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Wesentliche betriebliche Arbeiten 2011

Wesentliche betriebliche Arbeiten 2011

52. Kalenderwoche / 26.12.2011 – 1.1.2012

Während der Betriebsruhe zwischen Weihnachten und Silvester fanden lediglich tägliche Kontrollbefahrungen des Grubengebäudes und in diesem Zuge das Umpumpen von Zutrittslösung unter Tage statt.


51. Kalenderwoche / 19. – 25.12.2011

In dieser Woche fanden wieder zahlreiche Arbeiten zur Firstspaltverfüllung statt: die Betonage des Abbaus 8 auf der 511-m-Sohle wurde fortgeführt. Verfüllbohrungen wurden zur 553-m-Sohle gestoßen. Die Zugänge des Abbaus 2 auf derselben Sohle wurden verschalt und zur Verfüllung vorbereitet. Befüllbohrungen wurden außerdem zur 616-m-Sohle gestoßen. Die Aufwältigung der Abbaubegleitstrecke auf der 637-m-Sohle lief ebenfalls weiter. Erkundungsbohrungen in bereits verfüllte Firstspalte wurden auf der 700-m-Sohle gestoßen.
Auch die Arbeiten an den sogenannten Radonbohrungen wurden fortgesetzt. Kastenlutten zur Verbindung der Radonbohrungen wurden weiter auf der 553-m-Sohle montiert. Auf der 750-m-Sohle wurden zur Vorbereitung der Anbindung an die Radonbohrung I weiter Nachschnittarbeiten im Bereich des Abbaus 9 (östlicher Zugang) durchgeführt. Vor dem Zugang zum Strahlenschutzbereich vor der Einlagerungskammer 12 auf derselben Sohle wurde ein Übergangsstück für die Radonbohrung II montiert.
Auf der 800-m-Sohle wurde die Sumpfstrecke 3 zur vollen Länge von 140 Metern aufgefahren.


50. Kalenderwoche / 12. – 18. 12. 2011

Zur Firstspaltverfüllung fanden in dieser Woche auf der 490-m-Sohle Bohrarbeiten statt, Sorelbeton wurde weiter in den Abbau 8 auf der 511-m-Sohle gepumpt. Befüllbohrungen wurden auf der 532-m-Sohle gestoßen. Auf der 553-m-Sohle wurde begonnen, Ablussmauern vor Abbau 2 zu errichten. Die Aufwältigung der Abbaubegleitstrecke auf der 637-m-Sohle ging weiter, ebenso die Erstellung von Kontrollbohrungen zur Erkundung des Verfüllgrades in bereits verfüllten Firstspalte auf der 700-m-Sohle.
Auf der 750-m-Sohle wurde im Zuge von Restarbeiten zur Erstellung der sogenannten „Radonbohrung I“ der Bereich östlich des Abbaus 9 beraubt und geankert.
Im Rahmen der Faktenerhebung fanden weitere Einrichtungsarbeiten und Testläufe an den Strahlenschutzinstrumentierungen statt.
Auch in dieser Woche wurde die Auffahrung von Sumpfstrecken auf der 800-m-Sohle fortgesetzt.


49. Kalenderwoche / 5. – 11. 12. 2011

Die Sanierungsarbeiten an den Speicherbecken im Abbau 3 auf der 490-m-Sohle konnten mit der erfolgreichen Durchführung der Endabnahme zum Abschluss gebracht werden.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung fanden in dieser Woche zahlreiche Arbeiten statt: Auf der 490-m-Sohle wurden Pumpleitungen zu Verfüllbohrungen in die Abbaue 5 und 8 der 511-m-Sohle verlegt, Bohrarbeiten in diesem Zusammenhang wurden ebenfalls ausgeführt. Auf der 511-m-Sohle wurden die zwei Zugänge zu Abbau 5 mit Abschlussmauern versehen, weiter wurde Sorelbeton in den Abbau 8/511 gepumpt. Erkundungsbohrungen wurden von der 532-m-Sohle erstellt, des Weiteren von der 700-m-Sohle aus in verfüllte Bereiche der 725-m-Sohle. Zur Vorbereitung der Umsetzung einer semimobilen Baustoffanlage auf die 595-m-Sohle wurde dort die notwendige Entstaubungsanlage montiert. Der Abbauzugang zum Abbau 6 auf der 637-m-Sohle wurde aufgewältigt. Zusätzlich wurde hier die Firste beraubt, um die nötige Arbeitssicherheit herzustellen.
Im Zuge der Faktenerhebung wurden auf der 750-m-Sohle vor Einlagerungskammer 7 weitere Einrichtungsarbeiten durchgeführt.
Ebenfalls auf der 750-m-Sohle fanden im Zuge der Erstellung der sogenannten Radonbohrung 1 Arbeiten an einer vorhandenen Wetterbohrung östlich des Abbaues 9/750 statt.
Die Auffahrung von Sumpfstrecken auf der 800-m-Sohle wurde auch in dieser Woche weiter fortgesetzt.


48. Kalenderwoche / 28.11. – 4.12.2011

Sorelbeton im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurde auf der 511-m-Sohle in den Abbau 8 gepumpt.
Ebenfalls zur Firstspaltverfüllung wurden Verfüllbohrungen zu Abbauen auf der 511- und der 553-m-Sohle gestoßen und außerdem weiter an der Herrichtung des Standortes zur Aufstellung einer Baustoffanlage auf der 595-m-Sohle gearbeitet.
Auf der 637-m-Sohle wurde nach Vorbohrungen und Probenahmen zur radiologischen Beurteilung an der weiteren Aufwältigung der Abbaubegleitstrecke im Firstniveau gearbeitet.
Kontrollbohrungen in bereits im Rahmen der Firstspaltverfüllung mit Sorelbeton versetzte Abbaue wurden zur 725-m-Sohle gestoßen.
Im Rahmen der Faktenerhebung fanden in dieser Woche umfangreiche Schulungen des Personals statt. Weiter wurde an der Erfüllung der mit den Genehmigungen zum Anbohren der Einlagerungskammer 7 einhergehenden Nebenbestimmungen und Auflagen gearbeitet.
Auf der 775-m-Sohle sind in den zur Verfüllung vorgesehenen Bauwerksabschnitt letzte Sorelbetonmengen eingebracht worden.
Die Auffahrung der Sumpfstrecken auf der 800-m-Sohle wurde auch in dieser Woche fortgesetzt.


47. Kalenderwoche / 21. – 27. 11.2011

In dieser Woche wurde auf der 511-m-Sohle mit dem Schalungsbau zur Firstspaltverfüllung vor Abbau 8 begonnen.
Zur Verbindung von Abschnitten der Radonbohrungen wurden auf der 553-m-Sohle weiter Kastenlutten montiert.
Auf der 595-m-Sohle wurde weiter eine Nische zur Aufstellung einer Baustoffanlage in der Abbaubegleitstrecke geschnitten.
Kontrollbohrungen zum Auffinden möglicher Resthohlräume in verfüllten Firstspalten wurden auf der 700-m-Sohle gestoßen.
Im Füllort der 750-m-Sohle am Schacht 2 wurden Gebirgsanker und Maschendraht zur Sicherung eines durch Gebirgsbewegungen stark geschädigten Bereichs gesetzt.
Im Tiefenaufschluss wurde unterhalb der 850-m-Sohle Sorelbeton unter Verwendung von nicht abgabefähiger Zutrittslösung eingebracht.
Im Rahmen der Notfallvorsorge wurden verschiedene Arbeiten durchgeführt. Zum Test, ob zutretende Salzlösungen aus dem Deckgebirge oberhalb der Einlagerungsbereiche besser gefasst werden können, wurde auf der 725-m-Sohle mit der Erstellung von Erkundungsbohrungen begonnen.


46. Kalenderwoche / 14. – 20. 11. 2011

Zwischen der 490- und 511-m-Sohle wird eine kürzlich gestoßene Bohrung mit Fahrten ausgestattet, um sie als Fluchtweg nutzen zu können.
Auf der 553-m-Sohle wurden weiter Kastenlutten zur Verbindung von Abschnitten der sogenannten „Radonbohrung II“ montiert.
Die Fräsarbeiten zum Aufstellen einer Baustoffanlage zur Firstspaltverfüllung auf der 595-m-Sohle liefen weiter. Außerdem fanden Sicherungsarbeiten mit Gebirgsankern und stahlarmiertem Spritzbeton am Pfeiler im Streckenzugang statt.
Zur Vorbereitung der Aufwältigung der Abbaubegleitstrecke auf der 637-m-Sohle wurden radiologische Vorbohrungen im Versatz durchgeführt, um die Kontaminationsfreiheit des Salzgruses sicherzustellen. Die Aufwältigung der Strecke ist erforderlich, um die Firstspaltverfüllung in Abbauen der Südflanke umsetzen zu können.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurden außerdem auf der 700-m-Sohle Kontrollbohrungen gestoßen.
Auch auf der 725-m-Sohle fanden weitere Einrichtungsarbeiten an der Einlagerungskammer 7 statt, die zukünftig als Lagerplatz für betriebliche radioaktive Abfälle genutzt werden soll.
Im Rahmen der Faktenerhebung fand in dieser Woche die Brandschutzabnahme des Schwebstofffilters statt.
Verfüllarbeiten mit Sorelbeton fanden in dieser Woche auf der 775-m-Sohle statt.


