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Wesentliche betriebliche Arbeiten 2013

Wesentliche betriebliche Arbeiten 2013

51. – 1. Kalenderwoche / 16.12.2013 – 05.01.2014

An der Erkundungsbohrung Remlingen 15 wurde weiter am Einbau und an der Zementation der Verrohrung im zweiten Bohrabschnitt bis 259 Metern Teufe gearbeitet.
Unter Tage fanden Routinebefahrungen zur Kontrolle des Grubengebäudes statt.
Die Erneuerung der Seilfahrtsanlage des Schachtes Asse 4 ist planmäßig bis zur Abnahme durchgeführt worden. Mit Beginn der zweiten Kalenderwoche kann der untertägige Regelbetrieb wieder aufgenommen worden.


50. Kalenderwoche / 09.12. – 15.12.2013

Nach Abschluss des geophysikalischen Messprogramms in der Erkundungsbohrung Remlingen 15 ist in dieser Woche mit der Aufweitung des Bohrabschnittes bis zur bisher erreichten Teufe von 259 m begonnen worden.
Unter Tage sind die Anker- und Sicherungsarbeiten in der Beschickungskammer 8a der 490-m-Sohle abgeschlossen worden.
Beraubearbeiten mit der Firstenfräse fanden in der Vahlberger Strecke auf der 700-m-Sohle statt.
Auf der 637-m-Sohle wurden weiter die östlichen Abbauzugänge zu den Abbauen 6, 7 und 8 mit Abschlussbauwerken versehen. Dies sind vorbereitende Arbeiten zur Firstspaltverfüllung.
Im Rahmen der Wendelsanierung im Bereich der 637-m-Sohle wurde der letzte Abschnitt fertig betoniert. Insgesamt sind in der Abbaubegleitstrecke nach Westen sowie in diesen Teilabschnitt der alten Wendelstrecke in den letzten Wochen über 4.200 m³ Sorelbeton eingebracht worden.
Auf der 750-m-Sohle fanden vor dem Arbeitsbereich der Faktenerhebung weiter Anker- und Sicherungsarbeiten im Abbau 5 im älteren Steinsalz statt. Im Arbeitsbereich der Faktenerhebung wurden vorbereitende Arbeiten zum Bohrbeginn durchgeführt.
Durch die in der 51. Kalenderwoche beginnenden Arbeiten zur Erneuerung der Seilfahrtanlage im Schacht 4 wird bis einschließlich der ersten Kalenderwoche 2014 unter Tage nur ein eingeschränkter Grubenbetrieb stattfinden. Es werden in den nächsten beiden Wochen lediglich die notwendigsten Routine- und Kontrollbefahrungen durchgeführt.


49. Kalenderwoche / 02.12. – 08.12.2013

In der Bohrung Remlingen 15 wurde das geophysikalische Messprogramm fortgesetzt, desgleichen die Erdarbeiten am Nordrand des Geländes der Schachtanlage. Nach erfolgter Freigabe ist in dieser Woche wieder eine Charge Zutrittslösungen aus dem Bereich der 658-m-Sohle an das Bergwerk Mariaglück abgegeben worden.
Begleitet durch die Asse-GmbH hat das Institut für Gefahrstoff-Forschung der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BGRCI) in dieser Woche umfangreiche untertägige Messungen zu Dieselmotoremissionen, gesundheitsgefährdenden Stäuben und Gasen durchgeführt. Diese Messungen finden jährlich zum Schutz der Mitarbeiter unter Tage statt.
Die Beraubearbeiten in der Vahlberger Strecke auf der 700-m-Sohle sowie am Schacht 4 auf der 750-m-Sohle wurden fortgesetzt. Am Schacht 4 fanden außerdem Sicherungsarbeiten mit Gebirgsankern statt. Derartige Arbeiten fanden auch im Abbau 5 im älteren Steinsalz, d.h. in der Umgebung des Arbeitsbereiches der Faktenerhebung, statt.
Zur Firstspaltverfüllung wurde auf der 616- und 637-m-Sohle gearbeitet. Es wurde eine Befüllbohrung in den Abbau 8 der 637-m-Sohle gestoßen, außerdem an den Verschlussbauwerken vor Abbau 7 und 8 gearbeitet.
Die semimobile Baustoffanlage BA 30 ist auf der 750-m-Sohle umgesetzt worden. Dies ist eine notwendige Arbeit, die den begrenzten Leitungslängen beim Pumpen des Sorelbetons geschuldet ist.
Im Rahmen der Faktenerhebung fanden weitere vorbereitende Arbeiten zum Beginn der Bohrarbeiten in die Firste der Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle statt.


48. Kalenderwoche / 25.11. – 01.12.2013

In der Erkundungsbohrung Remlingen 15 ist nach Erreichen des Endes des zweiten Bohrabschnittes mit dem geophysikalischen Messprogramm begonnen worden.
Am Nordhang des Geländes der Schachtanlage wurden die Erdarbeiten fortgesetzt.
Die Beraubearbeiten in der Wendelstrecke im Niveau der 532- bis 595-m-Sohle, in der Vahlberger Strecke auf der 700-m-Sohle sowie am Schacht 4 auf der 750-m-Sohle wurden fortgesetzt.
Von der 616-m-Sohle aus wurde eine Befüllbohrung in den Abbau 8 der 637-m-Sohle gestoßen, dies fand im Rahmen der Firstspaltverfüllung statt.
Die Schalungsarbeiten in der Wendel oberhalb der 637-m-Sohle wurden fortgesetzt; ebenso die Verfüllung der Abbaubegleitstrecke nach Westen. Vor den Abbauen 7 und 8 auf derselben Sohle wurde mit Schalungsbau in Vorbereitung der Firstspaltverfüllung begonnen.
Am neu errichteten Sammelbehälter auf der 658-m-Sohle vor Abbau 3 fanden Restarbeiten statt.
Im Rahmen der Faktenerhebung fanden weitere Vorbereitungen zur Wiederaufnahme der Bohrtätigkeiten vor Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle statt. Außerdem wurden in der Umgebung des Arbeitsbereiches Sicherungsarbeiten mit Gebirgsankern durchgeführt.


47. Kalenderwoche / 18.11. – 24.11.2013

An der Erkundungsbohrung Remlingen 15 wurde das Durchteufen des Tongesteins fortgesetzt. Zum Ende der Woche ist eine Teufe von 259 Metern erreicht worden. Das Bohrgestänge wurde ausgebaut und vorbereitende Arbeiten für geophysikalische Messungen durchgeführt.
Unter Tage fanden Beraubearbeiten mit der Firstenfräse in der Wendelstrecke im Niveau zwischen der 574- und 595-m-Sohle statt.
Von der 616-m-Sohle aus wurde eine Befüllbohrung im Rahmen der Firstspaltverfüllung in den Abbau 6 der 637-m-Sohle gestoßen.
Die Schalung in der Wendelkurve oberhalb der 637-m-Sohle wurde weiter errichtet.
Im östlichen Teil der Richtstrecke nach Osten im Sohlniveau wurden vorbereitende Arbeiten zur Erstellung einer Nische zur Aufstellung einer der vier großen mobilen Baustoffanlagen zur Sorelbetonproduktion durchgeführt. Die Strecke selbst wurde mittels Firstenfräse umfangreich beraubt.
Im Rahmen der Faktenerhebung vor Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle fanden weitere Abnahmen zur Wiederaufnahme des Bohrbetriebes sowie Umrüstmaßnahmen am radiologischen Filter statt.
Die Dekontamination im Überwachungsbereich vor Einlagerungskammer 12 der selben Sohle wurde fortgesetzt. Im Füllort des Schachtes 4 auf der 750-m-Sohle wurde weiter beraubt.
Auf der 850-m-Sohle wurde in einer Kampagne Sorelbeton aus freigabefähiger aber nicht abzugebender Salzlösung eingebracht.
Über Tage wurden Arbeiten an den Anlagen zur Entladung von Salzanlieferungen per LKW durchgeführt.


46. Kalenderwoche / 11.11. – 17.11.2013

An der Erkundungsbohrung Remlingen 15 hat in dieser Woche der zweite Bohrabschnitt unterhalb (einer Tiefe) von 135 Metern begonnen. Es wird wieder im Kernbohrverfahren gebohrt.
Auf der Nordseite der Schachtanlage laufen die Hangsicherungsarbeiten weiter.
Im Abbau 8a der 490–m-Sohle wird weiter die Firste mit Ankern und Gewebe gesichert. Die Mikroakustik im Abbau 4 der 490-m-Sohle wird derzeit um weitere Messsensoren ergänzt. Die großen Infrastrukturräume am oberen Baufeldrand werden zur Überwachung der gebirgsmechanischen Beanspruchung gesondert untersucht.
Die Beraubearbeiten in der Wendel im Niveau der 595-m-Sohle und der Fahrbahnbau unterhalb der 775-m-Sohle wurden ebenfalls fortgesetzt.
Die Sanierungsarbeiten auf der 637-m-Sohle liefen weiter. Es wurde Sorelbeton in die Richtstrecke nach Westen verpumpt, außerdem weiter die Schalung in der Wendelkurve erstellt.
Vor Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle wurden vorbereitende Arbeiten durchgeführt, um die dritte Bohrung im Rahmen der Faktenerhebung zu beginnen. Vor der Einhausung im Arbeitsbereich Faktenerhebung fanden Sicherungsarbeiten an der Firste statt.
Im Hauptquerschlag der 750-m-Sohle nach Süden sind Firstkontrollbohrungen kurz hinter dem Abzweig zur ersten südlichen Richtstrecke nach Westen gestoßen worden. Da am Abzweig zur zweiten südlichen Richtstrecke gebirgsmechanische Beanspruchungen festgestellt worden sind, sind dadurch jetzt weitere Überwachungspunkte verfügbar.
Im Füllort von Schacht 4 der 750-m-Sohle wurden von einem aufgestellten Gerüst im Bereich um die Schachtverrohrung Beraubearbeiten durchgeführt.
An der Baustoffanlage BA30 wird Sorelbeton der Qualität A0 für die Verfüllung des Tiefenaufschlusses produziert. Dies ist ein Sorelbeton, der aus nicht abgabefähigen Zutrittslösungen ohne radioaktive Kontamination hergestellt wird.
Im Überwachungsbereich der nördlichen Richtstrecke der 750-m-Sohle nach Osten wurden Dekontaminationsarbeiten durchgeführt, nachdem beim Bohren im Sohlenniveau kontaminierter Salzgrus angetroffen worden war.
Mehr auf der Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz


45. Kalenderwoche / 04.11. – 10.11.13

An der Erkundungsbohrung Remlingen 15 wurde an der Fertigstellung des abgelenkten Bohrloches im zementierten Bereich des ersten Bohrabschnittes unterhalb der neu gesetzten Verrohrung gearbeitet. Die Arbeiten zur Hangsicherung im Norden der Anlage wurden fortgesetzt. Eine Charge Salzlösungen aus dem Bereich der 658-m-Sohle konnte nach erfolgter Freigabe gemäß Strahlenschutzverordnung nach über Tage gefördert und zum Bergwerk Mariaglück abgefahren werden.
Unter Tage wurden im Bereich der Beschickungskammer auf der 490-m-Sohle Anker- und Sicherungsarbeiten mit Maschendraht durchgeführt.
In der Wendelstrecke fanden im Niveau der 595-m-Sohle Beraubearbeiten mit der Firstenfräse statt, unterhalb der 775-m-Sohle wurde die Fahrbahn in der Wendel saniert.
Auf der 637-m-Sohle wurde weiter die Richtstrecke nach Westen im Firstniveau mit Sorelbeton verfüllt. Oberhalb des Streckenzugangs wurde der Schalungsbau fortgesetzt.
Am neu errichteten Sammelbehälter vor Abbau 3 der 658-m-Sohle wurden Restarbeiten zur Inbetriebnahme des neuen Sammelbehälters durchgeführt.
In der nördlichen Richtstrecke nach Osten wurde im Überwachungsbereich vor Einlagerungskammer 12 weiter an der Erstellung eines Bohrfächers in den Südstoß gearbeitet. Im Rahmen der Faktenerhebung fanden nach dem Umbau des Arbeitsbereiches für die Bohrungen in die Firste oberhalb der Einlagerungskammer 7 unter Beteiligung der Aufsichtsbehörden umfangreiche Abnahmen statt.


