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Erkundungsbohrungen im Umkreis der Schachtanlage Asse

Am  4. August begann das Niederbringen von drei Erkundungsbohrungen in der Umgebung der Schachtanlage Asse. Die Bohrungen werden eine Tiefe von höchstens 250 Metern erreichen.

Zum Vergleich: Das Grubengebäude liegt deutlich tiefer und beginnt erst in rund 470 Metern Tiefe unter der Geländeoberfläche. Die Lagerkammern mit den radioaktiven Abfällen sind in 511 und 750 Metern Tiefe.

Mit den Bohrungen sollen weitere Erkenntnisse über die oberflächennahe Struktur des Deckgebirges gewonnen werden. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Wege und die Bohrorte selbst wieder renaturiert.