45. Kalenderwoche / 7.11. – 13.11.2011

Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurden Bohrungen auf der 532- und 553- und 700-m-Sohle gestoßen.
Auf der 553-m-Sohle fanden weitere Arbeiten zur Montage von Kastenlutten zur Verbindung der Abschnitte der Radonbohrungen statt.
Vorbereitende Arbeiten zur Firstspaltverfüllung fanden auf der 595-m-Sohle statt: Hier soll eine der mobilen Baustoffanlagen aufgestellt werden. Es wurde begonnen, mit der Firstenfräse eine Nische aufzufahren, um die Strecke zu erweitern.
Auf der 700-m-Sohle wurden Firstspalten von Abbauen mit Sorelbeton verfüllt.
Die Vorbereitung der Einlagerungskammer 7/725 zum Lagerplatz für betriebliche radioaktive Abfälle wurde fortgesetzt. Es wurden Umbauarbeiten am Lüftungssystem und Vorarbeiten zur Montage eines neuen Zugangsbereiches durchgeführt.
Vor der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle fand im Rahmen der Faktenerhebung in dieser Woche die Dichtigkeitsprüfung am Preventer statt.
Auf der 775-m-Sohle wurde mit dem Schalungsbau in Vorbereitung der Verfüllung eines Grubenbaus mit Sorelbeton begonnen.
Der Vortrieb von Speicherstrecken auf der 800-m-Sohle wurde fortgesetzt.


44. Kalenderwoche / 31.10. – 6.11.2011

Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurden Bohrungen auf der 532- und 553- und 700-m-Sohle gestoßen.
Auf der 553-m-Sohle fanden weitere Arbeiten zur Montage von Kastenlutten zur Verbindung der Abschnitte der Radonbohrungen statt.
Vorbereitende Arbeiten zur Firstspaltverfüllung fanden auf der 595-m-Sohle statt: Hier soll eine der mobilen Baustoffanlagen aufgestellt werden. Es wurde begonnen, mit der Firstenfräse eine Nische aufzufahren, um die Strecke zu erweitern.
Auf der 700-m-Sohle wurden Firstspalten von Abbauen mit Sorelbeton verfüllt.
Die Vorbereitung der Einlagerungskammer 7/725 zum Lagerplatz für betriebliche radioaktive Abfälle wurde fortgesetzt. Es wurden Umbauarbeiten am Lüftungssystem und Vorarbeiten zur Montage eines neuen Zugangsbereiches durchgeführt.
Vor der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle fand im Rahmen der Faktenerhebung in dieser Woche die Dichtigkeitsprüfung am Preventer statt.
Auf der 775-m-Sohle wurde mit dem Schalungsbau in Vorbereitung der Verfüllung eines Grubenbaus mit Sorelbeton begonnen.
Der Vortrieb von Speicherstrecken auf der 800-m-Sohle wurde fortgesetzt.


43. Kalenderwoche / 24. -30.10.2011

Auf der 490-m-Sohle werden zurzeit zwei neue Fahrlader montiert. Mit dem Herausfördern von über vierhundert auf der 532-m-Sohle freigemessenen und nach Strahlenschutzverordnung freigegebenen alten Rohrleitungen wurde begonnen.
Bohrarbeiten für die Firstspaltverfüllung wurden auf der 532- und der 700-m-Sohle fortgesetzt.
Auf der 553-m-Sohle wurde die Abbaubegleitstrecke für den späteren Einbau von Blechlutten zur Verbindung zweier Teilbohrungen der Radonbohrung II im Firstbereich nachgeschnitten.
Die Arbeiten zur Errichtung eines Lagerplatzes für betriebliche Abfälle auf der 725-m-Sohle in der Einlagerungskammer 7 im älteren Steinsalz wurden mit dem Planieren der späteren Aufstellfläche weitergeführt. Es wurde begonnen, die Firste mit Stahlankern zu sichern.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde in der Zugangsstrecke vor der Einlagerungskammer 7/750 die Preventermontage beendet und die Bohrmaschine ausgerichtet. Ein weiterer Sicherheitsver- schluss (ATEX-Schnellschlussschieber) wurde in das System integriert.
Im Zuge der Vorsorgemaßnahmen der Notfallplanung wurde im Nordwesten der 750-m-Sohle ein geotechnisches Bauwerk, eine sogenannte Strömungsbarriere errichtet. Hierbei wurden rund tausend Kubikmeter Sorelbeton verarbeitet. Die Zugänglichkeit der Einlagerungskammern ändert sich dadurch nicht.
Der Vortrieb der Speicherstrecken auf der 800-m-Sohle wurde fortgesetzt.


42. Kalenderwoche / 17. – 23.10.2011

Die Sanierungsarbeiten am Speicherbecken 3 im Abbau 3 auf der 490-m-Sohle wurden mit dem Einbau eines Leckageortungssystems und einer zweiten Folie fortgesetzt.
Bohrarbeiten für die Firstspaltverfüllung fanden auf der 532-, der 553- sowie der 700-m-Sohle statt.
In der Gleitbogenausbaustrecke auf der 725-m-Sohle wurden Sicherungsarbeiten am Pfeiler 3/4 beendet. Die Vorbereitungen zur Errichtung eines Lagerplatzes für betriebliche Abfälle auf dieser Sohle im Abbau 7 im älteren Steinsalz wurden weitergeführt, die Nachschnittarbeiten konnten beendet werden.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurden in der Zugangsstrecke vor der Einlagerungskammer 7/750 weitere Montage- und Errichtungsarbeiten durchgeführt.
Die in der Vorwoche begonnene Betonage eines Widerlagers im Nordwesten der 750-m-Sohle wurde abgeschlossen.
Der Vortrieb der Speicherstrecken auf der 800-m-Sohle wurde fortgesetzt.


41. Kalenderwoche / 10. – 16.10.2011

Auf der 490-m-Sohle wurde im Abbau 3 weiter an der Sanierung des Speicherbeckens 3 gearbeitet. Die Aufweitungsarbeiten an einer Versorgungsbohrung zur 637-m-Sohle wurden zum Abschluss gebracht.
Verfüllarbeiten für die Firstspaltverfüllung fanden auf der 700-m-Sohle, Bohrarbeiten auf der 532-m-Sohle statt.
In der Gleitbogenausbaustrecke auf der 725-m-Sohle wurden Sicherungsarbeiten am Pfeiler 3/4 durchgeführt. Die Vorbereitungen zur Errichtung eines Lagerplatzes für betriebliche Abfälle auf dieser Sohle im Abbau 7 im älteren Steinsalz wurden fortgesetzt. Im Zuge dieser Arbeiten wurden die Firste maschinell nachgeschnitten.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde die Druckprüfung am Standrohr für das Anbohren der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle erfolgreich abgeschlossen. Im Anschluss daran wurden die Montagearbeiten am Preventerstack begonnen.
Mit der Betonage des ersten Abschnittes eines sogenannten Widerlagers im Nordwesten der 750-m-Sohle wurde die Erstellung geotechnischer Bauwerke zur Notfallvorsorge begonnen.
Der Vortrieb der Speicherstrecken auf der 800-m-Sohle wurde fortgesetzt.


40. Kalenderwoche / 03. – 09.10.2011

Auf der 490-m-Sohle wurde im Abbau 3 weiter an der Sanierung des Speicherbeckens 3 gearbeitet. Von dieser Sohle aus wurde die Versorgungsbohrung zur 637-m-Sohle weiter mit der Raisebohrkrone aufgeweitet.
Bohr- und Betonierarbeiten im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurden auf der 700-m-Sohle fortgesetzt.
Der Anschluss der Luttentour an die Wetterbohrung auf der 725-m-Sohle wurde fertig gestellt. Damit sind zwei Abschnitte der sogenannten „Radonbohrung I“ verbunden.
In der Einlagerungskammer 7 im älteren Steinsalz auf der 725-m-Sohle wird an der Einrichtung eines Lagerplatzes für betriebliche radioaktive Abfälle, wie sie im weiteren Fortgang der Faktenerhebung anfallen können, gearbeitet.
Nach dem Setzen des Standrohres für das Anbohren der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle in der letzten Woche ist Anfang dieser Woche ein Verschlusspfropfen als Vorbereitung für das Verpressen des Ringraumes gesetzt worden. Nach dessen Erhärten wurde der Ringraum mit Injektionsmörtel verschlossen. Wenn dieser vollständig ausgehärtet ist, wird eine Dichtigkeitsprüfung stattfinden.
Die umfangreichen Vorarbeiten zum Errichten geotechnischer Dammbauwerke im Nordwesten der 750-m-Sohle gingen weiter.
Die Auffahrung von Speicherstrecken auf der 800-m-Sohle wurde ebenfalls fortgesetzt.


39. Kalenderwoche / 26. September – 1. Oktober

Im Rahmen der Faktenerhebung ist auf der 750-m-Sohle in das Verschlussbauwerk vor der Einlagerungskammer 7 eine erste Bohrung von ca. 3,80 m Länge zur Aufnahme eines Standrohres, das zur späteren Montage des Preventers notwendig ist, erstellt.
Des Weiteren fand wieder eine Kampagne zur Abfuhr von Salzlösungen statt. Lösungen der Fassungsstelle auf der 658-m-Sohle sind nach durchgeführtem Freigabeverfahren gemäß Strahlenschutzverordnung zu einem stillgelegten Bergwerk verbracht worden.
Auf der 490-m-Sohle wurden im Rahmen der Verbesserung des Salzlösungsmanagements weitere Vorarbeiten im Abbau 3 zur Sanierung des Speicherbeckens 3 durchgeführt, außerdem wurden die Bohrarbeiten an der Versorgungsbohrung zur 637-m-Sohle fortgesetzt.
Die Fräsarbeiten zur Vorbereitung der Verbindung von Abschnitten der Radonbohrung auf der 553-m-Sohle gingen weiter.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurden Verfüllbohrungen auf der 700-m-Sohle erstellt.
Die Montage von Kastenlutten zur Verbindung von Abschnitten der sogenannten „Radonbohrung I“ auf der 725-m-Sohle wurde fortgeführt.


