung der tiefsten Teile des Bergwerkes (unterhalb 800 Meter).
Im Zuge des Notfallplans wurden neue Pumpen und Speicherbecken angeschafft, die bis zu 500 Kubikmeter am Tag aufnehmen können, um auf eine Erhöhung des Zulaufs vorbereitet zu sein. Derzeit fließen etwa zwölf Kubikmeter Grundwasser pro Tag in das Bergwerk.
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