44. Kalenderwoche / 28.10. – 03.11.2013

An der Erkundunsbohrung Remlingen 15 fanden Erweiterungsbohrungen im ersten Bohrabschnitt statt. Anschließend konnte die sogenannte Ankerrohrtour erfolgreich zementiert werden. Die Arbeiten an der Hangsicherung im Norden der Schachtanlage wurden fortgesetzt.
Unter Tage wurde in der Firste des Abbaus 4 auf der 490-m-Sohle eine Extensometerbohrung im Kernbohrverfahren erstellt. Weiter fanden auf dieser Sohle umfangreiche Beraube-, Anker- und Sicherungsarbeiten in der Beschickungskammer 8a statt.
Auf der 616-m-Sohle wurde eine kürzlich erstellte Flucht- und Wetterbohrung mit Fahrten und Ruhebühnen zum Fluchtweg ausgebaut.
In der Wendelstrecke ist oberhalb der 637-m-Sohle mit dem Schalungsbau fortgefahren worden. Die Betonagearbeiten in der Richtstrecke nach Westen wurden fortgesetzt.
In der Wendelstrecke fanden im Bereich der 595-m-Sohle Beraubearbeiten und im Bereich unterhalb der 725-m-Sohle Fahrbahnbau statt.
Vor dem neuen Sammelbehälter vor Abbau 3 der 658-m-Sohle wurde nach Beendigung der Umbauarbeiten begonnen, einen Wetterverschlag zur Wendelstrecke zu errichten.
Auf der 750-m-Sohle ist ein Resthohlraum im kürzlich errichteten Sicherungsbauwerk vor Einlagerungskammer 12 mit Sorelbeton nachverfüllt worden. Vor dem Verschlussbauwerk vor Einlagerungskammer 7 der Sohle ist im Arbeitsbereich der Faktenerhebung die Firste mit Ankern und Maschendraht gesichert worden. Es fanden weitere Einrichtungsarbeiten zur Wiederaufnahme der Bohrarbeiten statt.


43. Kalenderwoche / 21.10. 27.10.2013

An der Erkundungsbohrung Remlingen 15 wurden die Arbeiten fortgesetzt. Die neu angesetzte Bohrung ist jetzt nahezu parallel zur alten Bohrung verlaufend in einer Teufe von bereits mehr als 125 m angelangt und wird voraussichtlich in Kürze das Ende des ersten Bohrabschnittes erreichen. Die übertägigen Arbeiten zur Hangsicherung im Norden der Anlage wurden ebenfalls weitergeführt.
Auf der 595-m-Sohle wurden in der Wendelstrecke Beraubearbeiten mit einer Firstenfräse durchgeführt.
Oberhalb der 637-m-Sohle wurde begonnen, im Bereich der Wendelstrecke ein Streckenstück zur Vorbereitung der Verfüllung einzuschalen. Dies ist der letzte noch unverfüllte Bereich der alten abgeworfenen Wendelstrecke in diesem Teufenbereich.
Auf der 637-m-Sohle ist mit der Betonage der Richtstrecke nach Westen begonnen worden.
Der neue Sammelbehälter auf der 658-m-Sohle steht kurz vor der Inbetriebnahme.
Im Rahmen der Faktenerhebung sind in dieser Woche weitere Einrichtungsarbeiten im Arbeitsbereich durchgeführt worden.
Auf der 800-m-Sohle wird weiter an der Einschalung vor dem Blindschacht 1 gearbeitet. Dieser Bereich soll mit Sorelbeton verfüllt werden.


42. Kalenderwoche / 14.10. – 20.10.2013

In der Wendelstrecke wurden im Niveau der 595-m-Sohle mit einer Firstenfräse maschinelle Beraubearbeiten durchgeführt.
Im Zuge der Firstspaltverfüllung wurden auf der 616-m-Sohle die Bohrarbeiten zur Erstellung von Befüllbohrungen in Abbaue der 637-m-Sohle fortgesetzt.
Die Arbeiten zur Erstellung von Verschlüssen aus Spritzbeton in Abbauzugängen auf der 637-m-Sohle sind fertig gestellt.
Auf der 750-m-Sohle konnten im Bereich vor der Faktenerhebung die Arbeiten zur Fahrbahnsanierung abgeschlossen werden. Am Preventerstack wurde die erforderliche Druckprüfung erfolgreich durchgeführt.

Die Verfüllarbeiten im östlichen Teil des Füllortes auf der 850-m-Sohle sind beendet. Hier wurden in den vergangenen zwei Wochen rd. 1.560 m³ Sorelbeton eingebracht.
Über Tage wurden die Arbeiten zur Inbetriebnahme der neuen LKW-Salzannahmeanlage fortgesetzt.
An der Erkundungsbohrung Remlingen 15 und an den Erdarbeiten am Nordhang des Schachtgeländes wurde ebenfalls planmäßig weitergearbeitet.


41. Kalenderwoche / 07.10. – 13.10.2013

Unter Tage wurden aus dem Auslaugversuchsfeld des Helmholtz Zentrums (HMGU) im Zuge der Auflösung des Versuchsfeldes Gebinde nach über Tage gebracht und abtransportiert.
Im Zuge der Firstspaltverfüllung wurden auf der 616-m-Sohle Bohrarbeiten zur Erstellung von Befüllbohrungen in Abbaue der 637-m-Sohle aufgenommen.
Die Arbeiten zur Erstellung von Verschlüssen aus Spritzbeton in Abbauzugängen auf der 637-m-Sohle wurden fortgesetzt.
Auf der 750-m-Sohle fanden im Bereich vor der Faktenerhebung Fahrbahnsanierungen statt. Im Zuge der Umbauarbeiten in Vorbereitung der Erkundungsbohrung B 1.2 wurden der Preventer sowie die Bohranlage montiert.
Im Rahmen der weiteren Verfüllung des Schachtes 2 bis zur 800-m-Sohle wurde begonnen, den östlichen Teil des Füllortes auf der 850-m-Sohle mit Sorelbeton zu verfüllen.
Über Tage fand in dieser Woche ein Testlauf des Förderbandes der neuen LKW-Salzannahmeanlage statt.
An der Erkundungsbohrung Remlingen 15 und an den Erdarbeiten am Nordhang des Schachtgeländes wurde planmäßig weitergearbeitet.


40. Kalenderwoche / 30.09. – 06.10.2013

Über Tage wurden die Bohrarbeiten an der Erkundungsbohrung Remlingen 15 fortgesetzt, ebenso die Erd- und Spezialtiefbauarbeiten am Nordhang auf dem Gelände der Schachtanlage.
Im Schacht Asse 4 wurde mit dem Einbau neuer Schachtkabel begonnen.
In der Abbaubegleitstrecke im Firstniveau der 637-m-Sohle wurde weiter an Verschlüssen aus Spritzbeton in Abbauzugängen gearbeitet. Von der 595-m-Sohle konnte die letzte von insgesamt sechs Befüllbohrungen in diese Strecke fertig gestellt werden.
Auf der 658-m-Sohle wurden Vorbereitungsarbeiten zur Verlegung neuer Leitungen durchgeführt. Dies erfolgt im Zusammenhang mit der geplanten Inbetriebnahme des neu errichteten Sammelbehälters vor Abbau 3/658.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde in dieser Woche am Standrohr die vorgeschriebene Druckprüfung erfolgreich durchgeführt.
Vor dem Fuß des Blindschachtes 1 auf der 800-m-Sohle ist der Schalungsbau in Vorbereitung geplanter Verfüllarbeiten in diesem Bereich fortgesetzt worden.


39. Kalenderwoche / 23. – 29.09.2013

Über Tage haben die Bohrarbeiten an der Erkundungsbohrung Remlingen 15 wieder begonnen (siehe auch „Pressemitteilungen“).
Weiter fanden umfangreiche Erdarbeiten am Nordhang auf dem Gelände der Schachtanlage statt. Hier wird vorbereitet, weitere Gebäude am Fuße des Hanges zu bauen.
Nach erfolgter Freigabe gemäß § 29 der Strahlenschutzverordnung wurde in dieser Woche eine weitere Charge Salzlösungen aus dem Bereich der 658-m-Sohle nach Mariaglück abgegeben.
Auf der 616-m-Sohle wurde die Abbaubegleitstrecke mittels Firstenfräse beraubt.
In der Abbaubegleitstrecke im Firstniveau der 637-m-Sohle wurde weiter am Verschluss des östlichen Zugangs zum Abbau 2 mit Spritzbeton gearbeitet. Außerdem wurden von der 595-m-Sohle aus weitere drei Befüllbohrungen in die Strecke gestoßen.
Von der 700-m-Sohle aus wurde über zwischenzeitlich erstellte zusätzliche Bohrungen wieder Sorelbeton in Resthohlräume auf der 700- und 725-m-Sohle im Zuge der sogenannten Firstspaltver- füllung eingebracht.
Auf der 750-m-Sohle wurden weiter Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen an den Füllörtern der Schächte 2 und 4 durchgeführt. Die erste südliche Richtstrecke nach Westen wurde mittels Firstenfräse beraubt. Von dieser Sohle aus wurde weiter Sorelbeton in Resthohlräume auf der 775-m-Sohle gepumpt.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde in dieser Woche das Standrohr nach dem Verpressen wieder aufgebohrt. Außerdem wurden Anker für die Aufhängung des Preventers gesetzt. Es fanden weitere Einrichtarbeiten am Bohrkleinbunker statt.
Vor dem Fuß des Blindschachtes 1 auf der 800-m-Sohle ist mit Schalungsbau in Vorbereitung geplanter Verfüllarbeiten in diesem Bereich begonnen worden.