38. Kalenderwoche / 19. – 25. September

Über Tage wurde nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am Förderturm das Gerüst zurückgebaut.
Auf der 490-m-Sohle fanden Bohrarbeiten statt. Zur Verbesserung des Lösungsmanagements werden Versorgungsbohrungen zum Einbau von Pumpleitungen gestoßen.
Auch auf der 511-m-Sohle fanden Bohrarbeiten statt. Es wird eine Fluchtbohrung zur 490-m-Sohle erstellt.
Fräsarbeiten wurden auf der 553-m-Sohle durchgeführt. Zur Verbindung von Abschnitten der Radonbohrungen wurde in der Abbaubegleitstrecke die Firste nachgefräst.
Verfüllarbeiten im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurden auf der 700-m-Sohle geleistet.
Die Montage von Luttenkanälen auf der 725-m-Sohle lief weiter.


37. Kalenderwoche / 12. – 18. September

Auf der 490-m-Sohle fanden Bohrarbeiten statt. Zur Verbesserung des Zutrittslösungsmanagements sind neue Leitungsführungen geplant. Der erste Abschnitt wurde von der 490-m-Sohle im Abbau 4 zum Abbau 3 gestoßen, ein weiterer Abschnitt wird vom Abbau 4 in tiefere Grubenbereiche gestoßen werden. Die Bohranlage wird eingerichtet.
Auch auf der 511-m-Sohle wird mit einer Bohranlage gearbeitet. Hinter der Baustoffanlage wird eine Fluchtbohrung zur 490-m-Sohle erstellt. Die Bohrung wird zunächst in kleinem Durchmesser vorgebohrt und dann mit der Raisebohrkrone auf den vollen Durchmesser aufgeweitet.
Freimessarbeiten an nicht mehr benötigten Rohrleitungen fanden auf der 532-m-Sohle statt. Hier war ein Arbeitsplatz für die Mitarbeiter des Strahlenschutzes eingerichtet worden, an dem große Mengen Rohrleitungen zur Freigabe entsprechend gemessen und beprobt werden.
Auf der 700-m-Sohle fanden Stabilisierungsmaßnahmen mit Sorelbeton statt. Dies waren Arbeiten im Rahmen der Firstspaltverfüllung.
Die Arbeiten auf der 725-m-Sohle zur Radonabführung durch Lutten zu Bohrungen gingen auch in dieser Woche weiter.
Auf der 750-m-Sohle wurden weiter die Container zur Faktenerhebung eingerichtet. Vor dem geotechnischen Dammbauwerk im Nordwesten der Sohle hat der Schalungsbau begonnen.


36. Kalenderwoche / 5. – 11. September

Auf der 725-m-Sohle wurden mit der Firstenfräse Beraubearbeiten am Zugang zu Abbau 6 im älteren Steinsalz durchgeführt. In diesem Abbau ist ein Salzlagerplatz für Zuschlagstoff zur Baustoffproduktion eingerichtet, der mit Großfahrzeugen befahren wird. Das Aufhängen von Lutten zur Wetterführung, das hier vorgesehen ist, muss daher so erfolgen, dass auch noch nach den Montagearbeiten Radladerverkehr möglich ist. Über diese Lutten sollen die Wetter aus der Kammer 7/725 der sogenannten Radonbohrung I zugeführt werden. In der Gleitbogenausbaustrecke auf dieser Sohle wurden weiter Kastenlutten im Rahmen der Erstellung der Radonbohrung I montiert.
Im Zusammenhang mit der Faktenerhebung fanden Montagearbeiten in den Messcontainern vor Einlagerungskammer 7 statt. Außerdem wurden hier Hand-Fuß-Kleider-Monitore installiert, die später die Mitarbeiter in diesem Bereich auf eine eventuelle Kontamination überprüfen werden.
Zur Errichtung geotechnischer Abdichtungsbauwerke im Nordwesten der 750-m-Sohle fanden in Vorbereitung der Verfüllarbeiten weiter händische Beraubearbeiten statt.
Auf der 775-m-Sohle wurde ein Schalungsbauwerk aus Sorelbeton errichtet.
Die dritte der vier geplanten Speicherstrecken auf der 800-m-Sohle ist mit einer Teilschnittmaschine angeschnitten worden.


35. Kalenderwoche / 29. August bis 4. September

Auf der 490 m Sohlewurde im Abbau 3 an der Sanierung des Speicherbeckens 3 gearbeitet. Dieses Becken war lange Zeit für die Zwischenlagerung von Salzlösungen, die nach über Tage gehen sollen, genutzt worden, so dass sich darin große Mengen Kristallisats gebildet haben. Dieses Salz muss jetzt händisch entfernt werden, um die Folie, mit der das Becken ausgelegt ist, reinigen und prüfen zu können.
Am Blindschacht 2 auf der 553-m-Sohle wurden Vorbereitungen zum Verfüllen der Verfüllbohrungen getroffen. Über diese waren in den vergangenen Wochen mit ca. 900 Kubikmetern Sorelbeton der obere Abschnitt des Blindschachtes und vorgelagerte Strecken verpumpt worden. Von der selben Sohle aus ist mit der Aufweitung eines weiteren Abschnitts der sogenannten „Radonbohrung II“ im Raisebohrverfahren auf die benötigten 1.200 mm Durchmesser begonnen worden.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung auf der 700-m-Sohle sind Vorbereitungen zum Pumpbetrieb mit der mobilen Baustoffanlage auf dieser Sohle durchgeführt worden.
Die Messcontainer für die Faktenerhebung im Zugangsbereich zur Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle werden eingerichtet. Ebenfalls auf dieser Sohle werden die Konturen von Streckenabschnitten für den Einbau geotechnischer Abdichtbauwerke im Rahmen der Notfallvorsorge weiter nachbearbeitet.


34. Kalenderwoche / 22. – 28. August

Auf der 490-m-Sohle wurde weiter an der Reinigung des Speicherbeckens 3 im Abbau 3 gearbeitet. Dies ist notwendig, um das Becken sanieren zu können.
Ein weiterer Abschnitt der sogenannten „Radonbohrung II“ wird vorbereitet: auf der 553-m-Sohle ist ein Bohrort eingerichtet worden.
Im Rahmen der Stabilisierung des Grubengebäudes wurde die Verfüllung des oberen Teils des Blindschachtes 2 sowie der Zugangsstrecke mit Sorelbeton abgeschlossen.
Auf der 700-m-Sohle wurden für die Umsetzung der Firstspaltverfüllung Befüllbohrungen und Schalungsmauern erstellt.
Auf der 725-m-Sohle wurde weiter an der Montage von Kastenlutten zur Verbindung der Abschnitte der sogenannten „Radonbohrung I“ gearbeitet, parallel dazu fanden Ausbesserungsarbeiten an den Verzugsmatten im Gleitbogenausbau, durch den die Luttenführung geht, statt.
Die Bohranlage für die Faktenerhebung, d.h. im ersten Schritt das Anbohren der Einlagerungskammer 7, wurde auf die 750-m-Sohle verfahren. Zur Aufstellung sind spezielle Lastabtragsplatten über den Bodenbelag ausgelegt worden. Für das Anbohren der Einlagerungskammer ist Stickstoff vorzuhalten. Diese Maßnahme ist notwendig, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich in der Kammer möglicherweise explosionsfähige Gasgemische gebildet haben könnten. Statt mit Luft- wird daher gegebenenfalls mit Stickstoffspülung gebohrt werden können. Die dazu notwendige Rohrleitung wurde in Teilen verlegt.
Nordwestlich der Einlagerungsbereiche auf der 750-m-Sohle sind als Notfallvorsorgemaßnahmen zwei offene Streckenabschnitte zur Verfüllung vorgesehen. Hier sollen hochwertige Abdichtbauwerke erstellt werden. Zur Vorbereitung wurde die Kontur der Strecke von Auflockerungen im Salz befreit. Diese Beraubearbeiten fanden nicht mit der Fräse, sondern händisch von einem Bühnenfahrzeug aus statt.
Ebenfalls von der 750-m-Sohle aus wurden weitere Verfüllbohrungen zur 775-m-Sohle gestoßen, um dort in Kürze einen nächsten Abschnitt mit Stützversatz aus Sorelbeton befüllen zu können.
Im Grubentiefsten werden in der kommenden Woche wieder Verfüllarbeiten stattfinden. In Vorbereitung dieser Arbeiten wurde hier begonnen, die ausgelegten Versorgungsleitungen einzukürzen.


33. Kalenderwoche / 15. – 21. August

Auf der 490-m-Sohle fanden weitere Freimess- und Demontagearbeiten an einem Kompressor und an alten Mannschaftswagen statt. Im Abbau 3 wurde zur Vorbereitung der Sanierung das Speicher- becken 3 gesäubert.
Auf der 553-m-Sohle wurde eine Schalungsmauer im Zugangsquerschlag zum Blindschacht 2 erstellt, um diesen Streckenabschnitt und den Blindschachtkopf anschließend mit Sorelbeton verfüllen zu können.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurde auf der 595-m-Sohle in die Abbaue 7 und 8 Sorelbeton verpumpt. Auf der 700-m-Sohle wurden Verfüllbohrungen gestoßen und an der Errichtung von Verschlussbauwerken zu Abbauzugängen gearbeitet.
Zwei Abschnitte der sogenannten „Radonbohrung I“ auf der 725-m-Sohle werden mit Kastenlutten verbunden. Diesen Arbeiten vorlaufend werden in der Strecke, die mit einem Gleitbogenausbau versehen ist, die Verzugsmatten teilweise erneuert.
Auf der 750-m-Sohle wurde am Standort der Faktenerhebung vor Einlagerungskammer 7 die Umbauung des Bohrstandortes weiter errichtet, über Tage wurden für den Transport der Bohranlage Lastabtragplatten vorbereitet, die den Bodenbelag schonen sollen.
Es wurde auf der 800-m-Sohle weiter an der Auffahrung der Sumpfstrecken gearbeitet. Das dabei anfallende Salz wird als Zuschlagstoff zur Herstellung von Sorelbeton im Grubengebäude Verwendung finden.


