Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Geänderte Öffnungszeiten am 24. und 25. April 2017

Am 24. und 25. April kommt es aufgrund betriebsinterner Veranstaltungen zu geänderten Öffnungszeiten der Info Asse.

Schachtanlage Asse Stabilisierungsarbeiten eines Streckenabschnittes in 750 Meter Tiefe kurz vor Abschluss

Mit Spezialbeton ist die 2. südliche Richtstrecke auf der 750 Meter Ebene weitgehend verfüllt worden, wie die Asse-GmbH meldet. Für die Arbeiten liegen seit August 2016 alle berg- und atomrechtlichen Genehmigungen vor. Seither setzt die Asse-GmbH die geplanten Maßnahmen Schritt für Schritt um.

Schachtanlage Asse Kleinerer Brand an Grubenfahrzeug gelöscht

Ein Mitarbeiter der Asse-GmbH hat am Donnerstagvormittag einen kleineren Brand an seinem Fahrzeug entdeckt. Innerhalb weniger Minuten konnte das Feuer gelöscht werden, teilte die Asse-GmbH mit.

Schachtanlage Asse Verbesserung für den Strahlenschutz im Bergwerk

Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Praxistests kann die Asse-GmbH ab sofort schwach radioaktiv belastete Salzlösungen zur Betonherstellung einsetzen. Gesetzliche Grundlage bildet das "Lex Asse", das diese Verbesserung der betrieblichen Abläufe ermöglicht hat. Der Beton ist nur zur Verwendung in tieferen Bereichen des Bergwerkes vorgesehen: Er dient der Stabilisierung unterhalb der Einlagerungskammern. Die im Beton gebundenen radioaktiven Stoffe können nicht aus dem Bergwerk treten.

Schachtanlage Asse Ministerpräsident Stephan Weil besucht Infostelle Asse

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat am 14. Februar 2017 die Infostelle Asse des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) an der Schachtanlage Asse II besuchte. BfS-Vizepräsident Norbert Nimbach und Ingo Bautz, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit im BfS, führten dabei den Ministerpräsidenten auch durch die Ausstellung in der Infostelle und erläuterten ihm die aktuellen Arbeiten in der Asse.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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