38. Kalenderwoche / 16.09. – 22.09.2013

Von der 595-m-Sohle aus wurde eine Befüllbohrung in die westliche Abbaubegleitstrecke im Firstniveau der 637-m-Sohle gestoßen.
Die Bohrarbeiten an der Flucht- und Wetterbohrung zwischen der 616- und 637-m-Sohle wurde in dieser Woche fertig gestellt.
Auf der 637-m-Sohle wurde weiter der östliche Zugang zum Abbau 2 mit Spritzbeton verschlossen.
Die Montage des Sammelbehälters vor Abbau 3 auf der 658-m-Sohle wurde fortgesetzt.
Auf der 750-m-Sohle wurde weiter die erste südliche Richtstrecke nach Westen mit der Firstenfräse beraubt. Ebenso wurden weiter Sicherungsarbeiten im Füllortbereich der Schächte 2 und 4 durchgeführt. Im Rahmen der Faktenerhebung vor Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle wurde für den neuen Bohrungstyp nach Einrichtung der Bohranlage die Bohrung für das Setzen des Standrohres gestoßen und das Standrohr eingesetzt. Von der 750-m-Sohle aus wurde Sorelbeton in Resthohlräume der 775-m-Sohle gepumpt.
Auf der 800-m-Sohle wurde weiter die Befahrungsanlage des Schachttiefsten des Schachtes 2 rückgebaut.


37. Kalenderwoche / 09.09. – 15.09.2013

In dieser Woche wurde über Tage mit der Montage des Förderbandes in der Salzentladehalle für LKW begonnen.
Unter Tage ist eine Bohrung zwischen der 616- und 637-m-Sohle gestoßen worden, die jetzt mittels einer Raisebohrkrone auf ihren vollen Durchmesser aufgeweitet wird. Sie wird als sogenannte Flucht- und Wetterbohrung im östlichen Teil der Abbaubegleitstrecken im Firstniveau eingerichtet werden.
Der östliche Zugang zum Abbau 2 aus der westlichen Abbaubegleitstrecke im Firstniveau der 637-m-Sohle wird weiter mit Spritzbeton verschlossen.
Die Montage des neuen Sammelbehälters vor Abbau 3 der 658-m-Sohle ist weitergeführt worden.
Von der 700-m-Sohle aus wurde eine weitere Kontrollbohrung in den Abbau 9 der 725-m-Sohle gestoßen.
In der ersten südlichen Richtstrecke nach Westen der 750-m-Sohle wurde mit umfangreichen Beraubearbeiten unter Einsatz einer Firstenfräse begonnen. Auf derselben Sohle wurden Sicherungsarbeiten im Füllortbereich der Schächte 2 und 4 fortgesetzt. Von der 750-m-Sohle aus wurde weiter Sorelbeton in den Resthohlraum im Abbau 5 der 775-m-Sohle gepumpt. Im Rahmen der Faktenerhebung ist die Bohranlage für das Setzen des Standrohres der ersten Bohrung des neuen Typs Erkundungsbohrungen im Bereich der Einlagerungskammer 7 eingerichtet worden.
Auf der 800-m-Sohle wurde die Befahrungsanlage im Füllort des Hauptschachtes weiter demontiert.
Zur Verwertung nicht abgabefähiger Salzlösungen wurde in dieser Woche wieder Sorelbeton zur Verfüllung des Grubentiefsten (im Bereich der 850-m-Sohle) produziert. In dieser Kampagne wurden insgesamt 309 Kubikmeter Sorelbeton verarbeitet.


36. Kalenderwoche / 02.09. – 08.09.2013

Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurde in dieser Woche eine weitere Kontrollbohrung in den Abbau 4 der 553-m-Sohle gestoßen.
Zur Firstsicherung wurden in dieser Woche Ankerarbeiten im Querschlag zum Hauptschacht auf der 637-m-Sohle durchgeführt. Auf derselben Sohle wurde begonnen, den östlichen Zugang zum Abbau 2, von dem aus über einen Durchhieb durch den Pfeiler ein Weg zum Abbau 3 führt, mit Spritzbeton zu schließen. Dies ist eine vorbereitende Arbeit im Zuge der geplanten Verfüllung der Abbaubegleitstrecke nach Westen als Fortsetzung der Sanierungsmaßnahmen im Umfeld der Wendelstrecke.
Die Montage des Sammelbehälters vor Abbau 3 der 658-m-Sohle wurde fortgeführt.
Von der 700-m-Sohle aus wurde eine Kontrollbohrung in den verfüllten Abbau 9 der 725-m-Sohle gestoßen.
Im Bereich der Faktenerhebung vor Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle wird der Arbeitsbereich weiter für die neuen Bohrungen umgebaut. Ebenfalls auf dieser Sohle wurde in dieser Woche der östlichste Bereich der nördlichen Richtstrecke nach Osten vor Blindschacht 3 mit Sorelbeton verfüllt.
Von der 750-m-Sohle aus wurde begonnen, einen Resthohlraum im Abbau 5 der 775-m-Sohle mit Sorelbeton zu verfüllen.
Von der 800-m-Sohle aus wurde eine zusätzliche Befüllbohrung in den östlichen Teil des Füllortes der 850-m-Sohle gestoßen. Dies ist eine vorbereitende Arbeit zur Fortsetzung der Verfüllung des Schachtes 2 bis zur 800-m-Sohle.


35. Kalenderwoche / 26.08. – 01.09.2013

Im Rahmen der Erstellung der Erkundungsbohrung Remlingen 15 wird derzeit an Planungen zur Wiederaufnahme des Bohrbetriebes unter Verbleib des Gestängerestes in der Bohrung gearbeitet (siehe auch „Pressemitteilungen“).
Unter Tage wurde weiter Sorelbeton in den Resthohlraum im Abbau 6a der 532-m-Sohle gepumpt. Bisher wurden rund 1.535 Kubikmeter Sorelbeton eingebracht. Das Bauwerk ist noch nicht vollständig verfüllt.
Auf der 637-m-Sohle wurde eine Bohrung zur geophysikalischen Messinstrumentierung gestoßen.
Der neue Sammelbehälter auf der 658-m-Sohle vor Abbau 3 wird derzeit mit einer inneren Haut aus Kunststoff ausgekleidet.
Auf der 700-m-Sohle wurde eine Kontrollbohrung in den Abbau 18 gestoßen. Diese Bohrung dient der Kontrolle der vollständigen Verfüllung des Firstspaltes und kann beim Antreffen von Resthohlräumen zur Nachverfüllung genutzt werden. Eine Bohrung gleichen Typs wurde in den Abbau 9 der 725-m-Sohle gestoßen.
Im Arbeitsbereich der Faktenerhebung laufen die Umbauarbeiten für den nächsten Bohrungstyp. Das Gerüst der Bohranlage wurde bereits abgebaut.
Vor Einlagerungskammer 12 wird derzeit der Bereich unmittelbar vor dem abgepumten Laugensumpf eingeschalt und zur Verfüllung vorbereitet.
Auf der 800-m-Sohle wurde am Füllort des Hauptschachtes die Befahrungsanlage demontiert.
Im Füllort der 850-m-Sohle laufen die Schalungsarbeiten weiter.


34. Kalenderwoche / 19.08. – 25.08.2013

Am Bohrplatz Remlingen 15 fand in dieser Woche eine große Alarmübung der Feuerwehr statt. Für das Szenario, Brand am Bohrplatz nach Gewitter, Verletzte, wurden neben der Betriebsfeuerwehr der Schachtanlage Asse Einsatzkräfte der Wehren der Samtgemeinde Asse zur Unterstützung nachgefordert. Weiter wurde auf dem Gelände der Schachtanlage ein Montageplatz für das Förderband der Salzentladehalle errichtet und mit den Montagearbeiten begonnen.
Unter Tage wurden auf der 616-m-Sohle in der Abbaubegleitstrecke im Firstniveau mit der Firstenfräse Beraubearbeiten durchgeführt.
Auf der 637-m-Sohle wurde im Bereich der Wendel begonnen, eine Inklinometerbohrung zu stoßen.
Die Montagearbeiten am Sammelbehälter vor Abbau 3 der 658-m-Sohle wurden fortgesetzt.
Auf der 750-m-Sohle wurden die Verfüllarbeiten im äußersten Westen fortgesetzt. Es sind rund 1.300 Kubikmeter Sorelbeton eingebracht worden, das Bauwerk ist voll. Im Rahmen der Faktenerhebung wurde die Bohrung A3 zur Einlagerungskammer 7 vollständig verpresst. Jetzt finden vorbereitende Arbeiten zum Umbau der Bohranlage für die nächste Bohrung statt. Die Wetterbohrung im Überwachungsbereich vor Einlagerungskammer 12 zum Blindschacht 3 wurde in dieser Woche auf ihren vollen Durchmesser von 900 mm aufgeweitet.
Beraubearbeiten fanden auf der 800-m-Sohle im Bereich der Sumpfstrecken statt. Weiter fanden Gerüstbauarbeiten im Füllort des Schachtes 2 statt, als Vorbereitung der Demontage der Befahrungseinrichtungen.
Auf der 850-m-Sohle wird weiter an einer Schalungswand im Füllort gearbeitet. Dies sind ebenfalls vorbereitende Arbeiten zur Verfüllung des Schachtes 2 bis zur 800-m-Sohle.


33. Kalenderwoche / 12.08. – 18.08.2013

Nach erfolgter Freigabe gemäß § 29 der Strahlenschutzverordnung wurde in dieser Woche wieder eine Charge Salzlösung aus dem Bereich der 658-m-Sohle an das Bergwerk Mariaglück abgegeben.
Die Bergungsarbeiten am abgerissenen Gestängerest in der Erkundungsbohrung Remlingen 15 wurden fortgesetzt.
Auf der 490-m-Sohle finden Vorbereitungsarbeiten für das Setzen einer Schalldämpfung am Hauptgrubenlüfter statt. Hierzu müssen die Wettertore temporär versetzt werden.
Die Arbeiten an der Bohrung für die geophysikalische Messinstrumentierung im Bereich der Blindschächte 2 und 2a der 553-m-Sohle wurden fortgesetzt.
Die Montagearbeiten am Sammelbehälter vor Abbau 3 der 658-m-Sohle liefen weiter.
Im Rahmen der Faktenerhebung sind die ersten Abschnitte der Bohrung A3 in die Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle nach Abschluss aller Messprogramme im Bohrloch verpresst worden. Weiter ist in dieser Woche auf dieser Sohle mit dem Verfüllen alter Streckenteile im äußersten Westen der 750-m-Sohle begonnen worden. Die Arbeiten an der Wetterbohrung im Überwachungsbereich vor Einlagerungskammer 12 im Osten der Sohle wurden fortgesetzt. Im Hauptquerschlag nach Süden sind auf dieser Sohle Firstkontrollbohrungen nördlich vor Abbau 3 im Jüngeren Steinsalz gestoßen worden. Aufgrund der gebirgsmechanischen Beanspruchung des Streckenkreuzes zur zweiten südlichen Richtstrecke nach Westen ist dieser Bereich derzeit eingeschränkt zugänglich.
Auf der 800-m-Sohle werden Altbohrungen durch den Bereich der neu aufgefahrenen Sumpfstrecken zur Verpressung vorbereitet.
Das Füllort des Schachtes 2 der 850-m-Sohle wird eingeschalt, dies sind vorbereitende Arbeiten zur Verfüllung des Hauptschachtes bis zur 800-m-Sohle.