32. Kalenderwoche / 8. – 14. August

Die Sanierungsarbeiten am Fördergerüst sind in dieser Woche soweit abgeschlossen, dass der normale Seilfahrtbetrieb – und damit auch der normale Grubenbetrieb mit voller personeller Besetzung unter Tage – mit Beginn der 33. Kalenderwoche wieder aufgenommen werden kann.
Über Tage wurden die Bauelemente zur Errichtung eines zusätzlichen Bürogebäudes im östlichen Bereich der Schachtanlage angeliefert und aufgebaut.
Unter Tage wurde mit der Sanierung des Speicherbeckens 3 im Abbau 3 auf der 490-m-Sohle begonnen, die alte Abdeckung wurde demontiert.
Der Bohrabschnitt der sogenannten „Radonbohrung II“ von der 595-m-Sohle bis zur 750-m-Sohle ist über die volle Länge von 161 Metern auf den Enddurchmesser von 1.200 mm aufgeweitet worden. Diese für den Beginn der Faktenerhebung terminkritische Arbeit konnte damit wie geplant abgeschlossen werden.
Auf der 700-m-Sohle sind weitere Arbeiten an Befüllbohrungen zur Firstspaltverfüllung durchgeführt worden.


31. Kalenderwoche / 1. – 7. August

Die Sanierungsarbeiten am Fördergerüst des Schachtes Asse 2 wurden von einem Spezialunternehmen weiter fortgeführt. Im Zuge dieser Arbeiten wird das Fördergerüst komplett entrostet, gereinigt und anschließend wieder mit einem Korrosionsschutzanstrich versehen. Zusätzlich werden dabei noch in geringem Umfang Verstärkungen in die Stahlbaukonstruktion eingebaut. Die wesentlichen Sanierungen werden noch bis etwa Mitte August andauern, so dass in dieser Zeit der Grubenbetrieb lediglich eingeschränkt aufrecht erhalten werden kann.
Die Bohrarbeiten im Bereich des Blindschachtes 2, die als Vorarbeiten zur Verfüllung des Blindschachtkopfes notwendig sind, konnten planmäßig abgeschlossen werden. Anschließend wurden auf der 700-m-Sohle die Arbeiten zur Erstellung von Verfüllbohrungen für die Firstspaltverfüllung in diesem Bereich wieder aufgenommen.
Von der 595-m-Sohle aus wurden weitere Bohrarbeiten zur Herstellung der sogenannten „Radonbohrung II“ durchgeführt.


30. Kalenderwoche / 25. – 31.07.2011

Es hat eine weitere Kampagne zur Abfuhr von Salzlösungen aus dem Bereich der 658-m-Sohle nach Mariaglück stattgefunden, da diese Lösung nach Freigabe gemäß § 29 der Strahlenschutzverordnung nach über Tage und von der Anlage gebracht werden darf.
Aufgrund der Sanierungsarbeiten am Fördergerüst des Schachtes Asse 2 ist der Grubenbetrieb derzeit nicht in voller Personalstärke möglich, da über die Seilfahrteinrichtung des Schachtes Asse 4 die Belegschaft nicht in üblichem Umfang nach unter Tage gebracht werden kann. Daher werden in den nächsten drei Wochen nur die notwendigsten Arbeiten unter Tage zur Ausführung kommen.
Derzeit fortgeführt werden die Bohrarbeiten im Bereich des Blindschachtes 2, die als Vorarbeiten zur Verfüllung des Blindschachtkopfes notwendig sind.
Von der 595-m-Sohle aus wurde ein erster Abschnitt der sogenannten „Radonbohrung II“ auf den vollen Querschnitt von 1.200 mm aufgeweitet. Diese Bohrung ist im späteren Verlauf der Faktenerhebung notwendig, um die Abwetter aus dem östlichen Bereich der 750-m-Sohle dem Hauptgrubenlüfter auf der 490-m-Sohle gezielt zuführen zu können.

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29. Kalenderwoche / 18. – 24.07.2011

Am temporären Messplatz für den betrieblichen Strahlenschutz auf der 532-m-Sohle sind weitere nicht mehr benötigte Stahlrohrleitungen freigemessen und für den späteren Abtransport umgelagert worden.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurden die in der Vorwoche begonnenen Pumparbeiten in den Abbau 7 auf der 595-m-Sohle weitergeführt. Auf der 700-m-Sohle wurde an Verschlussbauwerken vor mehreren Abbauzugängen gearbeitet sowie parallel dazu die ersten Verfüllbohrungen in Firstspalte von Abbauen auf der 700-m-Sohle hergestellt.
Der erste Abschnitt der Teilverfüllung des Blindschachtes 2 zwischen der 553- und der 595-m-Sohle mit Sorelbeton ist fertiggestellt. Zurzeit finden Bohrarbeiten in den höchsten Punkt des Blindschachtes statt, um später über diese Bohrungen den oberen Bereich verfüllen zu können.
Die Montage- und Einrichtungsarbeiten vor der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle wurden weiterhin planmäßig ausgeführt.


28. Kalenderwoche / 11. – 17.07.2011

Am Sozialcontainer in der E-Werkstatt auf der 490-m-Sohle wurden die Mauerarbeiten fortgesetzt. Im Abbau 4 der 490-m-Sohle wurden die Demontage- und Freimessarbeiten an einem weiteren großen Radlader weitgehend abgeschlossen.
An dem in der Vorwoche eingerichteten Messplatz für den betrieblichen Strahlenschutz auf der 532-m-Sohle sind die ersten nicht mehr benötigten Stahlrohrleitungen freigemessen und für den späteren Abtransport umgelagert worden.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung fanden in dieser Woche Pumparbeiten in den Abbau 7 auf der 595-m-Sohle statt. Auf der 700-m-Sohle wurde weiter an Verschlussbauwerken vor mehreren Abbauzugängen gearbeitet.
Die Teilverfüllung des Blindschachtes 2 zwischen der 553- und der 595-m-Sohle mit Sorelbeton wurde begonnen.
Die Zielbohrung zur Herstellung eines Abschnitts der sog. „Radonbohrung II“ zwischen der 595- und der 750-m-Sohle ist erfolgreich fertiggestellt worden.
Auf der 750-m-Sohle vor der Einlagerungskammer 7 fanden weitere umfangreiche Montagearbeiten statt.


27. Kalenderwoche / 04. – 10.07.2011

Auf der 490-m-Sohle wurden die Montagearbeiten an den Blechlutten für die sog. „Radonbohrung I“ fortgesetzt. Am Sozialcontainer in der E-Werkstatt wurde weiter gemauert sowie in den neuen Büroräumen der Fußbodenbelag verlegt. Im Abbau 4 der 490-m-Sohle fanden Demontage- und Freimessarbeiten an einem weiteren großen Radlader statt. Nach der Freigabe gemäß Strahlenschutzverordnung soll dieser anschließend nach über Tage gefördert und verschrottet werden. Im selben Abbau wurde an der Erweiterung des Notfalllagers gearbeitet.
Die Einrichtung eines weiteren Messplatzes für den betrieblichen Strahlenschutz wurde auf der 532-m-Sohle durchgeführt. Dort sollen in den nächsten Wochen im Wesentlichen alte, nicht mehr benötigte Stahlrohrleitungen freigemessen und ebenfalls nach einem entsprechenden Freigabeverfahren der Verschrottung zugeführt werden.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung fanden in dieser Woche Pumparbeiten in die Abbaue 6 und 7 auf der 595-m-Sohle statt. Das Verschlussbauwerk zum östlichen Zugang des Abbaus 8/595 wurde fertig gestellt.
Im Niveau der 595-m-Sohle wurden die Bohrarbeiten zur Herstellung eines Abschnitts der sog. „Radonbohrung II“ weitergeführt. Dabei wird zunächst eine ca. 165 m lange senkrechte Zielbohrung mit einem Durchmesser von 131 mm gestoßen, die anschließend im sogenannten Raise-Bohr-Verfahren von unten nach oben auf den Enddurchmesser von 1.200 mm aufgebohrt wird.
Auf der 750-m-Sohle vor der Einlagerungskammer 7 begannen Montagearbeiten am ersten Strahlenschutz-Mess-Container. Der im Füllort der 750-m-Sohle begonnene Sohlenschlitz für die Verlegung einer Pumpleitung der Baustoffanlage wurde fertig gestellt.
Auf der 800-m-Sohle fanden im Bereich der sogenannten Kalterprobung Demontagearbeiten statt. Das dort eingesetzt Bohrgerät wurde zurückgebaut und zur Wartung und Durchsicht in die Bohrwerkstatt auf der 511-m-Sohle transportiert.
Nach Fertigstellung des Arbeitsgerüstes wurden über Tage die Sanierungsarbeiten am Fördergerüst des Schachtes Asse 2 begonnen.