32. Kalenderwoche / 05.08. – 11.08.2013

An der Erkundungsbohrung Remlingen 15 wurde mit einer speziellen Überbohrkrone weiter an der Bergung des abgerissenen Zementationsgestänges gearbeitet.
Unter Tage wurde auf der 490-m-Sohle der restliche Hohlraum oberhalb des Blindschachtes 2a vollständig mit Sorelbeton verfüllt. Es wurden insgesamt mehr als 540 Kubikmeter Sorelbeton in dieses Bauwerk eingebracht.
Auf der 532-m-Sohle ist begonnen worden, den Resthohlraum des in den vergangenen Wochen mit Salzgrus teilverfüllten Abbaus 6a mit Sorelbeton zu verfüllen.
Zwischen Blindschacht 2a und 2 auf der 553-m-Sohle wurde eine Extensometerbohrung gestoßen. Extensometer messen Verformungen im Salzgestein in nicht zugänglichen Grubenbereichen.
Als Sicherungsmaßnahme im gebirgsmechanisch stark beanspruchten Bereiche des Abbaus 1 der 574-m-Sohle wurde ein Resthohlraum des Abbaus mit Sorelbeton verfüllt. Für diese Sicherungsarbeit wurden dort insgesamt rund 770 Kubikmeter Sorelbeton eingebracht.
Der neue Sammelbehälter vor Abbau 3 der 658-m-Sohle wurde weiter montiert.
Im Zuge der Verfüllung von Resthohlräumen bereits versetzter Grubenbaue der 775-m-Sohle wurde eine weitere Bohrung von der 750-m-Sohle aus gestoßen.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde in dieser Woche ein umfangreiches Spannungsmessprogramm in der Bohrung zur Einlagerungskammer 7 durchgeführt. Die Messarbeiten im Bohrloch A3 sind nun abgeschlossen.


31. Kalenderwoche / 29.07. – 04.08.2013

Die Arbeiten an der Erkundungsbohrung Remlingen 15 zur Bergung des abgerissenen Zementationsgestänges wurden in dieser Woche fortgesetzt. Es ist bereits mehr als die Hälfte des Gestänges aus der Bohrung geborgen worden (siehe auch „Pressemitteilungen“).
Auf der 490-m-Sohle wurde begonnen, den restlichen Hohlraum über dem bis ins Sohlenniveau bereits verfüllten Blindschacht 2a mit Sorelbeton weiter zu verfüllen.
Die Zugänge zum Abbau 6a der 532-m-Sohle werden weiterhin mit Schalungswänden versehen.
Nach der Vorbereitung des Standortes für den neuen Sammelbehälter vor Abbau 3 der 658-m-Sohle wurde in dieser Woche die Montage vor Ort fortgesetzt.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde in dieser Woche ein umfangreiches Permeabilitätsmessprogramm im Bohrloch durchgeführt. Gemessen wurden Durchlässigkeiten im Salzgestein und im Versatz.
Im Überwachungsbereich vor Einlagerungskammer 12 wurde damit begonnen, eine Bohranlage einzurichten. Die Bohrung soll dort als sogenannte Wetterbohrung den Blindschacht 3 anschließen.
Auf der 850-m-Sohle wurde die Befahrungsbühne für das Schachttiefste des Hauptschachtes demontiert.


30. Kalenderwoche / 22.07. – 28.07.2013

An der Erkundungsbohrung Remlingen 15 wird das Bohrloch nach zwischenzeitlich durchgeführter vollständiger Zementation abschnittsweise wieder aufgeweitet.
Zurzeit werden die Zugänge zum Abbau 6 a auf der 532-m-Sohle mit Schalungswänden verschlossen, der restliche Hohlraum im Abbau soll mit Sorelbeton verfüllt werden.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurde eine Kontrollbohrung in den Abbau 4 der 553-m-Sohle gestoßen. Verfüllarbeiten fanden in den Abbau 17/18 auf der 700-m-Sohle statt.
Der Standplatz des neuen Sammelbehälters vor Abbau 3 der 658-m-Sohle wurde weiter vorbereitet. Es wurden Gebirgsanker in Firste und Stoß gesetzt, die Kontur zusätzlich mit Matten gesichert und eine Altbohrung mit einer Platte verschlossen. Mit der Montage des neuen Sammelbehälters konnte begonnen werden.
Im gebirgsmechanisch stark beanspruchten Strahlenschutzbereich vor Kammer 12 der 750-m-Sohle fanden Beraubearbeiten mit der Firstenfräse statt. Im Bereich des Füllortes der 750-m-Sohle werden zurzeit Resthohlräume mit Sorelbeton verfüllt.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurden weitere Gasmessungen und Routinearbeiten durchgeführt.


29. Kalenderwoche / 15.07. – 21.07.2013

In dieser Woche gingen die Arbeiten zur Bergung des verloren gegangenen Gestänges an der Erkundungsbohrung Remlingen 15 weiter.
Auf der 658-m-Sohle vor Abbau 3 wurde am vorgesehenen Standplatz des neuen Sammelbehälters ein Fundament aus Sorelbeton gegossen.
Mit der Aufnahme der Verfüllarbeiten im Abbau 9 auf der 725-m-Sohle wurden die Arbeiten im Zu- sammenhang mit der Firstspaltverfüllung fortgesetzt.
Unterhalb der 750-m-Sohle konnten die Beraubearbeiten im Blindschacht 1 bis auf Restarbeiten zum Abschluss gebracht werden.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurden Gasmessungen und Routinearbeiten durchgeführt.


28. Kalenderwoche / 08.07. – 14.07.2013

In dieser Woche dauerten die Arbeiten an der Erkundungsbohrung Remlingen 15 zur Bergung des verloren gegangenen Gestänges an.
Auf der 658-m-Sohle vor Abbau 3 fanden im Bereich des Sammelbehälters Beraubearbeiten mit der Firstenfräse statt. Dort soll nach erfolgter Sanierung in den nächsten Wochen ein größerer neuer Sammelbehälter mit ca. 50 m³ Fassungsvermögen aufgestellt werden.
In dieser Woche wurde der Blindschacht 1 oberhalb der 725-m-Sohle weiter mit Sorelbeton verfüllt. Die Arbeiten konnten im Firstniveau der 595-m-Sohle bis auf eine noch einzubringende geringe Restmenge zunächst abgeschlossen werden. Zwischen der 725- und der 595-m-Sohle wurden in den letzten Monaten in mehreren Verfüllabschnitten in den Blindschacht und angrenzenden Hohlräumen insgesamt mehr als 2.700 m³ Sorelbeton eingebracht.
Unterhalb der 725-m-Sohle gingen im Blindschacht 1 die Beraubearbeiten weiter.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde neben Routinearbeiten eine weitere Gasmessung in der Bohrung A3 durchgeführt.


27. Kalenderwoche / 01.07. – 07.07.2013

Im Zuge von planmäßigen Zementationsarbeiten in der Erkundungsbohrung Remlingen 15 ist das Zementationsgestänge gebrochen und teilweise im Bohrloch verblieben. Die Arbeiten zum Überbohren dieses Abschnittes und Bergen des Gestänges dauern an.
Nach erfolgter Freigabe ist in dieser Woche eine Charge mit 384 Kubikmetern Salzlösung zum Bergwerk Mariaglück abtransportiert worden.
Der Einbau von Salzgrus als Versatz in den Abbau 6a der 532-m-Sohle konnte beendet werden. Hier wurden in den letzten Wochen ca. 6.900 Tonnen eingebaut. Der verbleibende Resthohlraum in diesem Abbau soll mit Sorelbeton verfüllt werden.
Die Arbeiten zum Austausch des Sammelbehälters vor Abbau 3/658 wurden fortgesetzt. Vorübergehend wird nun die Lösung in einem kleineren Behälter gesammelt. Der ursprüngliche Sammelbehälter wurde rückgebaut.
Oberhalb der 725-m-Sohle wird der Blindschacht 1 weiter mit Sorelbeton verfüllt. Der Betonspiegel befindet sich derzeit im Niveau der 637-m-Sohle.
Der untere Teil des Blindschachtes 1 wurde von der 725-m-Sohle aus weiter beraubt, der Schacht ist aktuell bis ca. 15 m unterhalb der 750-m-Sohle beraubt.
Im Rahmen der Faktenerhebung fanden in dieser Woche Routinearbeiten statt. Auf der 532-m-Sohle wird in Vorbereitung der nächsten Bohrungen eine Bohrbühne getestet.


26. Kalenderwoche / 24.06. – 30.06.2013

Die Erkundungsbohrung Remlingen 15 hat in dieser Woche eine Teufe von 135 m erreicht. Anschließend fanden ein umfangreiches geophysikalisches Messprogramm und eine hydraulische Messfahrt im Bohrloch statt. Die gewonnenen Bohrkerne dieses ersten Bohrabschnittes wurden ausgelegt und begutachtet.
Auf der 532-m-Sohle wurde weiter mit ferngesteuertem Lader- und Raupenfahrzeug Versatz in den Abbau 6a eingebracht. Die Gesamtsumme an Salzgrus der letzten Wochen beträgt mittlerweile mehr als 6.200 Tonnen.
Der Sammelbehälter vor Abbau 3 auf der 658-m-Sohle, der Hauptfassungsstelle für Salzlösungen aus dem Deckgebirge, soll ersetzt werden. Die Salzlösung aus Abbau 3 wird vorübergehend in einem kleineren Behälter gefasst. Vorbereitende Arbeiten zum Austausch des Sammelbehälters, wie der Umbau von Messtechnik etc., wurden in dieser Woche begonnen.
Oberhalb der 725-m-Sohle wird der Blindschacht 1 weiter mit Sorelbeton verfüllt. Der Zugang zum Blindschacht aus der Wendelstrecke oberhalb der 679-m-Sohle wurde vollständig verschlossen. In dieser Woche wurden rund 550 Kubikmeter Sorelbeton verarbeitet.
Der untere Teil des Blindschachtes 1 wurde von der 725-m-Sohle aus weiter beraubt, der Schacht ist aktuell bis ca. 11 m unterhalb der 750-m-Sohle beraubt.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde im Bohrloch A3 eine Langzeitgasmessung durchgeführt.
Fahrbahnbau-, Sicherungs- und Beraubearbeiten fanden auf der 750-m-Sohle statt.