26. Kalenderwoche / 27.06. – 03.07.2011

Auf der 490-m-Sohle wurden Blechlutten für die „Radonbohrung I“ montiert. Weiter wurde an der Inbetriebnahme des Speicherbeckens 2 im Abbau 3 dieser Sohle gearbeitet. Nach der Anpassung der Hard- und Software des Leckageortungssystems wurde das Becken schrittweise wieder mit Flüssigkeit für die Herstellung von Sorelbeton gefüllt. Am Sozialcontainer in der E-Werkstatt wurde weiter gemauert, in den Büroräumen wurde die Verlegung des Fußbodenbelags vorbereitet.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung fanden in dieser Woche Pumparbeiten auf der 532-, 574- sowie der 595-m-Sohle statt. Weiter wird ein Verschlussbauwerk zum östlichen Zugang des Abbaus 8/595 errichtet und der westliche Zugang des Abbaus freigeladen.
Im Niveau der 595-m-Sohle wurde außerdem mit der Herstellung eines Abschnitts einer Wetterbohrung, der sog. „Radonbohrung II“ begonnen. Diese wird im Rahmen der Faktenerhebung für die Abluftführung bei den Arbeiten an der Einlagerungskammer 12 auf der 750-m-Sohle benötigt.
Auf der 750-m-Sohle vor der Einlagerungskammer 7 wurde auf der Arbeitsfläche weiter an den Sockelleisten und den dekontaminierbaren Fußbodenplatten gearbeitet. Die Fugen der Bodenplatten wurden versiegelt. Im Füllort der 750-m-Sohle wurde begonnen, einen Sohlenschlitz für die Pumpleitung der Baustoffanlage wieder herzurichten. Zwischenzeitlich wurde die Baustoffleitung oberhalb der Fahrbahn geführt.
Die Teilschnittmaschine zur Auffahrung der Sumpfstrecken auf der 800-m-Sohle wurde nach Umbauarbeiten wieder in den Probebetrieb genommen. Ebenfalls auf der 800-m-Sohle wurde die neue Einhausung der Trafostation zur elektrischen Versorgung der Arbeiten abgedichtet.


25. Kalenderwoche / 20. – 26.06.20111

Freitag letzter Woche begann eine neue Kampagne zur Abfuhr von Salzlösungen, die auf der 658-m-Sohle gefasst wurden. Nach der Freigabe wurden insgesamt 378 Kubikmeter nach über Tage gebracht und per LKW zum Bergwerk Mariaglück gefahren.
Auf der 490-m-Sohle wurde die Inbetriebnahme des sanierten Speicherbeckens 2 im Abbau 3 fortgesetzt. Weiterhin wurde ein Lüfter der „Radonbohrung I“ montiert.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurde Sorelbeton in die Abbaue 6 und 8 der 532-m-Sohle gepumpt. In die Abbaue 6-8 der 595-m-Sohle wurden Verfüllbohrungen gestoßen. Der östliche Zugang zum Abbau 8 auf dieser Sohle wurde mit einer Schalungsmauer versehen. Auf der 616-m-Sohle wurde die Abbaubegleitstrecke bis zum westlichen Zugang zum Abbau 8 freigeladen und zwei Bohrungen zur radiologischen Beprobung des Versatzes in die Abbauzugänge gestoßen. Die Vorbereitung der Verfüllung von Abbauen auf der 700-m-Sohle wurde mit Schalungsbau in den Abbauzugängen im Bereich der Abbaue 12-16 fortgesetzt.
In der Wendel im Niveau der 595-m-Sohle fanden Beraubearbeiten mit der Firstenfräse statt. Auflockerungszonen wurden so entfernt, damit an dieser Stelle eine Bohrmaschine zur Erstellung des unteren Teils der „Radonbohrung II“ aufgebaut werden kann.
An der kürzlich montierten Lutte zur Verbindung zweier Abschnitte der „Radonbohrung I“ in 637 m Teufe wurde ein Anfahrschutz montiert.
Auf der 750-m-Sohle wurden die Fugen im Fußbodenbelag vor der Einlagerungskammer 7 weiter verschweißt. So wird die Herstellung einer belastbaren, dekontaminierbaren Fläche gewährleistet. Weiterhin wurden die Montagearbeiten am östlichen Wettertor beendet und das Tor in Betrieb genommen.


24. Kalenderwoche / 13. Juni – 19. Juni 2011

Auf der 490-m-Sohle gingen die Maurer- und Installationsarbeiten an den Sozial- und Büroräumen in der E-Werkstatt weiter. Außerdem wurde das sanierte Speicherbecken 2 im Abbau 2 in den Probebetrieb genommen.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung liefen die Bohrarbeiten auf der 574-m-Sohle weiter. Auf der 595-m-Sohle wird ein Zugang zum Abbau 8 mit einer Schalungsmauer versehen. Die Abbaubegleitstrecke auf der 616-m-Sohle wird aufgewältigt, das heißt, dass Versatzmaterial herausgeladen wird. Auf der 700-m-Sohle werden Abbauzugänge mit Schalungsmauern versehen und diese zur Betonage vorbereitet. Betonagearbeiten im Rahmen der Firstspaltverfüllung liefen auch in dieser Woche mit einer Baustoffanlage auf der 700-m-Sohle zur Verfüllung von Firstspalten auf der 725-m-Sohle.
Die Abschnitte der „Radonbohrung I“ werden weiter mit Lutten verbunden. Auf der 637-m-Sohle wurden zwei Abschnitte mit Lutten verbunden, die Montage von Kastenlutten auf der 725-m-Sohle läuft weiter.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurden die Verlegearbeiten des Fußbodenbelages vor der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle fortgesetzt.
Auf der 800-m-Sohle wurde die Sumpfstrecke 4 weiter aufgefahren, auch die Einhausung der Trafostation ging weiter.
Im Füllort der 850-m-Sohle wird eine Schachtbühne montiert, von hier aus sollen über diese Bühne Materialtransporte zum bzw. vom Schachttiefsten auf der 925-m-Sohle ermöglicht werden.


23. Kalenderwoche / 6. Juni – 12. Juni 2011

Von der 490-m-Sohle aus wurde ein freigegebenes und zerlegtes Hubbühnenfahrzeug ausgefördert. Im Bereich der Elektrowerkstatt wurde weiter an der Erstellung der Sozial- und Büroräume gearbeitet.
Die bereits in der letzten Woche laufenden Arbeiten an Bohrungen im Rahmen der Firstspaltverfüllung auf der 511- und 574-m-Sohle wurden fortgeführt. In dieser Woche wurde begonnen, die Abbaubegleitstrecke nach Osten auf der 616-m-Sohle freizuladen. Das dort eingebrachte Haufwerk wurde vor Arbeitsaufnahme durch radiologische Vorbohrungen auf Kontaminationsfreiheit geprüft und wird unter Tage zur Betonproduktion umgelagert. Auch die Firstspaltverfüllung in Abbauen der 725-m-Sohle lief weiter.
Die Montage von Kastenlutten zur Verbindung zweier Abschnitte der Radonbohrung 1 auf der 725-m-Sohle wurde fortgesetzt.
Auf der 750-m-Sohle hat vor der Einlagerungskammer 7 die Verlegung des Fußbodenbelages begonnen. Am Ort, an dem das Anbohren der Einlagerungskammer stattfinden wird, muss ein dekontaminierbarer Belag aufgebracht werden. Aufgrund einer möglichen statischen Aufladung sind unter den Bodenplatten Massekabel zum Potentialausgleich gelegt worden.
Auf der 800-m-Sohle wurde weiter an der Auffahrung der Sumpfstrecke 4 gearbeitet. Die Elektroversorgung in diesem Bereich wird verbessert, die Trafostation ist jetzt mit einer Kalksandsteinmauer eingehaust worden.


22. Kalenderwoche / 30. Mai – 5. Juni 2011

Das Einrüsten des Förderturms zur Vorbereitung der Sanierungsarbeiten wurde fortgesetzt.
Auf der 511-m-Sohle wurde weiter an einer Kontrollbohrung gearbeitet, auf der 574-m-Sohle wurden Befüllbohrungen gestoßen. Beides sind Arbeiten im Rahmen der Firstspaltverfüllung: über Befüllbohrungen von der nächsthöheren Sohle aus wird Sorelbeton in zu verfüllende Hohlräume gepumpt. Kontrollbohrungen werden erstellt, um Kenntnisse über den erreichten Verfüllgrad nach der Firstspaltverfüllung zu bekommen. Auf der 700-m-Sohle wurde weiter an Schalungsbauwerken in Abbauzugängen gearbeitet. Sorelbeton wurde in den Firstspalt des Abbaus 6 auf der 725-m-Sohle eingebracht.
Die Montage von Lutten zur Verbindung zweier Abschnitte der Radonbohrung 1 auf der 725-m-Sohle wurde fortgesetzt.
Im Zuge der Arbeiten für den ersten Schritt der Faktenerhebung, dem Anbohren der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle, sind Vorbereitungen für das Verlegen eines leicht dekontaminierbaren Bodenbelages im Abbau 5 auf der sogenannten Planumsfläche getroffen worden.
Die Auffahrungsarbeiten für die Sumpfstrecken auf der 800-m-Sohle wurden fortgesetzt, weiter die Umbauarbeiten an der Trafostation auf dieser Sohle.