25. Kalenderwoche / 17.06. – 23.06.2013

Die Tiefbohrung Remlingen 15, Erkundungsbohrung für einen möglichen Bergungsschacht, hat in dieser Woche eine Teufe von rund 135 m erreicht. Über Tage ging der Innenausbau des Multifunktionsgebäudes weiter.
Unter Tage ist der Abbau 6a auf der 532-m-Sohle weiter mittels ferngesteuerter Fahrzeuge mit Salzgrus versetzt worden. Bisher wurden rund 5.270 Tonnen eingebracht.
Fahrbahn- und Beraubearbeiten fanden auf der 637-, der 679- und 750-m-Sohle statt.
Der Blindschacht 1 wurde im Niveau der 750-m-Sohle weiter beraubt. Parallel zu diesen Arbeiten wurden die Verfüllarbeiten im Blindschacht oberhalb der 700-m-Sohle mit Sorelbeton wieder aufgenommen.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde in der Bohrung A3 eine umfangreiche Radarsondierung über die gesamte Bohrlochlänge durchgeführt.
Im Grubentiefsten der Wendelstrecke im Bereich der 850-m-Sohle wurde unter Verwendung nicht abgabefähiger Zutrittslösung eine Charge Sorelbeton eingebracht. Dabei sind rund 300 Kubikmeter sogenannter Sorelbeton A0 im Zuge von Resthohlraumverfüllungen eingebracht worden.


24. Kalenderwoche / 10.06. – 16.06.2013

In der Erkundungsbohrung Remlingen 15 für den sogenannten Bergungsschacht Asse 5 ist in dieser Woche eine Teufe von rund 50 Metern erreicht worden. Über Tage liefen außerdem die Arbeiten am Ausbau des letzten Abschnittes des Multifunktionsgebäudes, der Salzentladung für LKW und der Entladestelle für Lösungen weiter.
Unter Tage ist die Verfüllung des Abbaus 6a der 532-m-Sohle mit Salzgrus durch ferngesteuerte Lader fortgesetzt worden. Bisher wurden über 3.800 Tonnen Material eingebracht.
Das Berauben des Blindschachtes 1 von der 725-m-Sohle aus ist fortgesetzt worden. Der Blindschacht ist bis zum Ende der Woche bis in das Niveau kurz oberhalb der 750-m-Sohle von auflockertem Salzgestein befreit worden. Die Arbeiten sollen bis zum tiefsten erreichbaren Punkt auf der 800-m-Sohle fortgeführt werden.
Im Rahmen der Faktenerhebung sind in dieser Woche Gasproben aus dem Porenraum des Versatzes in Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle gezogen worden. Diese werden jetzt ausgewertet.
Das Verfüllen des ersten Abschnittes des Schachttiefsten des Schachtes Asse 2 konnte abgeschlossen werden. Der Sorelbeton hat die 850-m-Sohle erreicht. Insgesamt wurden hier rund 6.160 Kubikmeter Beton gepumpt. Der Schacht wird zu einem späteren Zeitpunkt noch bis zur 800-m-Sohle verfüllt werden.


23. Kalenderwoche / 03.06. – 09.06.2013

Am 5. Juni haben die Erkundungsbohrungen an der Bohrung Remlingen 15 begonnen (siehe „Pressemitteilungen“), hier wird durch eine Kernbohrung die Eignung des Standortes für das Abteufen eines weiteren Tagesschachtes ermittelt.
Die Verfüllung des Abbaus 6a der 532-m-Sohle mit Salzgrus durch ferngesteuerte Fahrzeuge wurde fortgesetzt. Die bis zum Ende der Woche eingebrachte Menge betrug über 2.000 Tonnen Versatz- material.
Von der 725-m-Sohle aus wurde über die dort installierte Befahrungseinrichtung der Blindschacht 1 weiter beraubt. Die Arbeiten sind bis zum Wochenende zur Teufe von etwa 740 m vorangeschritten. Ebenfalls von dieser Sohle aus wurden in dieser Woche Kontrollbohrungen in eine im Jahr 2011 errichtete Strömungsbarriere im Westen der 750-m-Sohle gestoßen. Diese Kontrollbohrungen dienen der Qualitätssicherung dieser anspruchsvollen Bauwerke.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde am Freitag mit der Bohrung A3 in einer Teufe von 23 Metern eine Zone erreicht, die darauf schließen lässt, dass die Einlagerungskammer erreicht wurde (siehe „Pressemitteilungen“).
Das Verfüllen des Schachttiefsten wird fortgesetzt. Insgesamt wurden dort bislang über 5.000 Kubikmeter Sorelbeton eingebracht.


22. Kalenderwoche / 27.05. – 02.06.13

In dieser Woche sind die Aufbauarbeiten an der Bohranlage für die Erkundungsbohrung Remlingen 15, dem möglichen Standort für den Bergungsschacht, im Wesentlichen abgeschlossen worden. An der Grubenanschlussbahn wurden umfangreiche Gleisbauarbeiten zur Schaffung eines dritten Gleises im Bereich des ehemaligen Bahnhofes Wittmar durchgeführt.
Nach erfolgter Freigabe ist in dieser Woche eine Charge mit 513 Kubikmetern Salzlösung zum Bergwerk Mariaglück abtransportiert worden.
Unter Tage wurde auf der 532-m-Sohle weiter der Abbau 6a mit Salzgrus verfüllt. Das Material wird mit einem ferngesteuerten Lader in den Abbau gefahren und dort mit einer ebenfalls ferngesteuerten Raupe im Abbau verteilt. Diese Arbeiten werden noch längere Zeit andauern. Der Abbau darf nicht betreten werden, da die Firste gebirgsmechanisch stark beansprucht ist.
Die Beraubearbeiten im Blindschacht 1 sind von der 725-m-Sohle aus fortgesetzt worden.
Im Rahmen der Faktenerhebung hat die Bohrung A3 zur Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle zum Ende der Woche eine Teufe von 22 Metern erreicht. Es erfolgten umfangreiche Gasprobenahmen, um festzustellen, ob radioaktive oder explosionsfähige Gasgemische im Bohrloch auftreten. Dies ist jedoch nicht der Fall. Außerdem sind Radarmessungen im Bohrloch durchgeführt sowie eine weitere, aufwändige und gerichtete Radarsondierung vorbereitet worden.
Das Verfüllen des Schachttiefsten des Schachtes Asse 2 wurde weiter fortgesetzt. Zum Ende der Woche war der vom Schacht aus noch zugängliche Bereich der 925-m-Sohle komplett verfüllt.


21. Kalenderwoche / 20. – 26.05.2013

Über Tage ist mit dem Aufbau der Bohranlage für die Erkundungsbohrung Remlingen 15 begonnen (siehe auch „Pressemitteilungen“) worden.
Auf der 532-m-Sohle hat das Versetzen des Abbaus 6a mit Salzgrus begonnen.
Am Blindschacht 1 auf der 725-m-Sohle begannen die Arbeiten zum Nacharbeiten der Blindschachtkontur (Beraubearbeiten).
Im Rahmen der Faktenerhebung hat die Bohrung A3 zur Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle zum Ende der Woche eine Teufe von 21,40 m erreicht.
Nach der Auswertung von Firstkontrollbohrungen ist in der 20. Kalenderwoche im Hauptquerschlag nach Süden auf der 750-m-Sohle der Zugang zum Abbau 3/750 sowie zu den Einlagerungskammern 4 und 8 temporär eingeschränkt worden. In dieser Woche haben zur weiteren Kontrolle der gebirgsmechanischen Beanspruchung der Firste dort Georadarmessungen stattgefunden. Die Zutrittseinschränkung ist eine vorsorgliche Maßnahme, eine Gefährdung der Mitarbeiter besteht nicht. Die übrigen Arbeiten im Grubengebäude sind dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt.
Die Sanierungsarbeiten am ebenfalls gebirgsmechanisch beanspruchten Pfeiler zwischen der ersten und zweiten nördlichen Richtstrecke nach Osten, dem Zugang zu den Einlagerungskammern 12 und 7, sind in dieser Woche abgeschlossen worden.
Die Verfüllung des Schachttiefsten des Schachtes Asse 2 mit Sorelbeton wurde auch in dieser Woche fortgesetzt.


20. Kalenderwoche / 13.05. – 20.05.2013

Über Tage wurden in dieser Woche weitere Module für den Neubau des Multifunktionsgebäudes geliefert und montiert. Auch die vorbereitenden Arbeiten für die Aufstellung des Bohrgerätes der Erkundungsbohrung Remlingen 15 sind fortgesetzt worden.
Auf der 532-m-Sohle im Firstniveau hat man die Mauerarbeiten am Durchhieb zum Abbau 6a abgeschlossen.
Eine Nische zur Einbringung eines Extensometers ist auf der 637-m-Sohle im Sohlenniveau erstellt worden.
Die Befahrungseinrichtung am Blindschacht 1 auf der 725-m-Sohle wurde weiter montiert.
Im Rahmen der Faktenerhebung hat man die Bohrarbeiten zur Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle im sogenannten verkürzten Bohrmodus fortgesetzt. Kleinen Bohrabschnitten folgen dabei umfangreiche Messsondenbefahrungen im Bohrloch, die Bohrung hat zum Ende der Woche eine Teufe von 20,80 m erreicht.
Zur Qualitätssicherung von Bauwerken fanden weitere Kontroll- und Injektionsbohrarbeiten auf der 800-m-Sohle statt.
Das Schachttiefste zwischen der 950- und 850-m-Sohle wurde weiter mit Sorelbeton verfüllt. Bis zum Ende der Woche sind dort bisher insgesamt rund 2.000 Kubikmeter Sorelbeton eingebracht worden.


19. Kalenderwoche / 06.05. – 12.05.2013

Im Zuge der Herrichtung des Bohrplatzes für die Erkundungsbohrung Remlingen 15 sind in dieser Woche der Bohrkeller und das Bohrfundament fertig gestellt und die Anbindung an den flüssigkeitsdichten Asphaltoberbau wieder hergestellt worden. Außerdem wurde mit der Aufstellung des Koaleszenzabscheiders als Reinigungsanlage für Oberflächenwässer sowie mit dem Bau der Rückhaltebecken begonnen.
Auf der 532-m-Sohle fanden Mauerarbeiten im Zugang zu einer Messnische im Abbau 6a statt.
Auf der 725-m-Sohle ist begonnen worden, die Befahrungseinrichtung zum Berauben des Blindschachtes 1 zwischen der 725- und 800-m-Sohle zu montieren.
Im Rahmen der Faktenerhebung hat die Bohrung A3 zur Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle zum Ende der Woche planmäßig eine Teufe von 20,40 m erreicht. Die Bohrarbeiten werden jetzt im sogenannten verkürzten Bohrmodus weitergeführt. Das heißt, es wird nur noch in Schritten von maximal 20 cm gebohrt und dann das vorgegebene Messprogramm im Bohrloch und am Bohrklein durchgeführt, bevor der nächste Bohrschritt ausgeführt wird.
In den Schacht 2 ist zur Verfüllung des Schachttiefsten zwischen 950 und zunächst 850 Metern Teufe weiter Sorelbeton gepumpt worden.