21. Kalenderwoche / 23. Mai – 29. Mai 2011

Das Einrüsten des Förderturms zur Vorbereitung der Sanierungsarbeiten wurde fortgesetzt.
Auf der 511-m-Sohle wurde weiter an einer Kontrollbohrung gearbeitet, auf der 574-m-Sohle wurden Befüllbohrungen gestoßen. Beides sind Arbeiten im Rahmen der Firstspaltverfüllung: über Befüllbohrungen von der nächsthöheren Sohle aus wird Sorelbeton in zu verfüllende Hohlräume gepumpt. Kontrollbohrungen werden erstellt, um Kenntnisse über den erreichten Verfüllgrad nach der Firstspaltverfüllung zu bekommen. Auf der 700-m-Sohle wurde weiter an Schalungsbauwerken in Abbauzugängen gearbeitet. Sorelbeton wurde in den Firstspalt des Abbaus 6 auf der 725-m-Sohle eingebracht.
Die Montage von Lutten zur Verbindung zweier Abschnitte der Radonbohrung 1 auf der 725-m-Sohle wurde fortgesetzt.
Im Zuge der Arbeiten für den ersten Schritt der Faktenerhebung, dem Anbohren der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle, sind Vorbereitungen für das Verlegen eines leicht dekontaminierbaren Bodenbelages im Abbau 5 auf der sogenannten Planumsfläche getroffen worden.
Die Auffahrungsarbeiten für die Sumpfstrecken auf der 800-m-Sohle wurden fortgesetzt, weiter die Umbauarbeiten an der Trafostation auf dieser Sohle.


20. Kalenderwoche / 16. Mai – 22. Mai 2011

In dieser Woche wurde eine weitere Charge Salzlösung, die im Bereich der 658-m-Sohle gefasst wurde, nach über Tage gepumpt und zum Bergwerk Mariaglück abtransportiert.
Die Freimess- und Zerlegearbeiten am Turbolüfter mit Entstaubungseinheit auf der 490-m-Sohle wurden fortgeführt.
Auf der 553-m-Sohle haben weiterhin Bohrarbeiten stattgefunden. Zum Einen wurden Kontrollboh- rungen in verfüllte Firstspalte der 574-m-Sohle beendet, zum Anderen wurde eine Verfüllbohrung in den Querschlag zum Blindschacht 2 auf der 553-m-Sohle erstellt.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurden von der 574-m-Sohle aus weitere Verfüllbohrungen in den Bereich der Abbaue 6 bis 8 auf der 595-m-Sohle gestoßen. Zur Erlangung zusätzlicher Erkenntnisse über die Abmessungen des vorhandenen Firstspaltes wurde mit dem Abtransport von Versatz aus dem Zugang zum Abbau 7 auf der 595-m-Sohle begonnen.
Auf der 700-m-Sohle wurden die Betonierarbeiten über die neu eingerichtete Baustoffanlage aufgenommen. Es wurde Sorelbeton für die Nachverfüllung der Abbaubegleitstrecke und somit der Abdichtung von Abbauzugängen auf der 725-m-Sohle produziert.
Im Zuge der Faktenerhebung wurden am geplanten Standort für die Bohranlage zum Anbohren der Einlagerungskammer 7/750 Wetterlutten verlegt. Sie sollen später die Zufuhr ausreichender Luftmengen sichern.
Auf der 800-m-Sohle wurde mit der Teilschnittmaschine weiter eine der vier geplanten Sumpfstrecken aufgefahren, auch wurde an den hier nötigen Elektroversorgungseinrichtungen gearbeitet. Außerdem gab es auf dieser Sohle Bohrarbeiten im Bereich des Blindschachts 2, wo Injektionsversuche unter Einsatz verschiedener Injektionsmedien stattfinden. Im Rahmen der sogenannten Kalterprobung wurde weiter an abgelenkten (d.h. gekrümmten) Bohrungen gearbeitet.


19. Kalenderwoche / 9. Mai – 15. Mai 2011

Ein außer Betrieb genommener, großer Turbolüfter mit Entstaubungseinheit wurde zur 490-m-Sohle in den Abbau 4 zum Demontageplatz transportiert. Dort soll er freigemessen und zerlegt werden, um ihn nach Ende eines Freigabeverfahrens nach Strahlenschutzverordnung nach über Tage der Verschrottung zuführen zu können.
Von der 511-m-Sohle aus wurde Sorelbeton in einen Abbau gepumpt, bei dem eine Kontrollbohrung einen noch nicht vollständigen Verfüllgrad ergeben hatte. Weiter wurden im Rahmen der Firstspaltverfüllung Verfüllbohrungen in noch unverfüllte Abbaue auf der 595-m-Sohle sowie Kontrollbohrungen in verfüllte Abbaue der 574-m-Sohle gestoßen. Auf der 700-m-Sohle wurde mit dem Bau von Schalungen in zu verfüllenden Abbauzugängen begonnen.
Im Rahmen der Faktenerhebung wurde an der Planumsfläche vor der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle weitergearbeitet. Neben bergmännischen Vorarbeiten wurde eine Kamera installiert, die regelmäßig und automatisch Fotos des Baufortschritts machen wird. Diese Bilder sollen zu einem späteren Zeitpunkt in schneller Folge die Errichtung des Bohrstandortes auch für die Öffentlichkeit abbilden.
Der im Vormonat begonnene Abschnitt des Bauwerks aus stützendem Versatz auf der 775-m-Sohle wurde vollständig mit Sorelbeton verfüllt.
Auf der 800-m-Sohle wurde die Auffahrung der Sumpfstrecke 4 fortgesetzt. Das dabei anfallende Steinsalz wird als Zuschlagstoff bei der Sorelbetonherstellung unter Tage verwertet. Im Rahmen der sogenannten Kalterprobung wurde eine der Bohrungen mit Injektionsmörtel verschlossen, um zur weiteren Erprobung der Erstellung abgelenkter Bohrungen wieder aufgebohrt zu werden.


18.. Kalenderwoche / 2. Mai – 8. Mai 2011

Über Tage haben Gerüstbauarbeiten im Vorfeld der Sanierungsarbeiten (Korrosionsschutz) am Förderturm des Schachtes Asse 2 begonnen.
Unter Tage wurden die Freimess- und Zerlegearbeiten am zu verschrottenden Hubbühnenfahrzeug im Abbau 4 der 490-m-Sohle fortgesetzt.
Von der 553-m-Sohle aus wurden im Rahmen der Firstspaltverfüllung Kontrollbohrungen zur 574-m-Sohle gestoßen.
Die auf die 700-m-Sohle umgesetzte mobile Baustoffanlage soll in Kürze in Betrieb genommen werden. Vorbereitend hierzu wurden in dieser Woche Pumpleitungen für Sorelbeton zu Befüllbohrungen auf der 700-m-Sohle gelegt. Auf der 700-m-Sohle wird in Vorbereitung der Firstspaltverfüllung damit begonnen, Abbauzugänge mit Schalungswänden zu verschließen.
In der Gleitbogenausbaustrecke auf der 725-m-Sohle fanden Gerüstbauarbeiten zum Anbringen von Kastenlutten in der Streckenfirste statt. Diese Lutten sind die horizontalen Verbindungen zwischen zwei Abschnitten einer Wetterbohrung zur Ableitung von radiologisch belasteten Wettern (Radonbohrung 1).
In Vorbereitung des Anbohrens der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle wurden weitere Montage- und Betonagearbeiten durchgeführt.
Auf der 775-m-Sohle wurde weiter Sorelbeton als stützender Versatz in ein Bauwerk gepumpt.
Im Rahmen der sogenannten „Kalterprobung“ fanden auf der 800-m-Sohle Umbauarbeiten am Bohrkleinbunker statt.


17. Kalenderwoche / 25.April – 1. Mai 2011

Über Tage haben Gerüstbauarbeiten im Vorfeld der Sanierungsarbeiten (Korrosionsschutz) am Förderturm des Schachtes Asse 2 begonnen.
Unter Tage wurden die Freimess- und Zerlegearbeiten am zu verschrottenden Hubbühnenfahrzeug im Abbau 4 der 490-m-Sohle fortgesetzt.
Von der 553-m-Sohle aus wurden im Rahmen der Firstspaltverfüllung Kontrollbohrungen zur 574-m-Sohle gestoßen.
Die auf die 700-m-Sohle umgesetzte mobile Baustoffanlage soll in Kürze in Betrieb genommen werden. Vorbereitend hierzu wurden in dieser Woche Pumpleitungen für Sorelbeton zu Befüllbohrungen auf der 700-m-Sohle gelegt. Auf der 700-m-Sohle wird in Vorbereitung der Firstspaltverfüllung damit begonnen, Abbauzugänge mit Schalungswänden zu verschließen.
In der Gleitbogenausbaustrecke auf der 725-m-Sohle fanden Gerüstbauarbeiten zum Anbringen von Kastenlutten in der Streckenfirste statt. Diese Lutten sind die horizontalen Verbindungen zwischen zwei Abschnitten einer Wetterbohrung zur Ableitung von radiologisch belasteten Wettern (Radonbohrung 1).
In Vorbereitung des Anbohrens der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle wurden weitere Montage- und Betonagearbeiten durchgeführt.
Auf der 775-m-Sohle wurde weiter Sorelbeton als stützender Versatz in ein Bauwerk gepumpt.
Im Rahmen der sogenannten „Kalterprobung“ fanden auf der 800-m-Sohle Umbauarbeiten am Bohrkleinbunker statt.


16. Kalenderwoche / 18. – 24. April 2011

Auf der 490-m-Sohle fanden im Abbau 4 weitere Herrichtungsarbeiten an einem Demontageplatz statt. Dort sollen auch weiterhin Großgeräte, die zur Verschrottung anstehen, freigemessen und zerlegt werden.

Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurden von der 490- und der 511-m-Sohle aus Kontrollbohrungen in bereits verfüllte Firstspalte gestoßen. Diese Bohrungen dienen dazu, den erreichten Verfüllgrad festzustellen und ggf. angetroffene Hohlräume nachzuverfüllen.

Die Arbeiten zur vorgesehenen Inbetriebnahme einer Baustoffanlage auf der 700-m-Sohle für die geplante Firstspaltverfüllung auf der 700- und 725-m-Sohle wurden weiter fortgesetzt.