18. Kalenderwoche / 29.04.-05.05.2013

Über Tage wurde in dieser Woche an der Salzentladestelle für LKW, am Labor und dem Schachthallendach weiter gebaut. Außerdem wurde der Kranarm in der Entladestelle für Lösungen montiert. Der Bohrplatz der Bohrung Remlingen 15, der Erkundungsbohrung für einen möglichen Standort für Schacht Asse 5, wurde weiter hergerichtet.
Unter Tage wurde auf der 532-m-Sohle die Umfahrung des gesperrten Abbaus 6a fertig gestellt. Jetzt wird in der neuen Strecke die Fahrbahn gebaut. Vom östlich des Abbaus 6a gelegenen Abbau 7a wurde begonnen, den Zugang zum Extensometer im Abbau 6a mit einer Teilschnittmaschine aufzufahren.
Nach Beendigung der Umbauarbeiten an der Baustoffanlage BA20 auf der 700-m-Sohle wurde weiter am Sozialcontainer dort gebaut.
Am Blindschacht 1 auf der 725-m-Sohle wurden die Firstsicherungsarbeiten am erweiterten Zugang zur Aufstellung der Windenanlage abgeschlossen. Von hieraus soll der Blindschacht 1 bis zur 800-m-Sohle beraubt und im Anschluss verfüllt werden.
Auf der 750-m-Sohle wurden die Schalungs- und Betonierarbeiten am Pfeiler zwischen der ersten und zweiten nördlichen Richtstrecke nach Osten fortgesetzt.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde planmäßig am Dienstag mit der zweiten Bohrung zur Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle begonnen (siehe auch unter „Pressemitteilungen“). Zum Ende der Woche hat die Bohrung eine Teufe von 7 Metern erreicht.
In dieser Woche wurde mit der Verfüllung des Schachttiefsten im Schacht Asse 2 von der 950- bis zur 850-m-Sohle begonnen. Bis zum Ende der Woche wurden rund 500 Kubikmeter Sorelbeton eingebracht.


17. Kalenderwoche / 22. – 28. April

Die Baumaßnahmen an der Salzentladestelle für LKW und dem Laborgebäude liefen weiter. An der erweiterten Entladestelle für Lösungen wurde das Auffangbecken angeschlossen.
Die Arbeiten zur Erstellung einer Umfahrung des Abbaus 6a auf der 532-m-Sohle wurden fortgesetzt, parallel dazu wurden Verfüllbohrungen in den Abbau gestoßen.
Auf der 700-m-Sohle konnte die umgerüstete Baustoffanlage BA 20 in Betrieb gesetzt werden und ein Probelauf der neuen Tandemsendeanlage stattfinden.
Verfüllarbeiten mit Sorelbeton fanden im Rahmen der Firstspaltverfüllung in die Abbaubegleitstrecke nach Osten im Firstniveau der 725-m-Sohle statt.
Sicherungsarbeiten des stark beanspruchten Pfeilers zwischen der ersten und zweiten nördlichen Richtstrecke nach Osten auf der 750-m-Sohle wurden fortgesetzt. Am Verschluss des Durchhiebs zwischen den Strecken wurde weiter Schalung errichtet und abschnittsweise mit Sorelbeton verfüllt.
Die Vorbereitungen zum Beginn der zweiten Bohrung im Rahmen der Faktenerhebung wurden fortgesetzt. In dieser Woche fanden umfangreiche Abnahmen zur Inbetriebsetzung statt.
Auf der 800-m-Sohle wurde eine Nische beraubt und der Boden mit einem Fundament versehen, um dort eine E-Verteiler-Station errichten zu können.


16. Kalenderwoche / 15. – 21. April

Über Tage wurde auf den Bohrplatz für die Erkundungsbohrung Remlingen 15 ein flüssigkeitsdichter Asphaltoberbau aufgebracht. Die wesentlichen Arbeiten zur Herrichtung des Bohrplatzes sind jetzt so weit, dass in Kürze der Aufbau der Bohranlage selbst beginnen kann. Für das neue Multifunktions- gebäude auf dem Gelände der Schachtanlage wurden in dieser Woche Gebäudemodule für den letzten Bauabschnitt geliefert und montiert. Auch die Hochbauarbeiten an der Salzentladestelle für LKW wurden in dieser Woche fortgesetzt.
Die Firstsicherungsarbeiten im Füllort des Schachtes 2 auf der 490-m-Sohle wurden abgeschlossen.
Die Auffahrung der Umfahrungsstrecke auf der 532-m-Sohle lief weiter. Zum Ende der Woche hatte die Strecke eine Länge von rund 80 Metern erreicht.
Es ist begonnen worden, den Blindschacht 1 oberhalb des Betonpfropfens zwischen der 700- und der 595-m-Sohle mit Sorelbeton zu verfüllen. Bis zum Ende der Woche wurden mehr als 700 Kubikmeter Sorelbeton eingebracht. Parallel wurde weiter an der Herrichtung des Aufstellortes für die Befahrungseinrichtung zum Berauben des Blindschachtes auf der 725-m-Sohle gearbeitet.
Im Rahmen der Faktenerhebung konnte die vorgeschriebene Druckprüfung am Preventerstack vorgenommen werden. Die weiteren Einrichtungsarbeiten für die zweite Bohrung zum Anbohren der Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle liefen ebenfalls zügig weiter, so dass in der kommenden Woche nächste Abnahmen erfolgen können.
In Vorbereitung der Verfüllung des Schachttiefsten wurde in dieser Woche das Füllort der 925-m-Sohle am Schacht 2 geräumt.


15. Kalenderwoche / 8. – 14. April 2013

Über Tage wurde auf den Bohrplatz für die Erkundungsbohrung Remlingen 15 eine hydraulisch gebundene Tragschicht aufgebracht. Die Arbeiten zur Erweiterung des Laborgebäudes auf dem Schachtgelände und der Bau der Salzentladestelle für LKW schreiten fort.
Nach erfolgter Freigabe wurde in dieser Woche eine weitere Abfuhrkampagne von Salzlösungen aus dem Deckgebirge durchgeführt. Es wurden 434 Kubikmeter Lösung aus dem Bereich der 658-m-Sohle nach über Tage gepumpt und mit Tankwagen zum Bergwerk Mariaglück abtransportiert.
Unter Tage wurde weiter an der Firstsicherung mit Ankern und Maschendraht im Füllort der 490-m-Sohle gearbeitet.
Parallel zur Auffahrung der Umfahrungsstrecke des gesperrten Abbaus 6a der 532-m-Sohle wurde eine Befüllbohrung in den Abbau 6a gestoßen, über die später mit Sorelbeton verfüllt werden soll.
In den Abschnitt der abgeworfenen Wendelstrecke im Niveau der 637-m-Sohle, der bereits zum Ende der letzten Woche mit über 1.800 Kubikmetern Sorelbeton verfüllt worden war, wurde weiter gepumpt. Diese Arbeiten sind nun beendet. Insgesamt wurden dort rund 2.100 Kubikmeter Sorelbeton eingebracht.
Die Umbauarbeiten an der Förderanlage für Trockenbaustoff an der Baustoffanlage auf der 700-m-Sohle wurden fortgesetzt.
Auf der 725-m-Sohle wurde mit der Fräse der Bereich zum Aufstellen der Befahrungsanlage zum Berauben des unteren Abschnittes des Blindschachtes 1 vergrößert. Parallel dazu wurde die Verfüllung des oberen Teils des Blindschachtes mit Sorelbeton begonnen.
Die vorbereitenden Arbeiten für die zweite Bohrung der Faktenerhebung (Anbohren der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle) gingen in dieser Woche zügig voran. Die Druckprüfung am Standrohr wurde erfolgreich durchgeführt und anschließend der Preventerstack montiert.
Aus dem Schachtsumpf des Schachtes Asse 2 wurden letzte Lösungen abgepumpt und Reinigungsarbeiten durchgeführt. Dies sind vorbereitende Arbeiten zum Verfüllen des Schachttiefsten.


14. Kalenderwoche / 1. – 7. April 2013

Auf der 490-m-Sohle wurde weiter mit Ankern und Maschendraht die Firste im Füllort des Schachtes 2 gesichert.
Mit einer Teilschnittmaschine wurde weiter die Umfahrung des gesperrten Abbaus 6a auf der 532-m-Sohle aufgefahren. Die neu aufgefahrene Strecke hat zum Ende der Woche eine Gesamtlänge von rund 40 m erreicht. Das dabei gewonnene Salz wird unter Tage zunächst zwischengelagert, um dann später bei der Produktion von Sorelbeton Verwendung zu finden.
Die Verfüllung eines abgeworfenen Streckenteils der Wendel im Firstniveau der 637-m-Sohle mit Sorelbeton wurde fortgesetzt. Bis zum Ende der Woche sind in das Bauwerk insgesamt etwa 1.870 Kubikmeter gepumpt worden. Das Bauwerk ist noch nicht vollständig verfüllt, die Arbeiten dauern an.
An der großen Baustoffanlage auf der 700-m-Sohle wurde weiter die verbesserte Transportanlage für das Trockenprodukt des Sorelbetons eingebaut. Ebenfalls auf der 700-m-Sohle wurde im Rahmen der Firstspaltverfüllung eine weitere Verfüllbohrung in den Abbau 17/18 gestoßen.
Die Arbeiten zum Berauben des Blindschachtes 1 bis zur 800-m-Sohle wurden fortgesetzt. Auf der 725-m-Sohle wurde mit den Arbeiten zum Vergrößern des Zuganges zum Blindschacht durch Auffräsen des unteren Teils des zuvor erstellten Betonpfropfens begonnen. Damit wird Platz geschaffen, um dort anschließend die Winden für die Arbeitsbühne aufstellen zu können.
Vor Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle ist in dieser Woche das Standrohr für die zweite Bohrung im Rahmen der Faktenerhebung gesetzt und planmäßig mit Mörtel verpresst worden.