Im Rahmen der Vorbereitung der Faktenerhebung fanden im Zugangsbereich zur Einlagerungskammer 7 in dieser Woche weitere Betonagearbeiten geringeren Umfangs statt.
Die Arbeiten zum Einbringen von stützendem Versatz aus Sorelbeton in einen Streckenabschnitt auf der 775-m-Sohle laufen weiter, desgleichen die Bohrarbeiten auf der 800-m-Sohle im Rahmen der sogenannten Kalterprobung.


15. Kalenderwoche / 11. – 17.04.2011

Nach erfolgter Freigabe gemäß § 29 Strahlenschutzverordnung ist in dieser Woche ein großer außer Betrieb gestellter Radlader, der unter Tage freigemessen und zerlegt worden war, nach über Tage gebracht worden.
Auf der 490-m-Sohle im Abbau 4 wurde außerdem mit der Firstenfräse eine Fläche vorbereitet und mit Sorelbeton verpumpt, die als Demontage- und Freimessplatz verbesserte Arbeitsbedingungen für die Zerlegung weiterer Fahrzeuge und Großmaschinen schaffen soll. Ebenfalls auf dieser Sohle fanden weiter Arbeiten an den Speicherbecken im Abbau 3 statt, dort wurden Seile für die Halterung von Rohrleitungen gespannt.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurden Befüllbohrungen auf der 511-m-Sohle gestoßen., Bohrarbeiten fanden außerdem auf der 700-m-Sohle statt, hier zur Instrumentierung der Überwachung der Firstspaltverfüllung.
Ebenfalls auf der 700-m-Sohle wurden Bohrungen gestoßen, die für die Aufhängung von Pumpleitungen benötigt werden. Dies sind Vorarbeiten für die Inbetriebnahme einer Baustoffanlage, die von der 725-m-Sohle auf die 700-m-Sohle umgesetzt wird.
Vorbereitend zur Faktenerhebung wurde oberhalb der Planungsfläche vor der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle eine Absturzsicherung in Form eines Geländers montiert. Auf der 775-m-Sohle wurde Sorelbeton in einen weiteren Streckenabschnitt im Rahmen von Stabilisierungsmaßnahmen gepumpt. Die Arbeiten dauern noch an.
Auf der 800-m-Sohle wurde mit dem Anschnitt bzw. der Auffahrung einer der vier Speicherstrecken für Salzlösungen begonnen. Im Rahmen der sogenannten Kalterprobung fanden auf dieser Sohle weitere Bohrarbeiten an der Bohrung 3c statt.


14. Kalenderwoche / 4.4. – 10.4.2011

Auf der 490-m-Sohle wird weiter an der Fertigstellung des Bürocontainers für die E-Werkstatt gearbeitet, außerdem laufen Vorarbeiten zur Montage eines neuen Lüfters für die Bewetterung der Werkstätten auf dieser Sohle.
Nachdem in der letzten Woche eine Schalungsmauer im Zugangsbereich des Abbaus 9 auf der 511-m-Sohle erstellt worden war, sind in dieser Woche im Abbau selbst zu Testzwecken Betonierarbeiten mit Sorelbeton aus Salz mit anderer Körnung, als sie üblicherweise verwendet wird, durchgeführt worden.
Zwei umfangreiche Arbeiten laufen derzeit auf der 700-m-Sohle: Die Erstellung von Verfüllbohrungen für die Firstspaltverfüllung sowie der Umzug einer Baustoffanlage von der 725-m-Sohle auf eine jetzt vorbereitete Stelle auf der 700-m-Sohle. Das Programm zur bohrtechnischen Erkundung des Blind- schachtes 2 auf der 700-m-Sohle wurde in dieser Woche beendet.
Im Rahmen der Vorbereitung der Faktenerhebung wurde auf die Planungsfläche im Zugangsbereich zur Einlagerungskammer 7 eine Sorelbetonschicht aufgebracht.
Die Vorarbeiten zum Verfüllen eines weiteren Streckenabschnittes auf der 775-m-Sohle laufen weiter, desgleichen die Bohrarbeiten auf der 800-m-Sohle bei der so genannten Kalterprobung in Vorbereitung des Anbohrens der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle.


13. Kalenderwoche / 28.3.. – 3.4.2011

Die neue Abdeckung über dem sanierten Speicherbecken 2 im Abbau 3 auf der 490-m-Sohle ist verspannt worden. Die Sanierung dieses Beckens ist damit abgeschlossen, die Arbeiten an der Abdeckung des Speicherbeckens 1 haben begonnen. Im neu hergerichteten Schaltraum für den Hauptgrubenlüfter wird eine neue Trennwand zum Lüfter gemauert. Im Büro-Container für die E-Werkstatt werden Türen und Fenster montiert.
Auf der 511-m-Sohle wird im Abbau 9 an einer Schalungsmauer für Betonierversuche mit Salz anderer Körnung gearbeitet.
Zur Erkundung des Zustandes des Blindschachtes 2 wurde eine Bohrung von der 637-m-Sohle aus gestoßen.
Sicherungsarbeiten mit Gebirgsankern und Maschendraht finden in der Wendelstrecke oberhalb der 679-m-Sohle statt.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung werden weiter Befüllbohrungen von der 700- zur 725-m-Sohle gestoßen.
In Vorbereitung der Arbeiten zum Anbohren der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle läuft auf der 725-m-Sohle in der Kammer 7 im Älteren Steinsalz ein Versuch mit dem später benötigten System aus Lüfter und radiologischem Filter.


12. Kalenderwoche / 21. 3. – 27.3..2011

Von Dienstag bis Donnerstag dieser Woche wurde eine weitere Charge Salzlösung, die im Bereich der 658-m-Sohle gefasst wurde, nach über Tage gepumpt und zum Bergwerk Mariaglück abtransportiert.
Am Speicherbecken auf der 490-m-Sohle wurde eine Gitterrostkonstruktion als Laufsteg montiert. Der Bezugstermin für den untertägigen Büro- und Sozialcontainer in der E-Werkstatt rückt näher, die Innenausbauten laufen. Auch die Vorbereitungen für den Lüfterwechsel zur Bewetterung der Werkstätten auf dieser Sohle gehen weiter.
Im Abbau 9 auf der 511-m-Sohle fanden Planierarbeiten mit einer ferngelenkten Raupe statt.
Auf der 553-m-Sohle wurden Kastenlutten montiert, um die Abschnitte der Radonbohrung 1 miteinander zu verbinden.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurden weiter Befüllbohrungen auf der 700-m-Sohle gestoßen. Außerdem laufen vorbereitende Arbeiten, um eine mobile Baustoffanlage von ihrem jetzigen Standort auf der 725-m-Sohle auf diese Sohle umzusetzen. Es wird eine Nische zur Aufstellung und ein kleines Becken für Reinigungsarbeiten errichtet.
Auf der 700-m-Sohle werden Bohrungen zur Erkundung des Zustandes des Blindschachtes 2 gestoßen.
Zur Vorbereitung des Anbohrens der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle wird der zukünftige Standort der Bohranlage mit der Firstenfräse beraubt, der sich im direkten Zugangsbereich der Kammer befindet.
Auf der 775-m-Sohle finden Betonierarbeiten in einem zu verfüllenden Streckenabschnitt statt.
Die Umsetzarbeiten der Bohranlage für die sogenannte „Kalterprobung“ auf eine fünfte Bohrung laufen weiter, der Preventer wurde bereits aufgehängt und am Standrohr montiert.


11. Kalenderwoche / 14.3. – 20.3.2011

Auf der 490-m-Sohle fanden zahlreiche Arbeiten statt. Weiterhin wurde die Fahrbahn ausgebessert und am Sozial- und Bürocontainer in der E-Werkstatt haben die Arbeiten am Innenausbau begonnen. Zerlege- und Freimessarbeiten zum Abtransport von Schrott und Altfahrzeugen fanden statt. Der Lüfter, der die Werkstätten auf dieser Sohle bewettert, soll ausgetauscht werden, die Vorbereitungen hierfür sind weitgehend abgeschlossen. Außerdem wurde auf dem Wall zwischen den sanierten Speicherbecken eins und zwei im Abbau 3/490 ein Laufsteg montiert.
Die Firstspaltverfüllung wurde auch in dieser Woche fortgesetzt. Es fanden Betonierarbeiten auf der 574-m-Sohle an den Abbauen 7 und 8 statt. Weiter wurden Befüllbohrungen auf mehreren Sohlen gestoßen.
Fräs- und Sicherungsarbeiten sind in der Wendelstrecke oberhalb der 679-m-Sohle durchgeführt worden. Die frisch nachgeschnittene Strecke wurde mit Gebirgsankern versehen und zusätzlich mit Maschendraht verspannt.
Auf der 750-m-Sohle wurde im direkten Zugangsbereich zur Einlagerungskammer 7 eine sogenannte Sauberkeitsschicht aus Beton gegossen. Im Anschluss daran begannen in diesem Streckenabschnitt Fräsarbeiten an den Stößen und in der Firste. Dies dient zum Einen der langfristigen Gewährleistung der Arbeitssicherheit und zum Anderen der Herstellung des für die Faktenerhebung Schritt 1 benötigten Arbeitsraumes.
Schalungs- und Betonierarbeiten fanden auf der 775-m-Sohle statt. Hier wird die Verfüllung eines weiteren Streckenabschnitts vorbereitet.
Im Rahmen der sogenannten „Kalterprobung“ auf der 800-m-Sohle wurde das Standrohr für eine fünfte Bohrung gesetzt.