13. Kalenderwoche / 25. – 31 März 2013

Von der Baustelle für die Erkundungsbohrung für einen möglichen Standort für den Schacht Asse 5 ist in dieser Woche ein Teil des Bodenaushubes abgefahren worden. Am Anbau für das Laborgebäude auf dem Betriebsgelände fanden weitere Ausbauarbeiten statt.
Die Feldarbeiten für die 3-D-seismischen Testmessungen sind abgeschlossen.
Unter Tage wurde mit Gebirgsankern und Maschendraht die Firste im Füllortbereich des Schachtes 2 auf der 490-m-Sohle gesichert.
Auf der 532-m-Sohle wurde die Umfahrung des Abbaus 6a weiter fortgeführt.
Die Sanierung des gebirgsmechanisch stark beanspruchten Bereiches der 637-m-Sohle wurde fortgesetzt. Im Firstniveau der Sohle gingen die Arbeiten zur Verfüllung eines Abschnittes der abgeworfenen alten Wendelstrecke mit Sorelbeton weiter.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurde eine Verfüllbohrung zur Nachverfüllung von Resthohlräumen im Abbau 17/18 der 700-m-Sohle gestoßen. Ebenfalls auf dieser Sohle haben umfangreiche Umbauarbeiten an der großen Baustoffanlage begonnen, die maschinelle Einrichtung für den pneumatischen Transport des Trockenprodukts des Sorelbetons wird durch eine technisch verbesserte Anlage ersetzt.
Die Vorbereitung der zweiten Bohrung im Zuge der Faktenerhebung vor Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle schreitet voran. In dieser Woche konnte bereits die Bohrung für das sogenannte Standrohr zum späteren Anschluss der zentralen Sicherungseinrichtung – des Preventers – erstellt werden.
Der Schachtsumpf des Schachtes Asse 2 wurde in 950 m Teufe abschließend von Rückständen gesäubert.


12. Kalenderwoche / 18. – 24. März 2013

Die Arbeiten zur Auflösung des Auslaugversuchsfeldes auf der 490-m-Sohle wurden in dieser Woche vom Helmholtz Zentrum München (HMGU) zunächst nicht weiter fortgeführt.
Die in der Vorwoche begonnene Errichtung einer Schalungsmauer im Bereich des Kopfes des Blindschachtes 2a konnte abgeschlossen werden.
Auf der 532-m-Sohle wurde die Auffahrung der Streckenumfahrung des gesperrten Abbaus 6a fortgesetzt.
Im Firstniveau der 637-m-Sohle wurde damit begonnen, einen weiteren Abschnitt der nicht mehr benötigten Wendelstrecke mit Sorelbeton A1 zu verfüllen.
Im Rahmen der Faktenerhebung fanden im Zugang zur Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle weitere Umbauarbeiten im Zuge der Vorbereitung der nächsten Bohrung statt.
Die Auffahrung der Sumpfstrecke 1 auf der 800-m-Sohle wurde planmäßig beendet.
Im Schachttiefsten des Schachtes Asse 2 wurde begonnen, den sogenannten Schachtsumpf in 950 m Teufe nach dem Abpumpen von Lösungen von Rückständen zu säubern.
Über Tage starteten die Feldarbeiten zur Durchführung der 3D-seismischen Testmessung. Die übrigen übertägigen Baustellen ruhten witterungsbedingt.


11. Kalenderwoche / 11. – 17. März 2013

Auf der 490-m-Sohle hat die Auflösung des Auslaugversuchsfeldes des Helmholtz Zentrums München (HMGU) weitere Fortschritte gemacht. Unter Mithilfe der Asse-GmbH und in Begleitung der Bergbehörde (LBEG) sowie des Bundesamtes für Strahlenschutz wurden insgesamt 12 der Fässer sowie ein weiteres mit Lösungsproben nach über Tage gebracht und an das Karlsruher Institut für Technologie zur Auswertung abtransportiert.
Der Kopf des Blindschachtes 2a wird zur Verfüllung vorbereitet, dazu wurde in dieser Woche mit der Errichtung einer Schalungsmauer begonnen.
Auf der 532-m-Sohle hat die Auffahrung der Streckenumfahrung des gesperrten Abbaus 6a begonnen.
Nach Vorliegen der erforderlichen Genehmigungen wurde der Sumpf vor der ELK 12 auf der 750-m-Sohle abgepumpt und die Sohle mit einer Sauberkeitsschicht aus Sorelbeton abgedeckt, in die neun Kontrollschächte eingelassen worden sind. Vor ELK 12 war bereits 1988 kontaminierte Salzlösung angetroffen worden. Die Arbeiten unter Begleitung des Strahlenschutzes dienen der Herstellung der Sicherheit in dieser stark beanspruchten Strecke und sind Teil der Notfallvorsorge als auch der Vorbereitung der weiteren Schritte der Faktenerhebung, in deren Rahmen ELK 12 untersucht werden soll. Die 16,7 Kubikmeter kontaminierter Salzlösung werden derzeit auf der 725-m-Sohle in besonders gesicherten Behältern zwischengespeichert.
Zur Verwertung nicht abgabefähiger Salzlösungen wurde eine Kampagne zur Herstellung von Sorelbeton zur Verfüllung des Tiefenaufschlusses durchgeführt. Es wurden dabei 416 Kubikmeter Sorelbeton A0 in den Tiefenaufschluss gepumpt.
Die Sumpfstrecke 1 auf der 800-m-Sohle wurde weiter aufgefahren.


10. Kalenderwoche / 4. bis 10. März.2013

In dieser Woche wurde die Abfuhr weiterer Abfälle aus dem Auslaugversuchsfeld auf der 490-m-Sohle vorbereitet. Im Füllort des Schachtes 2 auf dieser Sohle fanden Sicherungsarbeiten mit Gebirgsankern und Maschendraht statt.
Im Zuge der Vorbereitung der Auffahrung einer Umfahrungstrecke des gesperrten Abbaus 6a auf der 532-m-Sohle fanden weitere Arbeiten zur Bewetterung des Bereiches statt.
Am Montag konnte die im Bereich der 637-m-Sohle neu aufgefahrene Wendelstrecke für den Verkehr freigegeben werden. Dieser Bereich war am 31. Januar 2012 gesperrt worden. Weitere Arbeiten zur Sanierung des gebirgsmechanisch stark beanspruchten Bereiches laufen noch.
Die Schalung zum Blindschacht 1 auf der 679-m-Sohle im Wendelbereich wurde weiter gebaut. Der Schacht soll bald bis zum obersten Punkt im Bereich der 595 m Sohle mit Sorelbeton verfüllt werden.
Auf der 725-m-Sohle wurde von der 700-m-Sohle aus ein Betonpfropfen in einer alten Strecke zum Blindschacht 3 erstellt. Dies ist eine vorbereitende Arbeit zur Verfüllung dort befindlicher Resthohlräume im Rahmen der Firstspaltverfüllung.
Die vorbereitenden Arbeiten zum Abpumpen von Salzlösungen auf der 750-m-Sohle vor Einlagerungskammer 12 wurden fortgesetzt. Das Abpumpen soll in der 11. Kalenderwoche stattfinden. Der abgepumpte Bereich soll dann mit einer Sauberkeitsschicht aus Sorelbeton versiegelt werden.
Der Kontrollbereich vor Einlagerungskammer 7, Faktenerhebung, wurde in dieser Woche aufgehoben, um die notwendigen Umbauarbeiten für die zweite Bohrung beschleunigt durchführen zu können. Nach der Verpressung der ersten Bohrung wurden der Preventer und die Bohranlage demontiert.
Auf der 800 m Sohle wurde die Streckenauffahrung der Speicherstrecke 1 fortgesetzt.
Ein Großteil der defekten und nicht mehr nutzbaren Lutten, die auf der 800-m-Sohle zwischengelagert waren, wurden nach über Tage gefördert.
Zur Verbesserung der untertägigen Befahrungssituation mit Fahrzeugen wurden neue Fahrzeuge eingefördert.


9. Kalenderwoche / 25. Februar bis 3. März 2013

In dieser Woche wurden mit der zweiten Charge des Jahres 434 Kubikmeter Salzlösungen, die im Bereich der 658-m-Sohle gefasst worden waren, nach übertage zur Abfuhr nach Mariaglück ausgefördert.
Über Tage wurde der Treppenturm des letzten Abschnittes des Multifunktionsgebäudes errichtet.
Auf der 511-m-Sohle wurde eine 15,6 m lange Wetterbohrung zur 532-m-Sohle gestoßen. Diese wird zur Wetterführung benötigt, wenn in Kürze die Umfahrungsarbeiten im Bereich des gesperrten Abbaus 6a auf der 532-m-Sohle beginnen.
Im Bereich der Wendelstrecke konnten alle nötigen Arbeiten zur geplanten Freigabe der Neuauffahrung im Niveau der 637-m-Sohle in dieser Woche abgeschlossen werden. Die weiteren Sanierungsarbeiten im Umfeld dauern noch an. Im Firstniveau der Sohle wurde eine Schalungsmauer zum alten Wendelabschnitt errichtet, der mit Sorelbeton verfüllt werden soll.
Am Blindschacht 1, der im Niveau der 679-m-Sohle an die Wendel angeschlossen ist, fanden in dieser Woche Vorarbeiten zur Verfüllung des Schachtes zwischen der 595- und 700-m-Sohle statt.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde die erste Bohrung im zweiten Abschnitt von 8,50 bis 3,50 m mit Injektionsmörtel verpresst. Anschließend haben vor dem ersten Bohrloch Demontagearbeiten begonnen. Eine zweite Bohrung wird planerisch und genehmigungsrechtlich vorbereitet.
Es wurde das Abpumpen von Salzlösungen im gebirgsmechanisch stark beanspruchten Strahlenschutzbereich vor Kammer 12 der 750-m-Sohle vorbereitet. Diese Arbeiten laufen unter ständiger Begleitung des Strahlenschutzes ab. Eine Zwischenlagerungsmöglichkeit ist auf der 725-m-Sohle eingerichtet worden.
Die letzte der vier Speicherstrecken auf der 800-m-Sohle, die Sumpfstrecke 1, ist weiter vorgetrieben worden.


8. Kalenderwohe / 18. – 24. Februar 2013

In dieser Woche ist eine erste verpackte Probe aus dem Auslaugversuchsfeld auf der 490-m-Sohle ausgefördert und zu einer externen Analyse abtransportiert worden.
Auf der 511-m-Sohle wurden vorbereitende Arbeiten zur Erstellung einer Wetterbohrung zur 532-m-Sohle durchgeführt. Diese wird notwendig werden, wenn die Arbeiten zur Umfahrung des gesperrten Abbaus 6a beginnen.
Auf der 637-m-Sohle wurde weiter an der Fertigstellung des neu aufgefahrenen Wendelabschnittes gearbeitet. Im Umfeld der Auffahrung werden Schalungsmauern errichtet, um abgeworfene Bereiche später mit Sorelbeton verfüllen zu können.
Auf der 725-m-Sohle wurde eine zusätzliche Befüllbohrung in den Blindschacht 1 erstellt, durch die anschließend der obere Teil eines Propfens aus Sorelbeton betoniert wurde.
Auf der 750-m-Sohle Sohle wurde die im Rahmen der Faktenerhebung erstellte erste Bohrung im hinteren Teil des Bohrlochs mit Injektionsmörtel verpresst.
Auf der 800-m-Sohle wird derzeit ein großer Fahrlader montiert, er ist der vierte und letzte, der nach seiner Inbetriebnahme alte Lader ersetzen wird.
Das Heben von Lösungen aus dem Sumpf des Schachtes Asse 2 wurde in dieser Woche fortgesetzt.