10. Kalenderwoche / 7.3. – 13.3. 2011

Über Tage hat der Umzug in den fast fertiggestellten temporären Strahlenschutzcontainer begonnen.
Auf der 490-m-Sohle fanden neben Arbeiten am Büro- und Sozialcontainer in der E-Werkstatt Fahrbahnsanierungsarbeiten sowie weiterhin Demontage- und Freimessarbeiten an zu verschrotten- den Altgeräten statt.
Im Rahmen der Firstspaltverfüllung wurde mit der Baustoffanlage auf der 511-m-Sohle Sorelbeton zur Verfüllung von Verschlussbauwerken im Bereich der 574-m-Sohle produziert. Nachdem die Verschlussbauwerke verfüllt waren, wurde mit Pumparbeiten in den Firstspalt des Abbaus 6 dieser Sohle begonnen. Die Firstspaltverfüllung in den Abbauen 6 und 7 der 553-m-Sohle wurde abgeschlos- sen. Es wurden außerdem Verfüllbohrungen für weitere zu erstellende Bauwerke auf unterschiedlichen Sohlen gestoßen.
Sicherungsarbeiten mit Ankern und Maschendraht in der Wendelstrecke zwischen der 658- und 679-m-Sohle wurden fortgeführt. Solche Arbeiten fanden außerdem im Nordwesten auf der 750-m-Sohle statt.
Auf der 775-m-Sohle wurde mit einer kleinen Baustoffanlage Sorelbeton zum Errichten einer Schalungsmauer erstmals mit dem neuen System mobiler Schalungselemente aus Metall produziert. Hier wurden Vorarbeiten für das weitere Verfüllen eines Streckenabschnitts mit Sorelbeton durchgeführt, auch dafür notwendige Verfüllbohrungen wurden gestoßen.
Auf der 800-m-Sohle wurde im Rahmen der sogenannten „Kalterprobung“ weiter an abgelenkten („gekrümmten“) Bohrungen gearbeitet.


9. Kalenderwoche / 28.2. – 6.3.2011

Im Bereich der 490-m-Sohle wurde in dieser Woche weiter an der Herrichtung des Schaltraumes im Bereich des Füllortes gearbeitet, außerdem wurden die Arbeiten am Sozial- und Bürocontainer der E-Werkstatt fortgeführt. Abfälle wurden durch den betrieblichen Strahlenschutz freigemessen, um sie nach über Tage bringen zu können. Die Mess- und Demontagearbeiten an einem zu verschrottenden Fahrlader wurden nahezu abgeschlossen. Im Abbau 3 wurde an der neuen Abdeckung für das Speicherbecken 2 gearbeitet.
Auf der 511-m-Sohle wurde mit der mobilen Baustoffanlage Sorelbeton zur Verfüllung von Verschlussbauwerken in Abbauzugängen auf der 574-m-Sohle produziert. Vorbereitende Arbeiten zur Firstspaltverfüllung hat die Bohrabteilung auf verschiedenen Sohlen durchgeführt, es wurden dabei weitere Befüllbohrungen gestoßen.
Sicherungsarbeiten mit Gebirgsankern und Maschendraht fanden in der Wendelstrecke unterhalb der 658-m-Sohle statt.
Im Bereich der 775-m-Sohle wird derzeit die Verfüllung mit Sorelbeton im Bereich vor der sogenannten Pilotströmungsbarriere (PSB A2) vorbereitet. Eine neue Art des Schalungsbaus mit mobilen Elementen wurde hier erstmalig demonstriert.
Auf der 800-m-Sohle wurde im Rahmen der sogenannten „Kalterprobung“ weiter an abgelenkten (d.h. gekrümmten) Bohrungen gearbeitet.
Sorelbeton zur Resthohlraumverfüllung im Tiefenaufschluss in der Wendelstrecke unterhalb der 850-m-Sohle wurde unter Verwendung von Eigensalz und im Grubengebäude gefassten, nicht nach Mariaglück abgabefähigen Salzlösungen, hergestellt. Insgesamt wurden in dieser Kampagne rund 272 Kubikmeter Beton verpumpt.


8. Kslenderwoche / 21.2. – 27. 2. 2011

Beginnend am 18. Februar wurde Salzlösung, die unter Tage im Bereich der 658-m-Sohle gefasst wurde, nach Durchführung eines Freigabeverfahrens nach über Tage gepumpt und abgefahren. Es wurden insgesamt 365 Kubikmeter Lösung zur Verbringung ins Bergwerk Mariaglück abtransportiert. Diese Abfuhrkampagne endete am 23. Februar.
Die Befüllung des Firstspalts des Abbaus 4 auf der 511-m-Sohle mit Sorelbeton, der mit der Baustoffanlage im Abbau 4 der 490-m-Sohle erstellt wurde, ist abgeschlossen. Es wurden mehr als 2.000 Kubikmeter Sorelbeton eingebracht. Die Sorelbetonproduktion wurde jetzt wieder auf die Baustoffanlage auf der 511-m-Sohle umgestellt, von dort aus wurde nach der Einrichtung der Anlage begonnen, die Verschlussbauwerke von Abbauen im Bereich der 574-m-Sohle zu befüllen. Weitere Vorarbeiten zur Firstspaltverfüllung sind von der 700-m-Sohle aus durchgeführt worden: Aus der aufgewältigten Abbaubegleitstrecke wurden Befüllbohrungen in die versetzte Abbaubegleitstrecke der 725-m-Sohle gestoßen, um darüber zu einem späteren Zeitpunkt Betonverschlüsse vor den Abbauen im Osten der Sohle zu erstellen.
Im Bereich des Füllortes der 490-m-Sohle fanden Vorarbeiten zu Umbaumaßnahmen am Hauptgrubenlüfter statt. In einem ersten Schritt wurde ein daneben liegender Raum, der zukünftig als Schaltraum genutzt werden soll, bergmännisch beraubt und mit einem Fundament versehen.
In der Wendelstrecke fanden Beraube- und Sicherungsarbeiten (Ankerarbeiten) unterhalb der 658-m-Sohle statt.
Auf der 750-m-Sohle fanden in kleinerem Umfang bergmännische Arbeiten zur Einrichtung des Bohrstandortes zum Anbohren der Einlagerungskammern statt. Da vor dem Verschlussbauwerk vor der Einlagerungskammer 7 in einem sogenannten Überwachungsbereich gearbeitet wurde, sind diese Arbeiten durch den betrieblichen Strahlenschutz begleitet worden.
Im Rahmen der sogenannten „Kalterprobung“ sind auf der 800-m-Sohle weitere Versuche an abgelenkten (d.h. „gekrümmten“) Bohrungen durchgeführt worden.


7. Kalenderwoche / 14.2. – 20.2.2011

Von der 490-m-Sohle aus wurde weiter Sorelbeton in den Firstspalt des Abbaus 4 auf der 511-m-Sohle gepumpt. Auf der 553- und 700-m-Sohle wurden Befüllbohrungen für die Firstspaltverfüllung gestoßen.
Auf der 490-m-Sohle wurde außerdem in der Elektrowerkstatt weiter an der Errichtung des Bürocontainers gearbeitet und in der KFZ-Werkstatt an der Erstellung eines Bremsenprüfstandes. Im Bereich des Füllortes wurde an der Errichtung eines Schaltraumes gearbeitet.
Die Sanierungsarbeiten im Bereich der Speicherstrecke auf der 658-m-Sohle wurden weitestgehend abgeschlossen, der Wetterverschlag zur Tritiumminimierung wurde durch den Wiedereinbau von Toren wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt.
Beraubearbeiten fanden im Bereich der Wendelstrecke im Niveau der 679-m-Sohle statt.
Die bergmännischen Vorarbeiten zur Faktenerhebung im Bereich der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle wurden fortgesetzt. Salzgrus von der Sohle im Querschlag zum Verschlussbauwerk zur Einlagerungskammer, einem Überwachungsbereich, in dem nach Vorliegen der Genehmigung die Bohranlage zum Anbohren der Kammer aufgestellt werden soll, wurde zusammengetragen. Diese Arbeiten fanden unter Aufsicht des betrieblichen Strahlenschutzes statt.
Unterhalb der 750-m-Sohle fanden Injektionsarbeiten an Altbohrungen statt. Alte Bohrlöcher werden qualitativ hochwertig mit Injektionsmörtel verschlossen, um die Streckenabschnitte, in denen sie sich befinden, später mit Sorelbeton füllen zu können.
Im Bereich der 800-m-Sohle fanden weitere Arbeiten zur sogenannten „Kalterprobung“ statt, wobei es sich im Wesentlichen um Wartungs- und Reinigungsarbeiten handelte.


6. Kalenderwoche / 7.2. – 13..2..2011

Von der 490-m-Sohle aus wurde mit der Baustoffanlage im Abbau 4 weiter Sorelbeton in den Firstspalt des Abbaus 3 auf der 511-m-Sohle gepumpt. Nachdem das Bauwerk vollständig befüllt war, wurde begonnen, Sorelbeton in den Firstspalt des Abbaus 4 auf der 511-m-Sohle zu pumpen. In tieferen Bereichen wurden weiter Befüllbohrungen in Vorbereitung der Firstspaltverfüllung gestoßen.
Auf der 658-m-Sohle im Bereich der zu sanierenden Speicherstrecke sind die Anker- und Sicherungsarbeiten abgeschlossen worden, hier fand in dieser Woche Fahrbahnbau statt: Eigensalz von der 800-m-Sohle wurde hier zur Auffüllung der Fahrbahn eingebracht und mit einer Walze verfestigt.
In Vorbereitung des Anbohrens der Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle wurde im Bereich der Infrastrukturflächen im Abbau 5 der selben Sohle der Platz für die Aufstellung eines Notstromaggregats vorbereitet und ein solches aufgestellt.
Auf der 800-m-Sohle fanden Auffahrungsarbeiten statt: Es wurde begonnen, die Sumpfstrecke 1 mit einer Teilschnittmaschine aufzufahren. Das hier angefallene Sa