7. Kalenderwoche / 11. – 17. Februar 2013

Im Rahmen der Auflösung des Auslaugversuchsfeldes auf der 490-m-Sohle wurde in dieser Woche weiterer Abfall beprobt, ausgemessen und zur Verpackung vorbereitet.
Die Verfüllung des Blindschachtes 2a konnte bis zum Niveau der 490-m-Sohle fortgeführt werden. Bisher wurden in das Bauwerk über 1.370 Kubikmeter Sorelbeton A1 eingebracht.
Von der 511-m-Sohle aus wurde eine Bohrung zur 574-m-Sohle gestoßen. Diese dient zum Transport von Baustoff zur Verfüllung des Blindschachtes 1 zwischen der 725- und 595-m-Sohle.
Die Auffahrung des zweiten Abschnittes der Wendelumfahrung im Niveau der 637-m-Sohle war zu Beginn dieser Woche durchschlägig. Nach Durchführung von Nachschnitt- und Fahrbahnbauarbeiten soll die Wendelstrecke in ca. zwei Wochen wieder uneingeschränkt nutzbar sein. Die Vorbereitungen zur Verfüllung nicht mehr benötigter Wendelabschnitte wurden fortgesetzt.
Auf der 750-m-Sohle wurde weiter an der Errichtung der Schalungsmauer vor dem zu verfüllenden Bereich westlich des Abbaus 9/750 gearbeitet. Im Bereich der Faktenerhebung vor Einlagerungskammer 7 derselben Sohle wurden in dieser Woche umfangreiche Messungen zur Freigabe von Material aus dem Kontrollbereich und wiederkehrende Prüfungen an Messgeräten durchgeführt.
Aus dem Schachtsumpf des Schachtes 2 wurde in dieser Woche probeweise Salzlösung gehoben und in Behältern auf der 850-m-Sohle zwischengelagert. Dies ist eine Vorbereitung des Beginns der Teilverfüllung des Schachtes Asse 2, der unterhalb der 800-mSohle bereits ausgeräumt ist und für zukünftige Arbeiten nicht mehr benötigt wird.


6. Kalenderwoche / 4. – 10. Februar 2013

In den Blindschacht 2a wurde weiter von der 490-m-Sohle aus Sorelbeton gepumpt. Ebenfalls auf der 490-m-Sohle wurde weiter an der Auflösung des Auslaugversuchsfeldes gearbeitet. Material wurde sortiert und für den späteren Abtransport verpackt.
Die Auffahrung des zweiten Umfahrungsabschnittes der Wendelstrecke im Firstniveau der 637-m-Sohle wurde fortgesetzt. Parallel dazu wurden vorbereitende Arbeitsschritte zum Abwurf der alten Wendelstrecke in diesem Bereich durchgeführt. Um temporär weiter in die Abbaubegleitstrecke nach Westen im Firstniveau der Sohle zu gelangen, wurde ein neuer Durchhieb (kurze Strecke) aufgefahren, der außerhalb des gesperrten Streckenteils liegt.
Im Blindschacht 1 auf der 725-m-Sohle wurde der untere Teil des Pfropfens aus Sorelbeton in dieser Woche fertiggestellt.
Im Westen der 750-m-Sohle wurde mit der Errichtung der Schalungsmauer vor dem zu verfüllenden Bereich begonnen, nachdem das Bearbeiten der Streckenkontur mit der Firstenfräse abgeschlossen werden konnte.


5. Kalenderwoche / 28. Januar – 3. Februar 2013

Auf der 490-m-Sohle wurde weiter Sorelbeton in den Blindschacht 2a, der bis zur 553-m-Sohle reicht, gepumpt. Der Blindschacht wird abschnittsweise vollständig verfüllt, die Arbeiten werden noch andauern. Im Auslaugversuchsfeld auf dieser Sohle wurden vorbereitende Arbeiten zur Transportsicherung der Gebinde im Zuge der Auflösung dieses Bereiches getroffen.
Die Auffahrung des zweiten Streckenabschnittes der Wendelumfahrung im Firstniveau der 637-m-Sohle wurde fortgesetzt.
Am Blindschacht 1, der zur Verfüllung vorbereitet wird, ist im Niveau der 725-m-Sohle weiter an der Erstellung eines Betonpfropfens gearbeitet worden.
Auf der 750-m-Sohle wird im Westen weiter die Verfüllung zweier Streckenabschnitte vorbereitet. Die Abschnitte werden zurzeit mit einer Firstenfräse im Bereich der Austritte der Verfüllbohrungen nachgearbeitet. Im Rahmen der Faktenerhebung wurden Routinearbeiten ausgeführt.
Auf der 800-m-Sohle wird an der vorgesehenen Nachvergütung bereits erstellter Abdichtbauwerke mit Injektionsmörtel gearbeitet. Hierfür wurden Injektionsbohrungen gestoßen, durch die der Mörtel gepresst wird, um eventuell in den Randbereichen der Bauwerke vorhandene Resthohlräume vollständig zu verschließen.


4. Kalenderwoche / 21. – 27. Januar 2013

Der Blindschacht 2a wird seit dieser Woche mit Sorelbeton verfüllt. Er reicht von der 553-m-Sohle bis zur 490-m-Sohle. Der Beton wird über die 490-m-Sohle in den Schacht gepumpt.
Außerdem wurden auf der 490-m-Sohle – wie in der Vorwoche – an der Montage von Messinstrumenten der Geophysik und an der Auflösung des Auslaugversuchsfeldes gearbeitet.
Die Auffahrung des zweiten Streckenabschnittes der Wendelumfahrung im Firstniveau der 637-m-Sohle wurde fortgesetzt.
Auf der 700-m-Sohle konnte der erste Teil der Firstspaltverfüllung der Abbaue 17 und 18 abgeschlossen werden, zur weiteren Verfüllung sind zunächst noch Bohrungen durch den Betonkörper zu erstellen.
Die Vorbereitungen zur abschnittsweisen Verfüllung des Blindschachtes 1 auf der 725-m-Sohle wurden fortgesetzt.
Im Westen der 750-m-Sohle wurde ein Beobachtungsschlitz in der Sohle der Strecke vom Blindschacht 1 zum Abbau 9 mit Sorelbeton verfüllt. Dieser Streckenabschnitt wird ebenfalls zur Verfüllung vorbereitet. Östlich des Hauptschachtes wurde mit der Sanierung des Pfeilers zwischen erster und zweiter nördlicher Richtstrecke nach Osten begonnen.
Im Rahmen der Faktenerhebung fanden Transporte angefallener betrieblicher Abfälle in Gebindeform vom Arbeitsbereich vor Einlagerungskammer 7 der 750-m-Sohle zur für die Zwischenlagerung solcher Materialien eingerichteten Kammer 7 der 725-m-Sohle statt. Für weitere Bohrarbeiten wurden Arbeitsschritte für die notwendigen Umbauarbeiten in der Einhausung und Bohrablaufpläne entwickelt.
Witterungsbedingt fanden über Tage keine Bauarbeiten statt.


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3. Kalenderwoche / 14. – 20. Januar 2013

Witterungsabhängig konnte nur an Teilen der übertägigen Baustellen gearbeitet werden.
Auf der 490-m-Sohle in den Abbauen 3 und 4 sowie im Abbau 2 der 511-m-Sohle wurde weiter an der Montage neuer Messsensoren der Geophysik gearbeitet. Auch die Arbeiten zur Auflösung des sogenannten Auslaugversuchsfeldes auf der 490-m-Sohle wurden fortgesetzt.
Der zweite Streckenabschnitt der Wendelumfahrung auf der 637-m-Sohle wurde in dieser Woche mit einer Teilschnittmaschine weiter vorgetrieben.
Auf der 700-m-Sohle wurde die Firstspaltverfüllung in den Abbauen 17 und 18 fortgesetzt.
Auf der 725-m-Sohle wurde zur Vorbereitung der Verfüllung des Blindschachtes 1 damit begonnen, den bestehenden nördlichen Schachtzugang abzumauern. Dies ist eine vorbereitende Arbeit zur geplanten Verfüllung – zunächst oberhalb der 725-m-Sohle.
Im Rahmen der Faktenerhebung fanden weitere umfangreiche Gasmessprogramme im Arbeitsbereich vor Kammer 7 auf der 750-m-Sohle statt.
Zur Hebung von Salzlösungen aus dem Schachtsumpf in 950 Metern Teufe (dem tiefsten Punkt) des Schachtes 2 wurden in dieser Woche erste Vorbereitungen auf der 850-m-Sohle getroffen. Hier ist der tiefste Punkt, an dem man den Schacht vom übrigen Grubengebäude aus anfahren kann. Der Schacht 2 soll nach dem Abpumpen der Lösung zwischen der 950-m-Sohle und der 800-m-Sohle mit Sorelbeton verfüllt werden.


2. Kalenderwoche / 07. – 13. Januar 2013

Über Tage wurden die Baumaßnahmen an der Salzentladestelle für LKW sowie an der Entladestelle für Lösungen fortgeführt.
Auf der 490-m-Sohle wurde im Abbau 3 und 4 mit der Montage geophysikalischer Messinstrumentierung begonnen. Außerdem wurden die ersten Arbeiten zur Auflösung des sogenannten Auslaugversuchsfeldes auf dieser Sohle gestartet.
Die Sanierungsarbeiten der Wendelstrecke im Niveau der 637-m-Sohle wurden fortgesetzt.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung ist die im Dezember begonnene Betonage der Abbaue 17 und 18 der 700-m-Sohle fortgesetzt worden.
Auf der 725-m-Sohle wurden weitere Arbeiten zur geplanten Verfüllung des Blindschachtes 1 durchgeführt.
Die Erkundungsstrecke nach Süden aus dem Abbau 3 der 750-m-Sohle ist in dieser Woche mit rund 500 Kubikmetern Sorelbeton verfüllt worden.


1. Kalenderwoche / 31. Dezember 2012. – 06. Januar 2013

Die übertägigen Arbeiten zur Herrichtung des Planums für den Bohrplatz wurden in dieser Woche fortgesetzt.
Unter Tage wurden im Wesentlichen Kontroll- und Routinearbeiten des Offenhaltungsbetriebes ausgeführt.
Darüber hinaus wurde im Firstniveau der 637-m-Sohle weiter am zweiten Abschnitt der Umfahrung der Wendelstrecke gearbeitet.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde in dieser Woche in dem auf 35 m Teufe verlängerten Bohrloch eine zweite Radarmessung durchgeführt.